Leute, heute ein sehr besonderes Video: Ich bin vor Ort, um von neuer Technik zu berichten, statt nur im Studio zu stehen! 😎 Was sagt ihr zu diesem Format und welche Firmen soll ich in Zukunft besuchen?
Das Video war quasi nur heiße Luft Mal wieder. Und zu viel Werbung. Das Bildmaterial wirkte belanglos und unschön. DeepDrive super interessant, wirklich was gesehen hat man davon nicht. Gefühlt hatte das Video nur 5-10% Inhalt. Und du musst nicht in jedem Video 5 mal sagen, dass du Litona mitgegründet hast. Zeig uns lieber mal wieder, was gerade bei Litona ansteht oder mach mal eine Art Podcast mit deinem Partner, wo ihr über die momentane Lage redet. Z.B. der Druck, den die gefallenen LFP Preise machen. In letzter Zeit kamen auch wieder gute Videos von dir, die ständige selbstbeweihräucherung muss wirklich nicht sein. Peace
Ab auf die Hebebühne damit in einem Auto. Dann 30.000km.durch Europa fahren, auf allen Straßen Oberflächen, dann auf die Bühne zurück. So macht man social media um die Leute zu überzeugen.
@@EinzigfreierNamewer im Jahr 2024 noch glaubt das Ingenieure entscheiden was in Autos gebaut wird, abseits von Startups, dem ist nicht zu helfen. Wenn das Auto so eine Tour problemlos weg steckt, ist das kein Konzept für deutsche Autokonzerne. Seit 1999 werden Autos für den Massenmarkt in Deutschland von BWLern entwickelt. Die ganzen Skandal der letzten Jahre kommen nicht weil Ingenieure in Deutschland zu blöd sind, sondern die BWLer zu gierig.
Radnabenmotoren gab es schon bei den Lohner-Porsches um 1900. Leider wurde das nicht weiterentwickelt. Ich wünsche der Firma mehr Glück mit ihrem Produkt, weil ich es für eine spannende Lösung halte.
@@raphi25895 das halte ich für ein Gerücht aus dem Bauchgefühl heraus. Die ungefederten Massen eines Fahrzeugs spielen eine eher untergeordnete Rolle, so lange sie deutlich kleiner als die gefederte Masse des Fahrzeugs sind. Das ist eigentlich IMMER gut zu schaffen. Letztlich ist die ungefederte Masse nur Teil eines Schwingsystems zu dem noch Federsteife und Dämpfung gehört. So lange man mit der Feder die richtige Frequenz und mit der Dämpfung den aperiodischen Grenzfall einstellt, funktioniert das System genauso als wenn es eine geringere Masse hat. Wesentlich problematischer ist die Vibrationsbelastung der E-Maschine. Hier muss man die Resonanzfrequenzen der Motorbauteile deutlich von der Resonanzfrequenz des Rades nach oben absetzen, so dass diese nicht angeregt werden können. Und der Straßendreck, das Salz und das Wasser bringen natürlich Abdichtungs- und elektrische Isolationsprobleme bei der E-Maschine mit sich. Aber auch das ist technisch gut zu lösen. Man muss da nicht auf hohem Niveau rumjammern.
@@raphi25895 Richtig, genau das ist die Krux, weil nämlich die rotierenden, ungefederten Massen zu groß sind. Heißt, man müsste den Rotor als Felge bauen, nicht als separates Bauteil. Viel zu teuer! Dabei bliebe das Problem der ungefederten Massen immer noch bestehen. Kühlung ist das geringste Thema man muss die Speichen nur als Turbinenrad ausführen. Wird jedoch wiederum teurer, weil rechts- und linksdrehende Felgenrotoren gefertigt werden müssen. Da stellt es jedem Betriebswirt und Kalkulator die Nackenhaare auf und die Fahrwerksabteilung bekommt einen Schreikrampf. Kurzum: eine Totgeburt, genau wie 90% der BEVs selbst, da nicht massenkompatibel. Viel zu sehr kompromissbehaftete Nische denn praxisnaher Massenmarkt.
Wenn man sich das Video auch anguckt, wird genau das auch angesprochen und der Radnabenmotor als Nischenanwendung bezeichent, um den es erst mal gar nicht geht. Es hilft wirklich, das Video erst vollständig zu sehen und dann zu kommentieren. In anderen Videos werden die Zuschauer irgendwann aufgefordert ein bestimmtes Wort in Grossbuchstaben einzustreuen, damit man die Kommentare rausfiltert, die nur auf die Headline kommentieren.
Mega, dass du die Unternehmen besuchst und mit den Leuten sprichst. Aus meiner Sicht ein großer Mehrwert. Als 43 jähriger Dipl.-Ing. finde ich den Bezug zur Praxis sowieso viel spannender 😊
Und was sagt der Ingenieur zum Produkt? Zu den ungefederten Massen und auch sonst zu vielen unplausiblen Sachen, die im Video auftauchen und der Praxis absolut nicht stand halten werden? Oder was fürn Ing. bist du?
@@CogitandiHominem Als Dipl.-Ing. für Homöopathie fehlt mir wie ich gerade merke das tiefgründige technische Wissen, wie du es augenscheinlich anhand deines Kommetares und deiner kritischen Fragen hast. Aufgrund meiner fehlenden Kompetenz anhand eines X minütigen Videos und ohne ein Produkt gesehen, getestet, gemessen und mich in das Thema eingearbeitet zu haben, bin ich leider nicht in der Lage fundierten Antworten hier in einem YT Kommentar auf deine spezifischen fachlichen Fragen zu geben. Ich bitte dies vielmals zu entschuldigen 😘
Der Kill Faktor von Radnabenmotoren ist die Masse. Je weniger desto besser. Es wurden sogar schon Bremsen in die Fahrzeuge verlegt zur Reduktion der ungefederten Massen.
Naja... wenns um die ungefederten Massen geht, dann müssten die großen SUV auch mit 14-Zöllern fahren und nicht mit über 20 Zoll Felgen. Ich persönlich kenne auch kein Alltagsfahrzeug, mit nach innen verlegten Bremsen.
Der Kunde schraubt dann 28" Räder dran, damit ist Argument 1 ein theoretisches 😊 Die Vibrationen sind beherrschbar. Viele Produkte wersen im Betrieb harten Vibrationen ausgesetzt. Zum Beispiel ein Outbord Triebwerk einer A340. Da sind die Vibrationslevel exakt definiert und müssen im Rahmen der Qualifikation gem. DO160 nachgewiesen werden. Auch E-Motoren und Sensoren aller Art befinden sich in solchen Zonen. Und diese Produkte werden 30 Jahre lang täglich mit kürzest möglicher Turnaround time eingesetzt, stehen also nicht 23h am tag auf dem Parkplatz. Sie erleben bei jedem Flug Temperaturprofile von z.B. 25°C auf -54°C auf 32°C bei einem Urlaubsflieger. Und da darf nichts versagen sonst Weiße Engel. Anhalten ist nicht... Laien denken oft, die Automotive wäre technisch herausragend. Dabei ist es nur das Marketing, das verfängt. Ein Verkehrsflieger wird nicht emotional aufgeladen. Das interessiert nur, wenn etwas schief geht. Siehe Boeing... Technisch ist der Anspruch bei Konzernen wie VW trotz hohem Preisdruck noch etwas funktionierendes zu bauen. Dämmmatten und Tilgermassen statt intelligent design. Um die höchstmögliche Marge zu erzielen, denn der Share Holder will 10% plus Dividende. Das bezahlt ihr beim Kauf eines Autos. Nicht das Produkt.
@@markusfeigel27mf Ja, geh mal nach Putistan. Der Zar braucht Unmengen von dummem Frischfleisch, um die ukrainischen Drohnen abzufangen. 🤣 Slava Ukraini! 🇩🇪❤️🇺🇦
Ich finde das Konzept von Radnabenmotoren ziemlich cool. Vor allem für Kleinwagen. Die Auto Industrie konzentriert sich nach wie vor auf SUV, also große, teure Autos. Nur passen die kaum noch in Parkhäuser oder private Garagen. Der Markt wäre da, wenn sich ein Autohersteller trauen würde, es einfach zu probieren.
Je größer das Auto, um so mehr ist daran zu "verdienen". Das gilt auch für den Raubstaat ,denn um so teurer das Auto ,also gibt es mehr Mehrwehrtsteuer. Deshalb ist niemand an kleinen, günstigen Autos interressiert.
Frag doch mal bei BMW nach, ob du einen Zwischenbericht bekommst. Die haben seit einigen Monaten ein Versuchsfahrzeug mit verbauten Deep-Drive Radnabenmotoren im Testbetrieb. Sollten sicher schon ein paar tausend km drauf haben.
Irgendwie geht die Rechnung mit den 20 % nicht auf. Wirkungsgrad normaler Antrieb: Motor 0,95 x Getriebe 0,98 x Differential 0,98 * Antriebswellen 0,99 = 92 %. Radnabenmotor: 96 % Verbesserung: (0,96 - 0,92) / 0,92 = 4,3 % Da die Verbesserung nur etwa 4,3 % ist ergibt sich daraus auch nur eine Reichweitenverbesserung von 4,3 % Die Gewichtsersparnis spielt im Verhältnis zum Gesamtgewicht und als Anteil bei der Rollreibung praktisch keine Rolle. Bleiben nur noch andere Faktoren die eine Rolle spielen können um bis zu 20 % zu erreichen: - Fahrprofil mit viel Rekuperation wie z.B. City - Im Vergleich zum konventionellen Antrieb höherer Wirkungsgrad in bestimmten Betriebspunkten - Kombination mit einem Kaskadierten-Multi-Level-Inverter, wie von Bavertis/Pulsetrain. - Magic? Wenn man umgekehrt mit den Verlusten rechnet so werden die Verluste von 8 % auf etwa 4 % reduziert. Das wäre 50 % Verlustersparnis. Das lässt sich aber auch nicht in 20 % Reichweitenverlängerung umsetzen. Ich bin jetzt nicht gegen diese Motorentechnologie, aber an generelle 20 % Verbesserung der Reichweite gegenüber Antrieben von Tesla, BMW, ... kann ich nicht so recht glauben. Da die Angaben wohl aus Simulationen stammen muss sich das erst bei einem realen Fahrzeug zeigen.
@@egnegn123 Erinnert mich etwas an die "unlimited detail" engine aus dem gaming bereich von vor ein paar jahren die nie veröffentlicht wurde trotz youtube hype. Seitdem glaube ich sowas erst wenn es marktreif ist.
Ich bin gerade mal etwas auf die Suche gegangen: - Multi-Level-inverter: ja - Zyklus: so wie es aussieht, auf dem WLTP mit m = 1800, cwA=0.51m²,µ=0.01 also auch i.O. Der größte Vorteil, den ich sehen konnte ist, dass der Wirkungsgrad tatsächlich etwas angehoben werden konnte und der Bereich mit hohem Wirkungsgrad größer ist und daher mehr Betriebspunkte darin liegen. Quelle: Präsentation von DeepDrive auf der "Advanced Electric Motor Technology 2022"
Typische Elektromotoren in E-Autos drehen vergleichsweise hoch. Die Maschine im Taycan etwa 16.000/min. Der Drehzahlbereich mit dem bestem Wirkungsgrad (95 bis 96 Prozent) liegt hier im Bereich zwischen 7.000 - 10.000/min. Typische Raddrehzahlen liegen aber eher im Bereich bis maximal 2.500/min. Der Motor müsste also bei diesen sehr niedrigen Drehzahlen ungewöhnlich effizient sein. Hinzu kommt, dass die Leistung ja Drehzahl x Drehmoment ist. Ein Radnabenmotor braucht also, um die gleiche Leistung abzugeben, ein 4x höheres Drehmoment. Das würde den Aufbau und die Wicklung riesig und schwer machen. Jetzt kann man natürlich sagen, dafür sind ja 4 Motoren verbaut. Jetzt muss ich allerdings auch 4 Motoren kühlen, regeln und versorgen. Was derzeit EVs kosten, die 3 oder gar 4 Motoren haben (z.B. der Mercedes G EV) ist ja bekannt. Weiter sind nur die herkömmlichen PSM möglich und keine nachhaltigeren FSM (fremderregte Synchronmotoren), wie sie BMW verbaut. Und dann kommt noch hinzu, dass im Radialmotor die Masse weiter nach außen verteilt ist und damit mehr Kraft aufgewendet werden muss um diese Masse zu beschleunigen -> höherer Energieaufwand, den ich bei der Rekuperation nicht vollständig wieder zurück gewinne. Hier schlägt gnadenlos die Physik zu und die kann ich schwer austricksen und dann noch die ohnehin von Dir genannten Nachteile. Ich sehe hier nur einen Markt für Spezialanwendungen oder Umrüsten von Verbrennern in EVs.
Falsch! Mein China-E-Roller der 125er Klasse hat einen Radnabenmotor. Der läuft ca. 125 km/h und hat 110 Nm Drehmoment. Das ist etwa genau soviel wie meine ehemalige 1300er Honda Pan European. Also: Es geht! Allerdings, sh. meinen Post oben: die zu federnden Massen sind das Problem.
@@e-mopped2000Dein China E-Roller hat (wenn überhaupt) 110Nm bei Stillstand, die Honda bei einer viel höheren Drehzahl. Das ist der Unterschied, E-Motoren haben eine abfallende Drehmomentkurve
Da kommt ein Planetengetriebe in die Radnabe. Jedenfalls funktioniert das so mit Fahrradmotoren. Elektrische Radnabenmotoren ermöglichen das ganze Fahrzeug viel leichter zu bauen. Ich habe ein Fahrzeug für bis zu 5 Personen entwickelt, das ohne Akkus nur 100 kg wiegt.
Ich finde dieses Format wirklich großartig! Eine Vorschlag welche Firma du in Zukunft auch mal besuchen kannst: Duesenfeld bei Braunschweig. Diese werben damit Lithium-Akkus mit über 90 % recyclen zu können. Ein vor Ort Besuch wäre sicherlich interessant 😊
ich sehe bei dieser Konstruktion mehr Nachteile als Vorteile: die Räder würden dadurch deutlich schwerer werden, was stärkere Stoßdämpfer benötigen würde. Die Vibrationen würden sich negativ auf die Lebensdauer der Kugellager in den Motoren auswirken. Alles in allem keine gute Lösung für normale KFZ. Aber in Robotern, die auf sauberen Flächen wie Hallen oder Werksgelände fahren, auf jeden Fall geeignet.
Vorallen eine nichtgefederte Masse wird deutlich höher wenn die Räder schwerer werden. Das rumpelt ordentlich beim Fahren. Daher verfolgt das kein Autohersteller weiter. Zumindest aktuell noch nicht.
@@claudiublanaru12 Naja, die müssen die Schwingungen der ungefederten Massen im Zaum halten und abklingen lassen. Sie müssen also stärker (und eventuell frequenzsensitiv) dämpfen.
@ würde ich jetzt nicht sagen (aber ich lasse mich gerne korrigieren). Ich würde sagen, den Dämpfer interessiert es nicht wie schwer das Rad ist, sondern wie schwer das oben drüber, also das Auto ist. Das Fahrwerk federt das Auto, nicht die Räder.
@@claudiublanaru12 danke ;) Sogar im Gegenteil, da das Motorengewicht nun auf den Rädern liegt und nicht mehr am Korpus, können die Stoßdämpfer (minimal) kleiner dimensioniert werden.
Ich dachte das große Problem mit den Radnaben Motoren ist, das du ohne Getriebe nur auf ein hohes Drehmoment kommst über sehr starken Strom und dadurch dann sehr viel dickere Kabel benötigst und ebenfalls leistungsfähigere Batterien
@@nadu5268 ein klassischer eauto Motor hat doch in der Regel auch kein Getriebe um das Drehmoment zu erhöhen weil das bei einfach mit dem sofort verfügbarem Drehmoment nicht notwendig ist... Das Thema dicke Kabel ist mit 800V Technik vermutlich nicht so schlimm
@@DxCBuG Doch das normale E-Auto hat in der Regel ein Reduktionsgetriebe um die Drehzahl zu senken und ein hohes Anfahrdrehmoment zu erzeugen. Könnte mir aber vorstellen das durch den Doppelrotor das Drehmoment ausreichend angehoben wird. Sicher auch durch die zwei Durchmesser. Insgesamt kann der Durchmesser vom Rotor größer sein.
@@DxCBuG Das ist ja gerade der große Vorteil des Radnabenmotors. Durch den größeren Durchmesser in der Felge, hat er mehr Kraft und verzichtet auf das Untersetzungsgetriebe von zentralen E-Motoren, welches bei kaltem Getriebeöl schon bis zu 20% Planschverluste hat.
@@Stefan_Dahn woho sorry Stefan und danke für den Low Blow statt einfach zu korrigieren. Okay e-Autos haben ein Reduktionsgetriebe, aber wenn du schon vom Fach bist kannst du mir sicher erklären ob das auch zwingend nötig ist oder ob es nur die Leistungskurve etwas optimiert
Ich finde dieses Format einfach wunderbar. Ich bekomme Fakten, viele Antworten mit Praxisbezug und auch kritischen Fragen. Vielen Dank dafür und weiter so. 👍
Ich fahre seit 3 Jahren einen E-Roller aus China der 125er Klasse mit Radnabenmotor. Im Grunde eine tolle Sache, da alles mögliche an Mechanik wegfällt. Letztens musste ich über rundes Kopfsteinpflaster fahren. Sehr bald war ich nur noch in Schrittgeschwindigkeit unterwegs und "genoss" jedes Fahrbahn-Steinchen. Wenig später ging es über eine alte Betonfahrban mit Teer-Querrinnen. Ähnliches Ergebnis. Und das sind nur (!) 15 PS im Hinterrad. Leute, die Massen, die da zu federn sind, sollten nicht unterschätzt werden! Auf dem Papier ist solch eine Idee für einen PKW verlockend. Aber es gibt halt (noch) keine negativen Massen für Radnabenmotoren.
@@e-mopped2000 Bei meinem alten Magirus wiegt jedes Rad 150kg. Davon hat er 6 und ich fahre auch über Kopfsteinpflaster sehr komfortabel. Allerdings ist der Randumfang auch entsprechend groß.
@osi1neu ...und ganz sicher massig viel luftgefüllter Raum im Reifen, welcher dann Verformungen aufnehmen kann. Ist etwa so ein Vergleich, wie Reifen vom Mountainbike gegen Rennradreifen.
Ich fahre auch zwei Nio Roller mit Nabenmotor. Ist in einem Roller geradeso akzeptabel, nicht aber in einem Auto. Auch im Fahrrad kommt er aus gutem Grund kaum zum Einsatz.
@@osi1neuEs kommt ja nicht nur drauf an wie schwer die Räder sind, sondern wie schwer die Räder im Vergleich zur gefederten Masse sind. Also Verhältnis ungefederte Masse zu gefederter Masse.
Der Radnabenmotor wurde im Podcast "Geladen" auch schon kritisiert, aber ich freue mich, wenn Unternehmer beweisen wollen, dass es auch anders geht. Es ist nur so lange unmöglich bzw. undenkbar bis es jemand macht! Ich bin gespannt was Langzeittests zeigen werden. Jetzt mal 200 000 KM damit fahren und ein Resümee ziehen. Das würde ich mir noch wünschen.
Zu dem Thema empfehle ich das Video des 'Gelanden Batteriepodcast' mit Prof Doppelbauer, in dem er die grundlegende Physik bei E Maschinen erklärt und insbesondere auch über die bauformbedingten Probleme von Radnabenmotor spricht 😊
Hab den Podcast damals gehört. Neben ein paar validen Punkten, schien er aber so verbissen gegen Radnabenmotoren zu sein, dass ein paar Argumente an den Haaren herbeigezogen wirkten. Z.Bsp. ob man den Motor zum Reifenwechsel ausbauen muss. (Nein, muss man definitiv nicht) Die größten Probleme sehe ich bei der Abdichtung auf Lebensdauer.
Du meinst der Typ mit seiner Oldtimer Sammlung der die Elektroautos nicht mag? Komplett fehl am Platz, mit falschen Beruf würde ich sagen. Der wusste nichtmal was Aptera und Rimac ist. Dazu noch ein unfassbar arroganter Mensch. Auch wenn es um CATL und BYD ging, antwortete er alles was er selber nicht verstanden hat wie die es machen mit „du kannst nicht gegen Physik arbeiten„.
@martinlewiesl4209 naja was heißt verbissen? Ich kenne den Prof persönlich und in seiner Vorlesung zu dem Thema wirkt er etwas lockerer. Der beschäftigt sich halt schon Jahrzehnte mit dem Thema und haut denn in so einem Podcast halt die Argumente runter. Die Sache mit der Felge ist so ein bisschen waage, meine persönliche interpretation wär die, das er davon ausgeht, dass man auf jeden Fall den gesamten Bauraum in der Felge ausnutzen will (für mehr Motorradius und damit besseres Drehmoment, da ja kein Getriebe da ist) uns somit die Felge zum Gehäuseteil wird. Dann wirds natürlich schwierig beim Räderwechsel. Und die anderen Argumente gehen ja nicht weg. Angefangen davon, das man Hochvoltkabel im Radkasten hat, die Wasser, Salz, Steinen und was nicht noch allem ausgesetzt sind und sich an der Vorderachse beim lenken sogar biegen müssen, der erhöhten ungefederten Masse (die Rechnung im Video ist Cap, alle Verkleinerungen an der Bremse könnte man auch mit Achsparallelen Antreiben machen, ist also kein uniquer Vorteil) und der Tatsache, das der Motor ohne Getriebe mit Raddrehzahl laufen muss, und das ist einfach nicht so Effizienz wie wenn man ihn höher drehen lässt. Und bei all dem muss man sich dann fragen, was man dadurch gewinnt? Wir haben ja im Video gesehen, wie klein so ein Motor eig ist. Ist der Platz im Fahrzeug wirklich so begrenzt, das es auf die paar Liter so doll ankommt? Im Pkw sage ich nein, in Spezialanwendungen vielleicht. Darum wird dieser Antrieb mMn auch auf absehbar Niesche bleiben. Eine solche Niesche ist übrigen sie Formula Student, in der die meisten Teams (wie mein Team KA-RaceIng) Radnaben Motoren fahren. Wir quetschen da aber immerhin noch ein Getriebe rein, und fahren damit nicht im Winter 😉
@@martinlewiesl4209 Wenn Radnabenmotoren in dem Anwendungsgebiet 4 Rad nutzen hätte, würden sie eingesetzt. Aber Kühlung und HV Anschlüsse müssen dann zu jedem Motor gelegt werden, gefederte Masse wird größer und dann müssen die Stückpreise noch attraktiver sein, als die aktuellen Antriebe. Aller paar Jahre wird das als der neue Heilsbringer angepriesen, seit 20 Jahren. Ähnlich Fusion, klingt nett ist gibt es aber immer erst in 10 Jahren.
Bei Radnabenmotoren denke ich automatisch irgendwie an Axialflussmaschinen. Das ist eigentlich das angepasste Design in Scheibenform. Bei Axialflussmaschinen kann man das Eisen sogar komplett eliminieren. Das macht solche Maschinen natürlich sensationell leicht. Der Rotor ist am Ende nur noch eine Kunststoffscheibe in die auf einem Lochkreis Permanentmagnete eingeklebt werden. Diese Kunststoffscheibe dreht sich zwischen zwei weiteren Kunststoffscheiben in die die Spulensysteme und die Lager für die Rotorwelle eingeklebt sind. Die Scheiben mit den Spulensystemen werden mit einem Ring um den Rotorbereich, der zugleich das Gehäuse bildet, auf Distanz gehalten. Wenn man den Magnetfluss etwas vergrößern möchte kann man außen an die Scheiben mit den Spulensystemen noch jeweils einen Ring aus Weicheisen oder noch besser aus einem Eisenpulver-Werkstoff als magnetischen Rückschluss in kurzer Distanz zur Spule setzen. Fertig ist die E-Maschine. Mehrere E-Maschinen dieser Art werden von der schwedischen Sportwagenfirma Koenigsegg in ihren Supersport-Hybriden eingebaut. Dabei haben sie das Maschinendesign so gestaltet, dass diese sowohl Axial- als auch Radialflussmaschinen sind. Im Antriebspackage stecken dabei drei E-Maschinen, die sowohl Motor als auch Generator sind. Eine davon sitzt auf der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors. Sie startet, beschleunigt und bremst den Verbrennungsmotor und bringt ihn auf die Einkuppelungsdrehzahl für den Powertrain, wodurch ein Drehmomentwandler entfallen kann. Der Verbrennungsmotor hat nur eine einzige feste Übersetzung auf das Hinterachsdifferential, die das Fahrzeug zwischen 60 und über 400 km/h antreibt. Zwei weitere E-Maschinen sitzen an den Achsabtrieben des Hinterachsdifferentials. Sie beschleunigen und bremsen das Fahrzeug bei Geschwindigkeiten unter 60 km/h und in der Rückwärtsfahrt. Über diese E-Maschinen wird bei höheren Geschwindigkeiten sowohl das Torque-Vectoring, als auch ESP und ABS emuliert.
@@vorname5778 Man kann Axialflussmaschinen auch als Induktions- oder Reluktanzmaschinen aufbauen. Zudem kann man solche Motoren natürlich auch elektromagnetisch erregen.
Wenn man die Bremse durch Rekuperation ersetzen möchte, dann muss man zum einen das System nach ASIL D zertifizieren (und Safety-Zertifizierungen machen wirklich gar keinen Spaß) und zum anderen muss das System dann irgendwo noch einen riesigen gekühlten Lastwiderstand verbaut haben, weil die Bremsen sonst nicht funktionieren wenn der Akku schon voll ist.
"riesigen gekühlten Lastwiderstand" -Nö, aber einen kompakten Hochtemperatur-Leistungswiderstand, der dank thermischer Trägheit nach dem eigentlichen Bremsen langsam abkühlen kann.
Ich denke, dass man in normale PKWs keine 4 Radnabenmotoren sondern eher 2 (hinten) verbauen würde. Dann ist für normale Scheibenbremsen vorne Platz und somit Redundanz vorhanden und kein SIL-Level erforderlich.
@@leyonardo2000 Ich glaube nicht, dass diese Argumentation funktioniert, wenn man auf der Hinterachse plötzlich keine Bremskraft mehr hat. Ich möchte ja irgendwann auch mal mit dem Auto stehen bleiben, wenn ich bremse. Und wenn mir dann mal eben 30-40% Bremskraft fehlen, kann ich mir nicht vorstellen, dass das KBA dann sagt "Ach, Schwamm drüber. Passt schon so".
Der Elektromotor ist ja ohne hin schon sehr effizient und der Wirkungsgrad liegt bei knapp über 90% wirklich viel kann man da nicht mehr rausholen. Aber zusammen mit den günstigeren Herstellungsprozess wäre das schon gut.
DeepDrive erreicht mehr als 96% Spitzenwirkungsgrad, liegt dabei jedoch ähnlich wie Motoren von Mahle und Vitesco. Allerdings scheint ihr Hauptvorteil bei den geringen Herstellungskosten zu liegen.
@@elo7281 wenn du einen Wirkungsgrad von 90% auf 95% verbesserst hast du 50% Deiner Verluste reduziert, was dann natürlich direkt die Reichweite entsprechend erhöht. Zudem ist der Wirkungsgrad je nach Bertriebspunkt teilweise erheblich schlechter als 90% je nach Ausführungsform und Randbedingungen.
@@AKu-vw9eb Das ist mir schon klar mit den Wirkungsgrad. Dennoch hat man aber nur 5% bessere werte insgesamt. Das heißt auch nur 5% mehr Reichweite oder weniger verbrauch. Richtig, andere E-Motoren sind in anderen Betriebspunkte effizienter als andere. Deswegen haben manche Elektroautos auch 2 Unterschiedliche Motoren verbaut oder sogar Gänge, die das ganze aber etwas schwerer machen. Abwarten was daraus wird.
@@rontur9177 Wobei ich ja glaube, dass Vitesco etwas bei Mahle abgeguckt hat, denn die waren früher dran mit ihrem magnetlosen Motor. Aber Vitesco hat was nettes draus gemacht.
Als Fahrradkonstrukteur sind mir die meisten Vor- und Nachteile bekannt. Ich denke gerade bei kleinen Autos mit weniger Leistung, könnten die Radnabenmotoren Sinn ergeben. Hier könnte man leistungsschwache, aber leichte Motoren verbauen. Und ja, das Problem mit der gefederten Maße ist damit nicht gelöst, aber ich denke im Rahmen. Keine zusätzliche Bremse hinten - weniger Verschleiß (Problem bei EVs), Kosten, Platzeffizienz, Gesamtgewicht .... - also Kriterien bei Kleinwagen. Ich denke das mit der Lagerung und Kühlung bekommen sie hin, auch wenn es mit immer stärkeren/größeren/schwereren Motoren schwerer wird und bei großen Autos stehen Komfort etc mehr im Vordergrund
d.h. also kleinere Stadtautos sollen dann teure neue Technik nutzen? 😂 Radnaben Antriebe ergeben ökonomisch keinen Sinn, gegenüber der bestehenden Technik
@@LittleSpot es fallen einige Teile Weg und das Design kann anders gemacht werden. Über den Preis der Motoren wurde nichts gesagt. Sollte es deutlich teurer sein, klar - ansonsten gehe ich davon aus, dass es günstiger wird. By the way, Radnabenmotoren bei kleinen Motorrädern und Fahrrädern sind günstiger und insgesamt leichter. Problem ist die bewegte Masse.
@@Henninchs du hast dir die Frage selbst beantwortet, jede Änderung am Technik Design treibt die Kosten in die Höhe. Derzeit bewährtes wird in Kleinwagen immer das billigste sein.
Mein erster Gedanke "Oh Nein! Jetzt zerlegt Tom Deep Drive... die waren so sympathisch, hatten eine tolle Vision... schade." Aber hey, sie haben den "Tom Bötticher"-Check durchaus überlebt?! Dann hat die Vision ja Chancen. 🥳
Ich Arbeitete vor 20 Jahren bei einer Aufzugsfirma. Dort hatte man einen revolutionären Geschwindigkeitsbegrenzer entwickelt welcher Abstatt mit Federn mit 👉 Magneten funktionierte. Der Prototyp lief perfekt aber leider war es nicht möglich eine kostengünstige Serienfertigung aufzubauen. So wurde das Projekt wieder eingestampft. Ja hoffentlich schaffen sie die Serienfertigung hier 👍👍👍 ich halte mal die Daumen
Während bei einem Inbordmotor lediglich eine Hydraulikleitung zu den Bremssätteln geführt werden muss, braucht der Radnabenmotor noch Hin- u. Rückleitungen für Kühlung sowie drei Leiter für die Stromversorgung. Einen Stromrichter braucht man zudem, der wohl Inbord liegt. Die Platzersparnis hält sich also in Grenzen. Wenn man eine mechanische Bremsleitung von 1000 kW und eine Bremskraftverteilung von 70:30 vorne/hinten in einem normalen Auto zu Grunde legt, müssten die Motoren an der Hinterachse 300 kW rekuperieren können, um die mechanischen Bremsen zu ersetzen. Eine so hohe Rekuperationsleistung hat meines Wissens gerade mal der Porsche Taycan, aber an beiden Achsen.
Als E Auto Fahrer bin ich für jede Inovation offen und freu mich auf Fortschrit. Probem sehe ich schon bei dieser Verschiebung des Schwerpunktes aufgrund der Radnarbenmotoren. Aber Inteligente Fahrwerke können dies bestimmt gut kompensieren. Perfekt wären sie defenitv für Offroad. Dieses Prinzip der Schwerpungtverlagerung wird auch beim Crawlen geutzt. Drücke ganz fest die Daumen dass es ihnen gelingt. Deutschland braucht dringent solche Projekte. Das sollte uns wieder ausmachen. Fortschritt, Inovation und Qualität. In dem Sinne. Bin gespannt wie es weiter geht.
Besuche von solchen Firmen sind immer ein highlight und es macht das Video spannender und Firmen so wie technologie greifbahrer! Also bitte mehr davon =)
Sehr interessante Serie ! Tolle junge hoch motivierte Menschen mit neuen Ideen ! Das bringt langfristig auch echten Fortschritt ! Wünsche Euch mehr Glück als T. A. Edison !
Gutes Video. Das einzige Manko daran ist der hochtrabende Titel "Die Wahrheit hinter dem deutschen “Wunder-Motor”". 😉 Deutschland hat in der Traktionsmotortechnik z. Z. die bedeutendsden Innovationen vorzuweisen. Firmen wie DeepDrive, Mahle und Vitesco zeigen in welche Richtung die Motorentwicklung noch gehen kann. Ich hoffe, dass wir diese Technologien auch hier fertigentwickeln und halten können.
und ja, find ich super das du direkt bei relevanten Mitgestaltern der Energiewende vorbeigehst...hoffe einfach das diese noch ne Zeit in Deutschland bleiben, resp ihnen die Möglichkeit gegeben wird, was aufgrund des politischen Superdebakels der letzten Jahre ne echte HErausforderung wird🙏
Es muss ne standardisierte Basisplattform her, wo die Autohersteller dann ihre Chassis drauf aufbauen können. Das würde auch die Reparierbarkeit und damit die Haltbarkeit von Fahrzeugen erhöhen. Vor allem würde es den Markt für mehr Autohersteller öffnen, da die Zulassung für den gesamten Antrieb bereits abgedeckt ist.
Ich sehe einen vierten Nachteil des RN-Motors. Es fehlt die Übersetzung, die beim Zentralmotor noch vor den Rädern sitzt und die Drehzahl reduziert, dafür das Drehmoment erhöht. Der Motor müsste also von sich aus sehr viel mehr Drehmoment liefern.
Bei vielen billigen E.Zweiräder aus China ist das dadurch "gelöst" dass das Hinterrad sehr klein ist, keine Speichen hat, also Felge direkt an den Motor geschraubt. Sieht halt albern aus, wie ein Dreirad mit großem Vorderrad, und hinten kleine Rollen.
Das Format finde ich gut, weil auch gezeigt wird was geht! Technologie Offenheit sollte nicht nur auf Phantasieen sondern auf tatsächlichen Ergebnissen beruhen.👍
Wir können auch die Entwicklung von Hardware und Software in der IT Branche nicht einfach anderen überlassen. Man kann Elektromotoren sicher auch in Räder montieren. Krankenhausbetten könnten durch Induktion automatisch in dafür vorgesehenen Krankenhäusern fahren. Dinge könnten über Röhrensysteme über weite Strecken transportiert werden indem man einzelne Segmente im Zusammenhang mit einer KI, Stromlaufplänen und Schaltplänen mit Energie versorgt um nicht die ganze Anlage unter Spannung zu haben. Machen kann man vieles nur eben nicht hier.
Ich finde diese Idee großartig. Ich kann zwar die Skepsis verstehen, aber wenn sie damit Erfolg haben, wäre das genial. Ich hoffe, dass uns China diese tolle Technologie nicht auch noch "wegnimmt", wie so manches zuvor.
Nicht jede Erfindung war von Anfang an ausgereift aber ich finde es gut, dass sich ei Unternehmen an Neuerungen rawagt. Ohne Pioniergeist würden wir noch heute unsere Suppe auf dem Lagerfeuer kochen. Auch wenn der Radnabenmotor nicht das Ultima Ratio ist so ist er aber ein Vorsprung in eine vielleicht neue Technik. Dazumal man auf den kompletten Antriebsstrang verzichten kann, welcher nicht sehr energieeffizient ist. Wir sollten die Entwicklung abwarten und das Ganze nicht vorverurteilen. LG aus dem Neanderthal, der zottelkater
Hallo Tomianer. Mal wieder eine interessante Innovation. Ich wünsche den Machern Geschick und Glück. Denn leider ist schon so manche gute Idee in den verschachtelten Wegen von der Idee zum Massenprodukt unter die Räder gekommen, durch was auch immer. Hoffen wir mal, dass wir diesmal einen Durchbruch sehen.
Der Radnabenmotor poppt in regelmäßigen Abständen hoch wird dann als Gamechanger gehandelt und verschwindet ebenso regelmäßig in der Versenkung. Problem Nummer eins sind die ungefederten Maßen. Problem zwei, wenn man kein Getriebe hat, muss der Motor ein höheres Drehmoment aufbringen. Höheres Drehmoment heißt mehr Strom und mehr Strom heißt entweder man nimmt höhere Verluste in Kauf oder man steckt mehr Kupfer in den Motor. So sagt es zumindest die Physik. Der Herr vom Hersteller sagt aber das Gegenteil, er braucht weniger Kupfer und hat gleichzeitig einen höheren Wirkungsgrad. Stellen die die Physik auf den Kopf oder ist das Radnabenmotor der hundertste Versuch?
Sehr interessantes Video. Das Problem mit den Stößen könnte man damit lösen, indem man den Trend zu immer schmaleren Reifendicken beendet, man muss wieder Reifen nehmen, die richtig was wegfedern können, dann wird auch der Motor nicht so stark belastet, aber langlebige Kugellager sollten schon verbaut sein, das Ding soll ja auch ein paar Millionen Kilometer halten, damit es dem autonomen Fahren bei niedrigen Kosten standhalten kann. ich finde es toll, dass die Firma Lasermaschinen von TRUMPF nutzt, dieses Unternehmen stellt für uns alle einen riesigen Mehrwert dar, weil es mit an der Entwicklung der wichtigsten Technologie der Welt beteiligt ist, der EUV Lithografie. Danke für das weglassen des unnötigen und überteuerten Produktes HOLY.
Die Ingenieure müssen es schaffen, die zusätzliche, ungefederte Masse zu kompensieren. Vielleicht müssen sie ähnliche innovativ an die Sache herangehen, wie DeepDrive. Innovation ist das, was uns nach vorne bringt.
Sehr spannend aber Radnarbenmotoren gibt es ja bereits schon deswegen hab ich jetzt die ultimative Innovation dahinter nicht gesehen aber klingt trotzdem gut. In dem Motorrad von EV Moto wird auch ein solcher Motor verbaut.
Im E Roller Segment funktionieren Radnabenmotoren sehr gut ,weil sie kein Getriebe brauchen und sehr effizient sind ! Den Nachteil der höheren ungefederten Masse kann man mit guten Stoßdämpfern in den Griff bekommen ,wenn man sich Mühe gibt . Im Automobilbau kann man damit echte 4 Rad Antriebe realisieren und die hohe Gesamtleistung von normal einem großen Antriebsmotor auf 4 kleinere Radnabenmotoren verteilen ! 30-50 kW pro Rad sollten mehr als genug sein für ausreichende Kraftentfaltung und dadurch werden die Radgewichte nicht zu extrem ! Außerdem kann man mit 4 unabhängig angetriebenen Rädern eine nie erreichte Pannensicherheit herstellen ,weil selbst ein Motor genügt um im Notlauf noch nach Hause zu kommen !
Super interessantes Unternehmen. Wenn eh schon mit BMW zusammengearbeitet wird könnte ich mir richtig gut vorstellen, dass zu Beginn an Rolls Royce gearbeitet wird. Riesen Felgen mit Bauraum, viel Budget, kein Offroading, kleine Stückzahlen, Kunden die für Innovation bezahlen.
Den Ansatz, die Firmen zu besuchen, finde ich top. DeepDrive aufgrund dieses kurzen Videos zu beurteilen dürfte vermutlich auch für jemanden schwierig sein, der tiefer in der Materie steckt, als ich. Grundsätzlich bin ich sicher, dass Deutschland technologisch nicht so sehr abgehängt ist, wie es viele (rechte) Medien und deren Anhänger gerne behaupten. Es braucht Menschen, die Innovative Firmen aufbauen und am Leben halten können, ohne diese gleich an den erstbesten zu verscherbeln, der ihnen ein lukratives Angebot macht. Dazu bedarf es mehr, als nur einer technisch perfekten Idee und der Fähigkeit, diese umzusetzen und in großen Stückzahlen zu produzieren. Je höher man aufsteigt, umso mehr sind dann irgendwann auch nicht-technische Fähigkeiten erforderlich.
@@ttrider7813 warum muss man bei Kritik direkt wieder die politische Meinung mit einbeziehen die einem vielleicht nicht passt? Die Wahrheit liegt vielleicht irgendwo in der Mitte... Und wenn der deutsche Innovationsgeist doch nicht ganz so abgehängt ist wie sie behaupten... Warum kauft denn dann keiner mehr die Autos im Tech begeisterten China z.B.... Warum kauft sich VW bei Xpeng oder Rivian ein? Es kommt doch eigentlich einem Offenbarungseid gleich...
Es ist klar dass nur das positive von den Firmenvertretern hervorgehoben wird. Allerdings stellen die die Motoren wohl schon in Kleinserie her wenn ich das richtig verstanden habe und sind nicht nur Theoretiker.
Ich fürchte, das Abgehängtsein (mindestens bei der Batterietechnologie) ist keine Behauptung der rechten Medien. Die chinesische Regierung hat wohl so vor 15 bis 20 Jahren, wenn nicht früher, zurecht erkannt, daß sie den technologischen Vorsprung bei Fahrzeugen mit Verbrennermotoren niemals aufholen werden. Im Grunde schon vorher, aber sicherlich um 2000 herum (Tesla wurde 2003 gegründet) war klar, daß der Klimawandel E-Mobilität erforderlich machen wird. Während die europäische Autolobby den Wandel zur E-Mobilität belächelt hat (und dementsprechend Einfluss auf die Politik = Forschungsförderung nahm), hat die chinesische Regierung gefördert was die Kasse hergab. Daher kann man nur noch hoffen, daß eine zufällige Sprunginnovation in Europa stattfindet, die uns gleichziehen lässt.
Die Krux ist, das es deutschen Startups schon sehr schwer gemacht wird und das geht mit dem Gang zu Bank los. Da ist nix mit Kredit. Und es gibt tatsächlich staatlicherseits auch keinerlei Unterstützung. Selbst eine evt. Förderung ist ungeheuer bürokratisch und praxisfeindlich - und nur ungeheuer aufwändig zu bekommen - wenn überhaupt. In der Folge verschwinden die, die es geschafft haben, fast immer ins Ausland. In D bleibt dann soviel übrig, wie damals beim Fax.
An den Radnabenmotoren zweifel ich immer noch aber der Motor selbst klingt gut. Tolle Innovation die wir in DE brauchen. Nicht so ewig gestrige wie Indra & Co.
Versuchsfahrzeuge von BMW "Neue Klasse" wurden schon mit Radnabenmotor gesehen. Die Fahrzeuge hatten 4 verbaute. Dürfte dann, wenn es denn kommen sollte, eher für eine M-Version sein.
Danke für den Bericht. Hätte ich gerne öfter. Die Radnabenmotoren haben für Pkw nur Nachteile finde ich, kaum nennenswerte Vorteile. Schön ist es aber dass DeepDrive nun auch zentrale Motoren herstellt.
ich finde so Firmen und Ideen sehr gut und die gehören auch unterstützt, allerdings sollte man etwas mehr am Boden der Tatsachen bleiben... Der E-Motor ist im vergleich zur Batterie extrem günstig und auch der Platz der dadurch eingenommen wird ist vergleichsweise klein. Ja, Radnabenmotoren sind noch kompakter jedoch, wie auch erwähnt, bringen sie viele Nachteile mit sich. Vorallem die Fahrdynamischen sind hierbei wichtig denn das ist das Feedback was jeder Fahrer vom Auto bekommt und ein schlechtes Gefühl beim Fahren will glaube ich niemand. Weiters ist die Effizienzsteigerung zwar sehr beachtlich (wenn wirklich wie beschrieben) jedoch ist auch die Effizienz des E-Motors nicht der Limitierende Faktor der Reichweite. Also Kurzgefasst, Motoridee gut und definitiv daseinsberechtigt aber die Automobilbranche wird das (glaube ich) nicht revolutionieren. Anwendung sehe ich da eher in kleineren Fahrzeugen (E-Scooter o.ä.) oder in stationären Maschinen.
Ein interessantes Video, gerne mehr davon. Der Radnabenmotor nach der Vorstellung des Unternehmens wird aber sicherlich noch eine Weile auf sich warten lassen. Wirklich Sinn macht es ja anscheinend nur, wenn das mechanische Bremssystem wegfällt. Dazu müsste aber die gesetzliche Zulassung von Autos geändert werden. Das wird eine wesentlich größere Hürde sein als die Technik. Dass man elektrisch bremsen kann ist ja nicht neu.
Very interesting hub motor design (double rotor), requires extensive realistic testing on the road and weather, and the setup of a mass production plant (including all the power electronics components). I assume hub motors for EVs is the very future of the EV, the next step in material and energy efficiency for the EV market. This deep-drive motor design is of great importance. No friction breaking needed (wonderful!), and much less cooling required (wonderful!). This EV motor company has to compete with Protean, which can deliver hub motors on a big scale as soon as its power electronics can be mass produced.
Also es gab schon ein Video der neuen Klasse von BMW (Stärkste Version, also was heute die M Reihe ist) wo Experten gesehen haben wollen, dass dieses Modell auf der Rennstrecke Radnabenmotoren hatte. Der Japaner (Motoren für Laufwerke aller Art und Weltmarktführer ) hat schon 2016 Radnabenmotoren vorgestellt und gemeint : dass er diese für 20% der Kosten herstellen kann, die das System Zentraler Motor kostet. Es gibt ja Nabenmotoren. Ich bin mir nahezu 100% sicher , dass die im Bereich Nutzfahrzeuge und Baumaschinen zum Standard werden . An VA, der zweiten , dritten usw. HA. bei Kranen etc. . Auch bei Kleinwagen werden sie in China verbaut. Und irgendwo unten steht, beim GM Hummer wäre das an der HA. * bin da nicht im Bilde. # Eine Aktive Kühlung könnte man, wenn einem gar nix einfällt, mittels Kompresser (Luft) darstellen. Das ist relativ einfach umzusetzen. Mit y bar und XX m3 je Minute bekommt man einiges an Wärme auch aus dem System (Enge) weg. Also bei Nutzfahrzeugen wäre das die simpelste Lösung, da man einen Verdichter eh an Bord hat. # der Reiz wäre ja da, dass die HA von Nutzfahrzeugen keine Bremsen mehr verbaut haben müssen. Das wäre ein gewaltiges Argument. Damit könnte man das System sogar in die Auflieger bringen . Was nicht nur bei der Baubranche zum Jubel führen würde. Was Tom sagt stimmt, es ist die eigentliche Aufgabe (98% des Power, der Zeit und des Budget) das Konzept in ein echtes Industrie Produkt zu transferieren.. Aber wenn nicht in Deutschland , wo bitte dann? Also in Sachen Automatisierung der Metallverarbeitung (CNC & Co.) haben wir im Netz noch nie was gesehen, das ansatzweise auch nur in die Nähe der Experten aus der DACH Region kommt. Ob USA, China, Korea oder Japan, alles nur Kopien mit großem Abstand . Oft zaubern die aus Maschinen Leistung raus, für die diese gar nicht gemacht wurden. Als mein Dank geht an Tom.
Wenn die mechanischen Bremsen reduziert werden - wie rekuperiert das Fahrzeug dann bei vollen Batterien? Also wenn der Kunde oben auf dem Pass vollgeladen hat? Auch in diesem Fall muss eine Notbremsung möglich sein. Ich kann mir daher kaum vorstellen, dass die Bremsen redimensioniert werden können. Zudem können die Bremsen sehr warm werden und diese Thermische Belastung muss der Motor, der ja ganz in der Nähe sitzt, vertragen können.
Oh wie schön wäre es wenn es dann mal ein kompaktes Modell (für 16/17 Zöller) samt Steuerung gibt um Young und Oldtimer zu hybridisieren. Da reichen dann auch schon15KW/Motor und ein kleiner Akku für 50km Reichweite. Citybetrieb und Boost Überland. Mehr brauchts nicht und wir könnte die bestehende Flotte um einen Bruchteil der Kosten umwelfreundlich machen und alte Schätzchen ohne schlechtes Gewissen weiterbetreiben ohne die Straßen mit 3t Monströsitäten zu verstopfen.....
Hallo. Immer wenn irgend welche "Wunder-Geräte" angekündigt werden bin ich erst mal äußerst skeptisch! Gab es bisher doch immer ein oder mehrere aber!!! Ich sehe es wie viele andere auch, intensiv Testen und dann die Fakten auf den Tisch!!! Und dann wird man sehen...
Also da vermisse ich jetzt irgendwie den Testwagen, der schon 100.000 km auf der Uhr hat. Und zum Thema Bremsen verkleinern oder auf der Hinterachse sogar ganz weglassen, wäre die rechtliche Lage auch mal interessant gewesen.
Ich rate DEEP DRIVE mit einem japanischen Hersteller für Festplattenantriebe Kontakt aufzunehmen. Dieser hat einen erheblichen Vorsprung in der Entwicklung der Konzeption des Radantriebes durch den Einbau des Elektromotors in der Felge. Beide Unternehmen könnten sich hervorragend ergänzen. Ich selbst warte sehnsüchtig darauf, dass sich der Radantrieb durchsetzt. Allein die Vorstellung der individuellen Steuerung jedes Rades nicht nur im Antrieb sondern auch in allen anderen Achsen führt zu einem unvorstellbaren Vorteil vom Komfort hin bis zur Sicherheit.
Ich denke für einfache Preiswerte Fahrzeuge und Nutzfahrzeuge sehr interessant. Durch weglassen von der Bremse und Antriebswellen lassen sich auch einige Kilo sparen eventuell auch wieder Drehstabfederung. Durch aktive Fahrwerke könnte man die etwas höheren ungefederten Massen ausgleichen. Durch den großen Durchmesser der beiden Rotoren lässt sich eventuell auch das Drehmoment steigern damit nicht ein Planetengetriebe nötig wird. Aber BMW testet den schon, gab es auch ein Video dazu, was hoffnung macht. Vielleicht sind genau die Motoren und Getriebe der Deutsche Anteil in der E-Mobilität.
Radnabenmotor mach auf der Hinterachse schon Sinn wenn man die genauso bzw. effizienter herstellen kann. Damit kann auch sich die Bremse hinten einsparen. An der Vorderachse wird es wenig Sinn machen da Allrad eher bei Performance Modellen verwendet wird und man auch noch grose Bremsen benötigt. Da wird man nicht um einen klassichen Motor mit Antriebswellen rum kommen. Da die Hitzeentwicklung neben den ungefederten Massen an der Vorderachse bei Bremsen aus hohen Geschwindigkeiten bei Radnabenmotoren ebenfall sehr grose Probleme macht. Wenn der Motor hinten in der Mittel weg fällt kann bis dort noch die komplette Batterie rein.
Hm, @10:00 hier wurde gezeigt wie der Stator verbaut und auch gekühlt werden soll. Ich selber habs nicht verstanden. Sehe den Kühlkreislauf nicht. Das andere was mir dabei aufgefallen ist und ich nicht verstehe ist, warum dies nicht am normalen Motor gezeigt wird? Immerhin sind das die, die in nächsten Jahren auch Verkauft werden sollen.
Ich habe bei Stadler Rail viel mit Radnabenmotoren zu tun gehabt. Die waren von der Instandhaltung unauffällig, jedoch litten Gleise und Anwohner unter dem Gewicht der fast ungefederten Masse. Ein Auto hat jedoch mehr Gummi auf dem Rad. Und wenn die Kalkulation stimmt, könnte es klappen. Aber beim Zug wird die elektrische Bremse nie zu 100% angerechnet. So leicht wird der Verzicht nicht!
@ Kreuzungen sind immer ein Thema, besonders bei den Fahrzeugen ohne luftfeder. Die Radreifengummis sind ja eher minimal dämpfend. Und die 4 Radnabenmotoren wiegen in einem Fahrwerk 2,8 Tonnen, minimal gefedert. Das hat in Graz Häuser beschädigt.
Da gibt es noch ein anderes Problem bei der Anwendung im Auto .Fällt nämlich ein Radnabenmotor auf einer Seite Aus macht wird das Auto auf der Autobahn herumgeschleudert ,die verehrenden Unfälle die so geschehen können kann sich jeder selbst ausmalen .Im Zweirad könnte dieser Motor ganz toll sein müsste aber noch leichter werden .Auch die Anwendung bei Anhänger und Baumaschinen könnte Vielseitig sein .Und trotzdem die Entwicklung ist gut und richtig und sollte unbedingt weiter verfolgt werden .Das Thema Radnarbenmotor wird wohl damit enden wie schon bei X-Bus auch dass man den oder die Motoren Antriebswellen verpasst und ihn unter der gefederten Masse hängt .
Hab zwei sehr alte E Roller (L3e) mit 6kW und Radnabenmotor. Effizienz ist besser als aktuelle "herkömmliche" Roller. Wichtig wäre aber ein 110kmh Tempolimit, dann geht die Entwicklung eher Richtung Effizienz und nicht zu maximaler Leistung. 😁😉
Salopper Sponti: "Was heist hier Felge? Der Reifen ist doch besser auf dem Motor aufgehoben als in einer felglichen Umverpackung wie die Warenplastikhüllen im überbuntsortierten Supermarkt." Die Kupferleiter im Stator könnten den für KI typischen Aufbau einer inneren Heatpipe aufweisen und ließen sich daher mittels Ultraschallschweißen einfach an den Enden als der freitragende Stator verbinden. Die Stand- und Reibbremsscheibe könnte an der inneren Außenposition des Felgenrotors außenringgehalten mit rotorfeldpositiven rekuperativer Theroelement-Innenkühlung und einer einfachen oder den mehrfachen superleichten Bremszangengruppen ausgestattet werden. Das neue, sinnvolle konsularische Industrieformat finde ich sehr gelungen.
ich denke das Design als Radnaben Motor wird sich in der Masse nicht durchsetzen da man aus Sicherheitsgründen auf einen Reibbremse nicht verzichten kann (was wenn der Akku voll), mindestens an einer Achse, müsste man dann mit integrieren oder wieder per Welle in das Fahrzeug verlagern, was ja dann das komplette Design sinnlos macht. Zentralantrieb finde ich interessant da man anscheinend weniger Rohstoffe braucht und einen Effizienzvorteil hat. Allerdings glaube ich auch an die 20% nicht. Da müssten ja die bisherigen Antriebe mega ineffzient sein, was sie ja nicht sind.
Fahrzeuglebensdauer? Also bei aktuellen Mittelklasse-Pkw liegt die projektierte Lebensdauer bei ca.150000km. Soll das bedeuten, daß die Motoren auch nur für 150000km Lebensdauer ausgelegt sind? Dabei haben E-Motoren gegenüber Verbrennermotoren eine sehr viel höhere Lebensdauer! Also müssen wir uns weiterhin mit vorprogrammierten Ausfällen moderner Technik zu rechnen! Na vielen Dank auch!
Den Antrieb des Model 3 Mal eben in den Schatten zu stellen, ist für sich schon eine große Leistung. Allerdings muss sich das dann noch in der Masse bewähren, wie im Beitrag erwähnt. Aber erstmal hört sich das großartig an. Deep Drive sollte vielleicht Kontakt mit Sandy Munro aufnehmen - wenn nicht schon geschehen...
Geschickt wie um man um den Wert der Lebensdauer sich drum herum drückt. Der Motor des Tesla Model 3 ist unter anderem so massiv weil der auf satte 500.000km und mehr ausgelegt ist. Klar kann man also Material einsparen wenn man nur die 200.000km der deutschen Hersteller erreichen will (offizielle Aussage von VW - deren Autos sind auf eine Lebensdauer von Max 200.000km ausgelegt) Und weil zumindest aktuell Tesla keine relevante Wertschöpfung bei der Reparatur betreibt (Dacia übrigens auch nicht) bekommt man mehr fürs Geld.
Elektrische bremse mit rückspeisung in den akku ist grundsätzlich ja eine gute sache, aber wenn ich mit 120 kmh auf der Autobahn fahre, und eine notfallmäßige Vollbremsung machen muss, so würde ich mich nicht auf die elektrische bremskraft verlassen wollen. Da ist mir eine hydraulische scheibenbremse doch sicherer. Im standverkehr usw ist elektrisch bremsen schon toll, da Verschleißfrei! Aber wenn ein mosfet oder was auch immer zum schalten der motorwicklungen benutzt wird, durchbrennt und es einen kurzschluss gibt, dann blockiert das rad. Wenn der Motor stark überhitz5, verlieren die permanentmagnete ihre magnetkraft, auch gefährlich in notsitationen. In 20 jahren werde ich sehen was langlebig und zuverlässig ist. Kühler /wärmetauscher für kühlwasser oder klimaanlage werden heute oft aus Aluminium und kunststoff gefertigt, ein großer fehler, da es korrodiert und zerbröselt usw... messing, kupfer und edelstahl sind die besseren materialien, aber teurer, und langlebigkeit ist selten das ziel der produzenten und verkäufer. Die sagen nichts darf 5 jahre überdauern🎉
Radnabenmotoren will ich nicht. Die bringen zu viele Nachteile mit sich. Und an Wunder glaube ich auch nicht. Die Idee vom Doppelrotor finde ich interessant.
Wir bauen jetzt Motoren mit Aluwicklubgen um das Kupfer einzusparen und das Gewicht zu verbessern, wir bauen das stärkstec Race ubd Strassen- Motorrad der Welt. Ja, ich bin nicht mehr bei MM in Starnverg, aber das Wissen ging mit mir....😊
Ich habe einen Aptera vorbestellt - der wird mit Radnabenmotoren der Firma „Elaphe“ aus Laibach ausgestattet werden. Vielleicht kannst du dieses Unternehmen auch einmal vorstellen? Weitere Vorteile des Radnabenmotors sind nichtvorhandene Teile (frei nach Elon Musk: The best part is no part!), die daher auch nicht kaputt gehen können, wie das Untersetzungsgetriebe und auch die Antriebswellen - auch die Wirkungsgrad-Verluste dieser Teile sind nicht vorhanden…jedes einzelne Watt geht direkt in Vortrieb - die fehlende Hinterradbremse wurde bereits erwähnt. Die fehlenden Antriebswellen ermöglichen für speziell designte Fahrzeuge auch einen beliebigen Lenkeischlag, was für Stadtflitzer perfekt wäre, wenn die dadurch quer einparken könnten oder auch am Stand wenden wäre möglich
Man kann natürlich nur über die Hinterachse bremsen, wenn man dort auch antreibt. Sieht wie ein Konzept von vor über 100 Jahren aus. Daß dabei die Hinterachse noch schwerer wird hilft natürlich nicht, wenn man noch die Kurve bekommen möchte.
Die hintere Achse wird von 2 Radnabenmotoren angetrieben und bremst rein elektrisch. In den Vorderrädern sind konventionelle Scheibenbremsen verbaut. Somit kann über die hinteren Motoren angetrieben und gebremst (rekuperiert) werden und die vorderen Scheibenbremsen gehören zum redundanten Bremssystem. Erscheint mir logisch und nicht veraltet. Fahrberichte eines Volvo mit Protean-Radnabenmotoren zeigen ein durchaus gutmütiges Fahrverhalten. Aber klar, durch Worte und Bilder wird man manche Skeptiker nicht überzeugen können.
Ich finde Radnabenmotoren aus einem Grund attraktiv, der hier noch nicht genannt wurde: Allradantrieb inkl. elektronischem (Sperr-)Differential. Wenn jedes Rad einen eigenen Motor hat, kann man die Kräfteverteilung elektronisch individuell angehen. So ein Antrieb wäre in unwegsamem Gelände oder bei Schnee und Eis sehr vorteilhaft. Ein wenig bleibe ich an den Angaben zum Mehrgewicht hängen. Es heißt, dass 10-15kg Mehrgewicht einen Anstieg von 15-25% entspricht. Das passt aber irgendwie nicht mit dem Gewicht eines Komplettrades zusammen, finde ich. Auch dann nicht, wenn ich mir für dieses Rad das Bremssystem wegdenke.
Ich mag Deine Videos. Das neue Konzept der vor Ort Besuche und der Möglichkeit der jeweiligen Firmen sich selbst zu Wort zu melden gefällt. Das "Kursangebot" hinterlässt allerdings das ungute Gefühl dieser ungefragt eingeblendeten Verkaufsclips auf RUclips.... Ohne offizielle Anerkennung reicht ein solches Zertifikat für was genau? Außer, dass das gute Stück Geld kostet meine ich. Kommt nicht gut rüber
Radnabenmotoren würden perfekt in landwirtschaftlichen Maschinen ihren Einsatz finden. Durch ihre langsame Geschwindigkeit der Maschinen wären Radnabenmotoren ideal.
Die Lösung: Ein Motor pro Rad, aber nicht in der Nabe, sondern in der Karosserie, aber mit eine Aufhängung zur Kraftübertragung. Man könnte die Bremsanlage auch dahin verlagern, ergo, sogar weniger ungefederte Masse, als beim Zentralantrieb, besserer Schutz gegen Stöße und Umweltfaktoren, eine besser planbare Kühlung. Nachteil wären die Verluste der Kraftübertragung und vermutlich ein etwas höherer Flächenträgheitsmoment. Da ich niemals der erste gewesen sein kann, der diese Idee hatte, gibt es sicherlich weitere Nachteile, die ich übersehe.
Leute, heute ein sehr besonderes Video: Ich bin vor Ort, um von neuer Technik zu berichten, statt nur im Studio zu stehen! 😎
Was sagt ihr zu diesem Format und welche Firmen soll ich in Zukunft besuchen?
Das Video war quasi nur heiße Luft Mal wieder. Und zu viel Werbung. Das Bildmaterial wirkte belanglos und unschön. DeepDrive super interessant, wirklich was gesehen hat man davon nicht. Gefühlt hatte das Video nur 5-10% Inhalt.
Und du musst nicht in jedem Video 5 mal sagen, dass du Litona mitgegründet hast. Zeig uns lieber mal wieder, was gerade bei Litona ansteht oder mach mal eine Art Podcast mit deinem Partner, wo ihr über die momentane Lage redet. Z.B. der Druck, den die gefallenen LFP Preise machen.
In letzter Zeit kamen auch wieder gute Videos von dir, die ständige selbstbeweihräucherung muss wirklich nicht sein.
Peace
Ein bisschen mehr Info hätte ich mir schon erwartet. Das kannte man alles schon aus Videos von DeepDrive oder dem Podcast "Geladen".
Kurz: gerne mehr.
Das Format mit direkten Anwendungsdarstellungen gefällt mir sehr gut! 👍🏻
@@leyonardo2000 zum Beispiel, wie die berühmten 20% zusammensetzen, dass haben die noch nicht verraten. 😅
Sehr gut, dass du jetzt auch richtig mal die Firmen besuchst und uns das alles mal Nahe bringst. Danke dafür mein Lieber.
Ab auf die Hebebühne damit in einem Auto. Dann 30.000km.durch Europa fahren, auf allen Straßen Oberflächen, dann auf die Bühne zurück. So macht man social media um die Leute zu überzeugen.
Naja, man muss nicht irgendwelche Leute in den sozialen Medien überzeugen, sondern die Ingenieure in den Entwicklungslabors der Fahrzeughersteller.
@EinzigfreierName dann braucht es aber auch dieses Video nicht. Schrödingers Katze 🤣
@@EinzigfreierNamewer im Jahr 2024 noch glaubt das Ingenieure entscheiden was in Autos gebaut wird, abseits von Startups, dem ist nicht zu helfen. Wenn das Auto so eine Tour problemlos weg steckt, ist das kein Konzept für deutsche Autokonzerne.
Seit 1999 werden Autos für den Massenmarkt in Deutschland von BWLern entwickelt.
Die ganzen Skandal der letzten Jahre kommen nicht weil Ingenieure in Deutschland zu blöd sind, sondern die BWLer zu gierig.
@@LittleSpot Um diesen Motor zu verkaufen braucht es dieses Video vermutlich nicht. Ich als "interessierter Laie" finde es trotzdem interessant.
Video funktioniert. Es wird über das Thema gesprochen. Also hab ihr wohl beide Recht. 🙃😉😊
Radnabenmotoren gab es schon bei den Lohner-Porsches um 1900. Leider wurde das nicht weiterentwickelt. Ich wünsche der Firma mehr Glück mit ihrem Produkt, weil ich es für eine spannende Lösung halte.
...und bei den Apollo Lunar-Rover-Vehicles.
Radnabemotoren stören leider deutlich beim Fahrkomfort.
@@raphi25895 das halte ich für ein Gerücht aus dem Bauchgefühl heraus.
Die ungefederten Massen eines Fahrzeugs spielen eine eher untergeordnete Rolle, so lange sie deutlich kleiner als die gefederte Masse des Fahrzeugs sind. Das ist eigentlich IMMER gut zu schaffen. Letztlich ist die ungefederte Masse nur Teil eines Schwingsystems zu dem noch Federsteife und Dämpfung gehört. So lange man mit der Feder die richtige Frequenz und mit der Dämpfung den aperiodischen Grenzfall einstellt, funktioniert das System genauso als wenn es eine geringere Masse hat.
Wesentlich problematischer ist die Vibrationsbelastung der E-Maschine. Hier muss man die Resonanzfrequenzen der Motorbauteile deutlich von der Resonanzfrequenz des Rades nach oben absetzen, so dass diese nicht angeregt werden können. Und der Straßendreck, das Salz und das Wasser bringen natürlich Abdichtungs- und elektrische Isolationsprobleme bei der E-Maschine mit sich. Aber auch das ist technisch gut zu lösen. Man muss da nicht auf hohem Niveau rumjammern.
@@raphi25895 Richtig, genau das ist die Krux, weil nämlich die rotierenden, ungefederten Massen zu groß sind. Heißt, man müsste den Rotor als Felge bauen, nicht als separates Bauteil. Viel zu teuer! Dabei bliebe das Problem der ungefederten Massen immer noch bestehen. Kühlung ist das geringste Thema man muss die Speichen nur als Turbinenrad ausführen. Wird jedoch wiederum teurer, weil rechts- und linksdrehende Felgenrotoren gefertigt werden müssen. Da stellt es jedem Betriebswirt und Kalkulator die Nackenhaare auf und die Fahrwerksabteilung bekommt einen Schreikrampf. Kurzum: eine Totgeburt, genau wie 90% der BEVs selbst, da nicht massenkompatibel. Viel zu sehr kompromissbehaftete Nische denn praxisnaher Massenmarkt.
Wenn man sich das Video auch anguckt, wird genau das auch angesprochen und der Radnabenmotor als Nischenanwendung bezeichent, um den es erst mal gar nicht geht. Es hilft wirklich, das Video erst vollständig zu sehen und dann zu kommentieren. In anderen Videos werden die Zuschauer irgendwann aufgefordert ein bestimmtes Wort in Grossbuchstaben einzustreuen, damit man die Kommentare rausfiltert, die nur auf die Headline kommentieren.
Mega, dass du die Unternehmen besuchst und mit den Leuten sprichst. Aus meiner Sicht ein großer Mehrwert. Als 43 jähriger Dipl.-Ing. finde ich den Bezug zur Praxis sowieso viel spannender 😊
Freut mich, vielen Dank! 😊
Ich finde das sogar "giga", wenn nicht "peta"
Und was sagt der Ingenieur zum Produkt? Zu den ungefederten Massen und auch sonst zu vielen unplausiblen Sachen, die im Video auftauchen und der Praxis absolut nicht stand halten werden? Oder was fürn Ing. bist du?
@@AladinsWunderschlampe da geht noch mehr 😉
@@CogitandiHominem Als Dipl.-Ing. für Homöopathie fehlt mir wie ich gerade merke das tiefgründige technische Wissen, wie du es augenscheinlich anhand deines Kommetares und deiner kritischen Fragen hast. Aufgrund meiner fehlenden Kompetenz anhand eines X minütigen Videos und ohne ein Produkt gesehen, getestet, gemessen und mich in das Thema eingearbeitet zu haben, bin ich leider nicht in der Lage fundierten Antworten hier in einem YT Kommentar auf deine spezifischen fachlichen Fragen zu geben. Ich bitte dies vielmals zu entschuldigen 😘
Der Kill Faktor von Radnabenmotoren ist die Masse. Je weniger desto besser. Es wurden sogar schon Bremsen in die Fahrzeuge verlegt zur Reduktion der ungefederten Massen.
genau, mercedes hat ein neues konzept einer zentralen gekapselten bremse die auch den bremsstaub auffängt weil das teil gekapselt ist. optimal für BEV
der motor liegt ungefedert in der radnabe, da herschen so viele vibrationen, kann man auch damit rechnen das die deutlich schneller kaputt gehen
Naja... wenns um die ungefederten Massen geht, dann müssten die großen SUV auch mit 14-Zöllern fahren und nicht mit über 20 Zoll Felgen. Ich persönlich kenne auch kein Alltagsfahrzeug, mit nach innen verlegten Bremsen.
@@theoronig6440 so unmöglich kann es ja kaum sein, die ganzen Roller haben doch auch ne Antriebsschwinge
Der Kunde schraubt dann 28" Räder dran, damit ist Argument 1 ein theoretisches 😊 Die Vibrationen sind beherrschbar. Viele Produkte wersen im Betrieb harten Vibrationen ausgesetzt. Zum Beispiel ein Outbord Triebwerk einer A340. Da sind die Vibrationslevel exakt definiert und müssen im Rahmen der Qualifikation gem. DO160 nachgewiesen werden. Auch E-Motoren und Sensoren aller Art befinden sich in solchen Zonen. Und diese Produkte werden 30 Jahre lang täglich mit kürzest möglicher Turnaround time eingesetzt, stehen also nicht 23h am tag auf dem Parkplatz. Sie erleben bei jedem Flug Temperaturprofile von z.B. 25°C auf -54°C auf 32°C bei einem Urlaubsflieger. Und da darf nichts versagen sonst Weiße Engel. Anhalten ist nicht...
Laien denken oft, die Automotive wäre technisch herausragend. Dabei ist es nur das Marketing, das verfängt. Ein Verkehrsflieger wird nicht emotional aufgeladen. Das interessiert nur, wenn etwas schief geht. Siehe Boeing... Technisch ist der Anspruch bei Konzernen wie VW trotz hohem Preisdruck noch etwas funktionierendes zu bauen. Dämmmatten und Tilgermassen statt intelligent design. Um die höchstmögliche Marge zu erzielen, denn der Share Holder will 10% plus Dividende. Das bezahlt ihr beim Kauf eines Autos. Nicht das Produkt.
Sehr gut, hoffentlich kommt das zum laufen und die firma bleibt in Deutschland und wird nicht nach china verkauft
Es wird ins Ausland gehen, wenn es erfolgreich ist, weil der Standort Deutschland viel zu teuer und mit der Bürokratie zu unattraktiv ist.
Besser nach Russland❤
keine Sorge, die Politik arbeitet schon hart an Lösungen, wie sie diese Technologie genau so wie die Solar-Technologie in Deutschland killen können 👍
Wette? :D
@@markusfeigel27mf Ja, geh mal nach Putistan. Der Zar braucht Unmengen von dummem Frischfleisch, um die ukrainischen Drohnen abzufangen. 🤣
Slava Ukraini! 🇩🇪❤️🇺🇦
Ich finde das Konzept von Radnabenmotoren ziemlich cool. Vor allem für Kleinwagen. Die Auto Industrie konzentriert sich nach wie vor auf SUV, also große, teure Autos. Nur passen die kaum noch in Parkhäuser oder private Garagen. Der Markt wäre da, wenn sich ein Autohersteller trauen würde, es einfach zu probieren.
Je größer das Auto, um so mehr ist daran zu "verdienen". Das gilt auch für den Raubstaat ,denn um so teurer das Auto ,also gibt es mehr Mehrwehrtsteuer. Deshalb ist niemand an kleinen, günstigen Autos interressiert.
Frag doch mal bei BMW nach, ob du einen Zwischenbericht bekommst. Die haben seit einigen Monaten ein Versuchsfahrzeug mit verbauten Deep-Drive Radnabenmotoren im Testbetrieb. Sollten sicher schon ein paar tausend km drauf haben.
Irgendwie geht die Rechnung mit den 20 % nicht auf.
Wirkungsgrad normaler Antrieb: Motor 0,95 x Getriebe 0,98 x Differential 0,98 * Antriebswellen 0,99 = 92 %.
Radnabenmotor: 96 %
Verbesserung: (0,96 - 0,92) / 0,92 = 4,3 %
Da die Verbesserung nur etwa 4,3 % ist ergibt sich daraus auch nur eine Reichweitenverbesserung von 4,3 %
Die Gewichtsersparnis spielt im Verhältnis zum Gesamtgewicht und als Anteil bei der Rollreibung praktisch keine Rolle.
Bleiben nur noch andere Faktoren die eine Rolle spielen können um bis zu 20 % zu erreichen:
- Fahrprofil mit viel Rekuperation wie z.B. City
- Im Vergleich zum konventionellen Antrieb höherer Wirkungsgrad in bestimmten Betriebspunkten
- Kombination mit einem Kaskadierten-Multi-Level-Inverter, wie von Bavertis/Pulsetrain.
- Magic?
Wenn man umgekehrt mit den Verlusten rechnet so werden die Verluste von 8 % auf etwa 4 % reduziert. Das wäre 50 % Verlustersparnis. Das lässt sich aber auch nicht in 20 % Reichweitenverlängerung umsetzen.
Ich bin jetzt nicht gegen diese Motorentechnologie, aber an generelle 20 % Verbesserung der Reichweite gegenüber Antrieben von Tesla, BMW, ... kann ich nicht so recht glauben. Da die Angaben wohl aus Simulationen stammen muss sich das erst bei einem realen Fahrzeug zeigen.
@@egnegn123 Erinnert mich etwas an die "unlimited detail" engine aus dem gaming bereich von vor ein paar jahren die nie veröffentlicht wurde trotz youtube hype. Seitdem glaube ich sowas erst wenn es marktreif ist.
Ich denke sie reden da auch von dem Gewicht das gespart werden kann und somit das auto weniger Energie braucht eventuell spielt dies noch eine rolle…
@leaphar08 Gewicht spielt nur höchsten 1 % eine Rolle.
Anderer Ansatz: durch den gesparten Platz größere Akkus und somit mehr Reichweite.
Ich bin gerade mal etwas auf die Suche gegangen:
- Multi-Level-inverter: ja
- Zyklus: so wie es aussieht, auf dem WLTP mit m = 1800, cwA=0.51m²,µ=0.01 also auch i.O.
Der größte Vorteil, den ich sehen konnte ist, dass der Wirkungsgrad tatsächlich etwas angehoben werden konnte und der Bereich mit hohem Wirkungsgrad größer ist und daher mehr Betriebspunkte darin liegen.
Quelle: Präsentation von DeepDrive auf der "Advanced Electric Motor Technology 2022"
Typische Elektromotoren in E-Autos drehen vergleichsweise hoch. Die Maschine im Taycan etwa 16.000/min. Der Drehzahlbereich mit dem bestem Wirkungsgrad (95 bis 96 Prozent) liegt hier im Bereich zwischen 7.000 - 10.000/min. Typische Raddrehzahlen liegen aber eher im Bereich bis maximal 2.500/min. Der Motor müsste also bei diesen sehr niedrigen Drehzahlen ungewöhnlich effizient sein. Hinzu kommt, dass die Leistung ja Drehzahl x Drehmoment ist. Ein Radnabenmotor braucht also, um die gleiche Leistung abzugeben, ein 4x höheres Drehmoment. Das würde den Aufbau und die Wicklung riesig und schwer machen. Jetzt kann man natürlich sagen, dafür sind ja 4 Motoren verbaut. Jetzt muss ich allerdings auch 4 Motoren kühlen, regeln und versorgen. Was derzeit EVs kosten, die 3 oder gar 4 Motoren haben (z.B. der Mercedes G EV) ist ja bekannt. Weiter sind nur die herkömmlichen PSM möglich und keine nachhaltigeren FSM (fremderregte Synchronmotoren), wie sie BMW verbaut. Und dann kommt noch hinzu, dass im Radialmotor die Masse weiter nach außen verteilt ist und damit mehr Kraft aufgewendet werden muss um diese Masse zu beschleunigen -> höherer Energieaufwand, den ich bei der Rekuperation nicht vollständig wieder zurück gewinne. Hier schlägt gnadenlos die Physik zu und die kann ich schwer austricksen und dann noch die ohnehin von Dir genannten Nachteile. Ich sehe hier nur einen Markt für Spezialanwendungen oder Umrüsten von Verbrennern in EVs.
Oder ein kompaktes Getriebe integrieren.
Falsch! Mein China-E-Roller der 125er Klasse hat einen Radnabenmotor. Der läuft ca. 125 km/h und hat 110 Nm Drehmoment. Das ist etwa genau soviel wie meine ehemalige 1300er Honda Pan European. Also: Es geht! Allerdings, sh. meinen Post oben: die zu federnden Massen sind das Problem.
@@e-mopped2000Dein China E-Roller hat (wenn überhaupt) 110Nm bei Stillstand, die Honda bei einer viel höheren Drehzahl. Das ist der Unterschied, E-Motoren haben eine abfallende Drehmomentkurve
Google mal Formel, Energie, Massenträgheitsmoment, Drehzahl. 🥳
Da kommt ein Planetengetriebe in die Radnabe. Jedenfalls funktioniert das so mit Fahrradmotoren.
Elektrische Radnabenmotoren ermöglichen das ganze Fahrzeug viel leichter zu bauen.
Ich habe ein Fahrzeug für bis zu 5 Personen entwickelt, das ohne Akkus nur 100 kg wiegt.
Ich finde dieses Format wirklich großartig!
Eine Vorschlag welche Firma du in Zukunft auch mal besuchen kannst:
Duesenfeld bei Braunschweig. Diese werben damit Lithium-Akkus mit über 90 % recyclen zu können. Ein vor Ort Besuch wäre sicherlich interessant 😊
ich sehe bei dieser Konstruktion mehr Nachteile als Vorteile: die Räder würden dadurch deutlich schwerer werden, was stärkere Stoßdämpfer benötigen würde. Die Vibrationen würden sich negativ auf die Lebensdauer der Kugellager in den Motoren auswirken. Alles in allem keine gute Lösung für normale KFZ. Aber in Robotern, die auf sauberen Flächen wie Hallen oder Werksgelände fahren, auf jeden Fall geeignet.
Vorallen eine nichtgefederte Masse wird deutlich höher wenn die Räder schwerer werden. Das rumpelt ordentlich beim Fahren. Daher verfolgt das kein Autohersteller weiter. Zumindest aktuell noch nicht.
was haben die Stoßdämpfer damit zu tun, würde mich jetzt interessieren?
@@claudiublanaru12 Naja, die müssen die Schwingungen der ungefederten Massen im Zaum halten und abklingen lassen. Sie müssen also stärker (und eventuell frequenzsensitiv) dämpfen.
@ würde ich jetzt nicht sagen (aber ich lasse mich gerne korrigieren). Ich würde sagen, den Dämpfer interessiert es nicht wie schwer das Rad ist, sondern wie schwer das oben drüber, also das Auto ist. Das Fahrwerk federt das Auto, nicht die Räder.
@@claudiublanaru12 danke ;) Sogar im Gegenteil, da das Motorengewicht nun auf den Rädern liegt und nicht mehr am Korpus, können die Stoßdämpfer (minimal) kleiner dimensioniert werden.
Ich dachte das große Problem mit den Radnaben Motoren ist, das du ohne Getriebe nur auf ein hohes Drehmoment kommst über sehr starken Strom und dadurch dann sehr viel dickere Kabel benötigst und ebenfalls leistungsfähigere Batterien
@@nadu5268 ein klassischer eauto Motor hat doch in der Regel auch kein Getriebe um das Drehmoment zu erhöhen weil das bei einfach mit dem sofort verfügbarem Drehmoment nicht notwendig ist... Das Thema dicke Kabel ist mit 800V Technik vermutlich nicht so schlimm
@@DxCBuG Doch das normale E-Auto hat in der Regel ein Reduktionsgetriebe um die Drehzahl zu senken und ein hohes Anfahrdrehmoment zu erzeugen. Könnte mir aber vorstellen das durch den Doppelrotor das Drehmoment ausreichend angehoben wird. Sicher auch durch die zwei Durchmesser. Insgesamt kann der Durchmesser vom Rotor größer sein.
@@DxCBuGWenn man keine Ahnung hat, besser kein intellektuelles Eigentor schießen. 🤦🏻♂️
@@DxCBuG Das ist ja gerade der große Vorteil des Radnabenmotors. Durch den größeren Durchmesser in der Felge, hat er mehr Kraft und verzichtet auf das Untersetzungsgetriebe von zentralen E-Motoren, welches bei kaltem Getriebeöl schon bis zu 20% Planschverluste hat.
@@Stefan_Dahn woho sorry Stefan und danke für den Low Blow statt einfach zu korrigieren.
Okay e-Autos haben ein Reduktionsgetriebe, aber wenn du schon vom Fach bist kannst du mir sicher erklären ob das auch zwingend nötig ist oder ob es nur die Leistungskurve etwas optimiert
Hammer geiles Video!
Schön, dass es doch noch Hoffnung für die deutsche Elektro Industrie gibt!
🥳
Ich finde dieses Format einfach wunderbar. Ich bekomme Fakten, viele Antworten mit Praxisbezug und auch kritischen Fragen. Vielen Dank dafür und weiter so. 👍
Ich fahre seit 3 Jahren einen E-Roller aus China der 125er Klasse mit Radnabenmotor. Im Grunde eine tolle Sache, da alles mögliche an Mechanik wegfällt. Letztens musste ich über rundes Kopfsteinpflaster fahren. Sehr bald war ich nur noch in Schrittgeschwindigkeit unterwegs und "genoss" jedes Fahrbahn-Steinchen. Wenig später ging es über eine alte Betonfahrban mit Teer-Querrinnen. Ähnliches Ergebnis. Und das sind nur (!) 15 PS im Hinterrad. Leute, die Massen, die da zu federn sind, sollten nicht unterschätzt werden! Auf dem Papier ist solch eine Idee für einen PKW verlockend. Aber es gibt halt (noch) keine negativen Massen für Radnabenmotoren.
@@e-mopped2000 Bei meinem alten Magirus wiegt jedes Rad 150kg. Davon hat er 6 und ich fahre auch über Kopfsteinpflaster sehr komfortabel. Allerdings ist der Randumfang auch entsprechend groß.
@osi1neu ...und ganz sicher massig viel luftgefüllter Raum im Reifen, welcher dann Verformungen aufnehmen kann. Ist etwa so ein Vergleich, wie Reifen vom Mountainbike gegen Rennradreifen.
@@e-mopped2000 Genau, es ist Quatsch, nur diese eine Größe zu betrachten.
Ich fahre auch zwei Nio Roller mit Nabenmotor. Ist in einem Roller geradeso akzeptabel, nicht aber in einem Auto. Auch im Fahrrad kommt er aus gutem Grund kaum zum Einsatz.
@@osi1neuEs kommt ja nicht nur drauf an wie schwer die Räder sind, sondern wie schwer die Räder im Vergleich zur gefederten Masse sind.
Also Verhältnis ungefederte Masse zu gefederter Masse.
Vielen Dank für die Einblicke, es zeigt Deutschlands stärke in der Ingenieurskunst.
🤣🤣🤣
Der Radnabenmotor wurde im Podcast "Geladen" auch schon kritisiert, aber ich freue mich, wenn Unternehmer beweisen wollen, dass es auch anders geht. Es ist nur so lange unmöglich bzw. undenkbar bis es jemand macht! Ich bin gespannt was Langzeittests zeigen werden. Jetzt mal 200 000 KM damit fahren und ein Resümee ziehen. Das würde ich mir noch wünschen.
Zu dem Thema empfehle ich das Video des 'Gelanden Batteriepodcast' mit Prof Doppelbauer, in dem er die grundlegende Physik bei E Maschinen erklärt und insbesondere auch über die bauformbedingten Probleme von Radnabenmotor spricht 😊
Hab den Podcast damals gehört. Neben ein paar validen Punkten, schien er aber so verbissen gegen Radnabenmotoren zu sein, dass ein paar Argumente an den Haaren herbeigezogen wirkten. Z.Bsp. ob man den Motor zum Reifenwechsel ausbauen muss. (Nein, muss man definitiv nicht) Die größten Probleme sehe ich bei der Abdichtung auf Lebensdauer.
Du meinst der Typ mit seiner Oldtimer Sammlung der die Elektroautos nicht mag? Komplett fehl am Platz, mit falschen Beruf würde ich sagen. Der wusste nichtmal was Aptera und Rimac ist. Dazu noch ein unfassbar arroganter Mensch. Auch wenn es um CATL und BYD ging, antwortete er alles was er selber nicht verstanden hat wie die es machen mit „du kannst nicht gegen Physik arbeiten„.
@martinlewiesl4209 naja was heißt verbissen? Ich kenne den Prof persönlich und in seiner Vorlesung zu dem Thema wirkt er etwas lockerer. Der beschäftigt sich halt schon Jahrzehnte mit dem Thema und haut denn in so einem Podcast halt die Argumente runter. Die Sache mit der Felge ist so ein bisschen waage, meine persönliche interpretation wär die, das er davon ausgeht, dass man auf jeden Fall den gesamten Bauraum in der Felge ausnutzen will (für mehr Motorradius und damit besseres Drehmoment, da ja kein Getriebe da ist) uns somit die Felge zum Gehäuseteil wird. Dann wirds natürlich schwierig beim Räderwechsel. Und die anderen Argumente gehen ja nicht weg. Angefangen davon, das man Hochvoltkabel im Radkasten hat, die Wasser, Salz, Steinen und was nicht noch allem ausgesetzt sind und sich an der Vorderachse beim lenken sogar biegen müssen, der erhöhten ungefederten Masse (die Rechnung im Video ist Cap, alle Verkleinerungen an der Bremse könnte man auch mit Achsparallelen Antreiben machen, ist also kein uniquer Vorteil) und der Tatsache, das der Motor ohne Getriebe mit Raddrehzahl laufen muss, und das ist einfach nicht so Effizienz wie wenn man ihn höher drehen lässt. Und bei all dem muss man sich dann fragen, was man dadurch gewinnt? Wir haben ja im Video gesehen, wie klein so ein Motor eig ist. Ist der Platz im Fahrzeug wirklich so begrenzt, das es auf die paar Liter so doll ankommt? Im Pkw sage ich nein, in Spezialanwendungen vielleicht. Darum wird dieser Antrieb mMn auch auf absehbar Niesche bleiben. Eine solche Niesche ist übrigen sie Formula Student, in der die meisten Teams (wie mein Team KA-RaceIng) Radnaben Motoren fahren. Wir quetschen da aber immerhin noch ein Getriebe rein, und fahren damit nicht im Winter 😉
@@martinlewiesl4209 Wenn Radnabenmotoren in dem Anwendungsgebiet 4 Rad nutzen hätte, würden sie eingesetzt. Aber Kühlung und HV Anschlüsse müssen dann zu jedem Motor gelegt werden, gefederte Masse wird größer und dann müssen die Stückpreise noch attraktiver sein, als die aktuellen Antriebe. Aller paar Jahre wird das als der neue Heilsbringer angepriesen, seit 20 Jahren. Ähnlich Fusion, klingt nett ist gibt es aber immer erst in 10 Jahren.
@@LittleSpot Naja... BMW hat die Motoren gerade in der Erprobung. Wir werden sehen, ob die Vorteile die Nachteile überwiegen.
Bei Radnabenmotoren denke ich automatisch irgendwie an Axialflussmaschinen. Das ist eigentlich das angepasste Design in Scheibenform. Bei Axialflussmaschinen kann man das Eisen sogar komplett eliminieren. Das macht solche Maschinen natürlich sensationell leicht. Der Rotor ist am Ende nur noch eine Kunststoffscheibe in die auf einem Lochkreis Permanentmagnete eingeklebt werden. Diese Kunststoffscheibe dreht sich zwischen zwei weiteren Kunststoffscheiben in die die Spulensysteme und die Lager für die Rotorwelle eingeklebt sind. Die Scheiben mit den Spulensystemen werden mit einem Ring um den Rotorbereich, der zugleich das Gehäuse bildet, auf Distanz gehalten. Wenn man den Magnetfluss etwas vergrößern möchte kann man außen an die Scheiben mit den Spulensystemen noch jeweils einen Ring aus Weicheisen oder noch besser aus einem Eisenpulver-Werkstoff als magnetischen Rückschluss in kurzer Distanz zur Spule setzen. Fertig ist die E-Maschine.
Mehrere E-Maschinen dieser Art werden von der schwedischen Sportwagenfirma Koenigsegg in ihren Supersport-Hybriden eingebaut. Dabei haben sie das Maschinendesign so gestaltet, dass diese sowohl Axial- als auch Radialflussmaschinen sind. Im Antriebspackage stecken dabei drei E-Maschinen, die sowohl Motor als auch Generator sind. Eine davon sitzt auf der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors. Sie startet, beschleunigt und bremst den Verbrennungsmotor und bringt ihn auf die Einkuppelungsdrehzahl für den Powertrain, wodurch ein Drehmomentwandler entfallen kann. Der Verbrennungsmotor hat nur eine einzige feste Übersetzung auf das Hinterachsdifferential, die das Fahrzeug zwischen 60 und über 400 km/h antreibt. Zwei weitere E-Maschinen sitzen an den Achsabtrieben des Hinterachsdifferentials. Sie beschleunigen und bremsen das Fahrzeug bei Geschwindigkeiten unter 60 km/h und in der Rückwärtsfahrt. Über diese E-Maschinen wird bei höheren Geschwindigkeiten sowohl das Torque-Vectoring, als auch ESP und ABS emuliert.
Alter Schwede, das klingt interessant. Werde ich mir mal anschauen. 👍🏻
Der Trend geht weg von der Verwendung der seltenen Erden.
@@vorname5778 Man kann Axialflussmaschinen auch als Induktions- oder Reluktanzmaschinen aufbauen. Zudem kann man solche Motoren natürlich auch elektromagnetisch erregen.
Wenn man die Bremse durch Rekuperation ersetzen möchte, dann muss man zum einen das System nach ASIL D zertifizieren (und Safety-Zertifizierungen machen wirklich gar keinen Spaß) und zum anderen muss das System dann irgendwo noch einen riesigen gekühlten Lastwiderstand verbaut haben, weil die Bremsen sonst nicht funktionieren wenn der Akku schon voll ist.
"riesigen gekühlten Lastwiderstand"
-Nö, aber einen kompakten Hochtemperatur-Leistungswiderstand, der dank thermischer Trägheit nach dem eigentlichen Bremsen langsam abkühlen kann.
Ich denke, dass man in normale PKWs keine 4 Radnabenmotoren sondern eher 2 (hinten) verbauen würde. Dann ist für normale Scheibenbremsen vorne Platz und somit Redundanz vorhanden und kein SIL-Level erforderlich.
@@TT-M Wie soll der gleichzeitig kompakt sein und eine hohe thermische Trägheit haben?
@@leyonardo2000 Ich glaube nicht, dass diese Argumentation funktioniert, wenn man auf der Hinterachse plötzlich keine Bremskraft mehr hat. Ich möchte ja irgendwann auch mal mit dem Auto stehen bleiben, wenn ich bremse. Und wenn mir dann mal eben 30-40% Bremskraft fehlen, kann ich mir nicht vorstellen, dass das KBA dann sagt "Ach, Schwamm drüber. Passt schon so".
@@fr89k durch die hohe zulässige Temperatur...
z. B. von Schupp können bereits 1800 °C ab und um ~600 W loszuwerden, braucht man dann auch nicht viel.
Der Elektromotor ist ja ohne hin schon sehr effizient und der Wirkungsgrad liegt bei knapp über 90% wirklich viel kann man da nicht mehr rausholen.
Aber zusammen mit den günstigeren Herstellungsprozess wäre das schon gut.
DeepDrive erreicht mehr als 96% Spitzenwirkungsgrad, liegt dabei jedoch ähnlich wie Motoren von Mahle und Vitesco.
Allerdings scheint ihr Hauptvorteil bei den geringen Herstellungskosten zu liegen.
@@leyonardo2000 oh, jemand der Vitesco als Zulieferer kennt :) ja der EMR4 ist schon recht effizient aber mal schauen was noch in Zukunft kommt
@@elo7281 wenn du einen Wirkungsgrad von 90% auf 95% verbesserst hast du 50% Deiner Verluste reduziert, was dann natürlich direkt die Reichweite entsprechend erhöht.
Zudem ist der Wirkungsgrad je nach Bertriebspunkt teilweise erheblich schlechter als 90% je nach Ausführungsform und Randbedingungen.
@@AKu-vw9eb Das ist mir schon klar mit den Wirkungsgrad. Dennoch hat man aber nur 5% bessere werte insgesamt. Das heißt auch nur 5% mehr Reichweite oder weniger verbrauch.
Richtig, andere E-Motoren sind in anderen Betriebspunkte effizienter als andere. Deswegen haben manche Elektroautos auch 2 Unterschiedliche Motoren verbaut oder sogar Gänge, die das ganze aber etwas schwerer machen.
Abwarten was daraus wird.
@@rontur9177 Wobei ich ja glaube, dass Vitesco etwas bei Mahle abgeguckt hat, denn die waren früher dran mit ihrem magnetlosen Motor. Aber Vitesco hat was nettes draus gemacht.
Ich habe schon einige Seiten gesehen, die davon berichtet haben, ich bin sehr gespannt auf dieses Video! Danke!
Als Fahrradkonstrukteur sind mir die meisten Vor- und Nachteile bekannt. Ich denke gerade bei kleinen Autos mit weniger Leistung, könnten die Radnabenmotoren Sinn ergeben. Hier könnte man leistungsschwache, aber leichte Motoren verbauen. Und ja, das Problem mit der gefederten Maße ist damit nicht gelöst, aber ich denke im Rahmen. Keine zusätzliche Bremse hinten - weniger Verschleiß (Problem bei EVs), Kosten, Platzeffizienz, Gesamtgewicht
.... - also Kriterien bei Kleinwagen. Ich denke das mit der Lagerung und Kühlung bekommen sie hin, auch wenn es mit immer stärkeren/größeren/schwereren Motoren schwerer wird und bei großen Autos stehen Komfort etc mehr im Vordergrund
d.h. also kleinere Stadtautos sollen dann teure neue Technik nutzen? 😂 Radnaben Antriebe ergeben ökonomisch keinen Sinn, gegenüber der bestehenden Technik
@@LittleSpot es fallen einige Teile Weg und das Design kann anders gemacht werden. Über den Preis der Motoren wurde nichts gesagt. Sollte es deutlich teurer sein, klar - ansonsten gehe ich davon aus, dass es günstiger wird. By the way, Radnabenmotoren bei kleinen Motorrädern und Fahrrädern sind günstiger und insgesamt leichter. Problem ist die bewegte Masse.
@@Henninchs du hast dir die Frage selbst beantwortet, jede Änderung am Technik Design treibt die Kosten in die Höhe. Derzeit bewährtes wird in Kleinwagen immer das billigste sein.
Sehr interessante Einsichten zu diesem Motor und auch das neue Format finde ich gut. 👍
Mein erster Gedanke "Oh Nein! Jetzt zerlegt Tom Deep Drive... die waren so sympathisch, hatten eine tolle Vision... schade."
Aber hey, sie haben den "Tom Bötticher"-Check durchaus überlebt?! Dann hat die Vision ja Chancen. 🥳
Ich Arbeitete vor 20 Jahren bei einer Aufzugsfirma. Dort hatte man einen revolutionären Geschwindigkeitsbegrenzer entwickelt welcher Abstatt mit Federn mit 👉 Magneten funktionierte. Der Prototyp lief perfekt aber leider war es nicht möglich eine kostengünstige Serienfertigung aufzubauen. So wurde das Projekt wieder eingestampft. Ja hoffentlich schaffen sie die Serienfertigung hier 👍👍👍 ich halte mal die Daumen
Während bei einem Inbordmotor lediglich eine Hydraulikleitung zu den Bremssätteln geführt werden muss, braucht der Radnabenmotor noch Hin- u. Rückleitungen für Kühlung sowie drei Leiter für die Stromversorgung. Einen Stromrichter braucht man zudem, der wohl Inbord liegt. Die Platzersparnis hält sich also in Grenzen.
Wenn man eine mechanische Bremsleitung von 1000 kW und eine Bremskraftverteilung von 70:30 vorne/hinten in einem normalen Auto zu Grunde legt, müssten die Motoren an der Hinterachse 300 kW rekuperieren können, um die mechanischen Bremsen zu ersetzen. Eine so hohe Rekuperationsleistung hat meines Wissens gerade mal der Porsche Taycan, aber an beiden Achsen.
Als E Auto Fahrer bin ich für jede Inovation offen und freu mich auf Fortschrit. Probem sehe ich schon bei dieser Verschiebung des Schwerpunktes aufgrund der Radnarbenmotoren. Aber Inteligente Fahrwerke können dies bestimmt gut kompensieren. Perfekt wären sie defenitv für Offroad. Dieses Prinzip der Schwerpungtverlagerung wird auch beim Crawlen geutzt. Drücke ganz fest die Daumen dass es ihnen gelingt. Deutschland braucht dringent solche Projekte. Das sollte uns wieder ausmachen. Fortschritt, Inovation und Qualität. In dem Sinne. Bin gespannt wie es weiter geht.
Radnabenantrieb ist ein spannendes Thema, freut mich, dass du über den Tellerrand schaust.
Immer weiter so.👍👍👍
Besuche von solchen Firmen sind immer ein highlight und es macht das Video spannender und Firmen so wie technologie greifbahrer! Also bitte mehr davon =)
Erinnert mich an alle jene Berichte über die neuen Wunderakkus, die bald, bald auf den Markt kommen.
Sehr interessante Serie !
Tolle junge hoch motivierte Menschen mit neuen Ideen !
Das bringt langfristig auch echten Fortschritt !
Wünsche Euch mehr Glück als T. A. Edison !
Gutes Video. Das einzige Manko daran ist der hochtrabende Titel "Die Wahrheit hinter dem deutschen “Wunder-Motor”". 😉
Deutschland hat in der Traktionsmotortechnik z. Z. die bedeutendsden Innovationen vorzuweisen. Firmen wie DeepDrive, Mahle und Vitesco zeigen in welche Richtung die Motorentwicklung noch gehen kann.
Ich hoffe, dass wir diese Technologien auch hier fertigentwickeln und halten können.
und ja, find ich super das du direkt bei relevanten Mitgestaltern der Energiewende vorbeigehst...hoffe einfach das diese noch ne Zeit in Deutschland bleiben, resp ihnen die Möglichkeit gegeben wird, was aufgrund des politischen Superdebakels der letzten Jahre ne echte HErausforderung wird🙏
Cool, war vor einigen Wochen beim Trumpf und hab da videos aus deren Anwendung gesehen. Cool auch das Produkt dahinter vorgestellt zu bekommen
Es muss ne standardisierte Basisplattform her, wo die Autohersteller dann ihre Chassis drauf aufbauen können. Das würde auch die Reparierbarkeit und damit die Haltbarkeit von Fahrzeugen erhöhen. Vor allem würde es den Markt für mehr Autohersteller öffnen, da die Zulassung für den gesamten Antrieb bereits abgedeckt ist.
Ich sehe einen vierten Nachteil des RN-Motors. Es fehlt die Übersetzung, die beim Zentralmotor noch vor den Rädern sitzt und die Drehzahl reduziert, dafür das Drehmoment erhöht. Der Motor müsste also von sich aus sehr viel mehr Drehmoment liefern.
Genau das tut er. Stichwort: Torquemotor.
@@leyonardo2000BS-Bingo.
Bei vielen billigen E.Zweiräder aus China ist das dadurch "gelöst" dass das Hinterrad sehr klein ist, keine Speichen hat, also Felge direkt an den Motor geschraubt. Sieht halt albern aus, wie ein Dreirad mit großem Vorderrad, und hinten kleine Rollen.
der Gamechanger der Batterietechnologie ist, Rechenkapazität mit Stromverbrauch zu kombinieren. :) aber ja wenn man material sparen kann.
Das Format finde ich gut, weil auch gezeigt wird was geht! Technologie Offenheit sollte nicht nur auf Phantasieen sondern auf tatsächlichen Ergebnissen beruhen.👍
Wünsche Ihnen alles Gute.
Cooles Format. Weitermachen!
Fand das sehr informativ
Endlich jemand der sich auskennt ich war von 2008 mit dabei Lfpo4 Entwicklung in China danke
Einfach beeindruckend. Respekt ! So geht Fortschritt. So geht Zukunft?😊
Wir können auch die Entwicklung von Hardware und Software in der IT Branche nicht einfach anderen überlassen. Man kann Elektromotoren sicher auch in Räder montieren. Krankenhausbetten könnten durch Induktion automatisch in dafür vorgesehenen Krankenhäusern fahren. Dinge könnten über Röhrensysteme über weite Strecken transportiert werden indem man einzelne Segmente im Zusammenhang mit einer KI, Stromlaufplänen und Schaltplänen mit Energie versorgt um nicht die ganze Anlage unter Spannung zu haben.
Machen kann man vieles nur eben nicht hier.
Ich finde diese Idee großartig. Ich kann zwar die Skepsis verstehen, aber wenn sie damit Erfolg haben, wäre das genial. Ich hoffe, dass uns China diese tolle Technologie nicht auch noch "wegnimmt", wie so manches zuvor.
Nicht jede Erfindung war von Anfang an ausgereift aber ich finde es gut, dass sich ei Unternehmen an Neuerungen rawagt. Ohne Pioniergeist würden wir noch heute unsere Suppe auf dem Lagerfeuer kochen. Auch wenn der Radnabenmotor nicht das Ultima Ratio ist so ist er aber ein Vorsprung in eine vielleicht neue Technik. Dazumal man auf den kompletten Antriebsstrang verzichten kann, welcher nicht sehr energieeffizient ist. Wir sollten die Entwicklung abwarten und das Ganze nicht vorverurteilen. LG aus dem Neanderthal, der zottelkater
Hallo Tomianer. Mal wieder eine interessante Innovation. Ich wünsche den Machern Geschick und Glück. Denn leider ist schon so manche gute Idee in den verschachtelten Wegen von der Idee zum Massenprodukt unter die Räder gekommen, durch was auch immer. Hoffen wir mal, dass wir diesmal einen Durchbruch sehen.
Der Radnabenmotor poppt in regelmäßigen Abständen hoch wird dann als Gamechanger gehandelt und verschwindet ebenso regelmäßig in der Versenkung. Problem Nummer eins sind die ungefederten Maßen. Problem zwei, wenn man kein Getriebe hat, muss der Motor ein höheres Drehmoment aufbringen. Höheres Drehmoment heißt mehr Strom und mehr Strom heißt entweder man nimmt höhere Verluste in Kauf oder man steckt mehr Kupfer in den Motor. So sagt es zumindest die Physik. Der Herr vom Hersteller sagt aber das Gegenteil, er braucht weniger Kupfer und hat gleichzeitig einen höheren Wirkungsgrad. Stellen die die Physik auf den Kopf oder ist das Radnabenmotor der hundertste Versuch?
moin, warum nicht für jedes rad einen solchen motor die dann da sitzen wo sonst das differnzial sitzt? 4x4 ist eh besser.
Macht Tesla und Mercedes so. Man braucht viel mehr Teile, wie Antriebswellen etc..
@@Stefan_Dahn dafür fällt Verlust durch Getriebe und Wartung am selben weg.
Sehr cool, sehr nice produktionsqualität
Jedes mal einen shot trinken wenn das eigene Startup erwähnt wird...
Sehr interessantes Video. Das Problem mit den Stößen könnte man damit lösen, indem man den Trend zu immer schmaleren Reifendicken beendet, man muss wieder Reifen nehmen, die richtig was wegfedern können, dann wird auch der Motor nicht so stark belastet, aber langlebige Kugellager sollten schon verbaut sein, das Ding soll ja auch ein paar Millionen Kilometer halten, damit es dem autonomen Fahren bei niedrigen Kosten standhalten kann. ich finde es toll, dass die Firma Lasermaschinen von TRUMPF nutzt, dieses Unternehmen stellt für uns alle einen riesigen Mehrwert dar, weil es mit an der Entwicklung der wichtigsten Technologie der Welt beteiligt ist, der EUV Lithografie. Danke für das weglassen des unnötigen und überteuerten Produktes HOLY.
Wirklich bemerkenswert, endlich mal ein Projekt das nicht in irgendwelchen Schubladen verschwindet. Ein super Format!
Die Ingenieure müssen es schaffen, die zusätzliche, ungefederte Masse zu kompensieren. Vielleicht müssen sie ähnliche innovativ an die Sache herangehen, wie DeepDrive.
Innovation ist das, was uns nach vorne bringt.
Kalenderspruch 7852 zum Sonntag?
Sehr geiles Format, bitte mehr
Sehr spannend aber Radnarbenmotoren gibt es ja bereits schon deswegen hab ich jetzt die ultimative Innovation dahinter nicht gesehen aber klingt trotzdem gut. In dem Motorrad von EV Moto wird auch ein solcher Motor verbaut.
Im E Roller Segment funktionieren Radnabenmotoren sehr gut ,weil sie kein Getriebe brauchen und sehr effizient sind ! Den Nachteil der höheren ungefederten Masse kann man mit guten Stoßdämpfern in den Griff bekommen ,wenn man sich Mühe gibt . Im Automobilbau kann man damit echte 4 Rad Antriebe realisieren und die hohe Gesamtleistung von normal einem großen Antriebsmotor auf 4 kleinere Radnabenmotoren verteilen ! 30-50 kW pro Rad sollten mehr als genug sein für ausreichende Kraftentfaltung und dadurch werden die Radgewichte nicht zu extrem ! Außerdem kann man mit 4 unabhängig angetriebenen Rädern eine nie erreichte Pannensicherheit herstellen ,weil selbst ein Motor genügt um im Notlauf noch nach Hause zu kommen !
Super interessantes Unternehmen. Wenn eh schon mit BMW zusammengearbeitet wird könnte ich mir richtig gut vorstellen, dass zu Beginn an Rolls Royce gearbeitet wird. Riesen Felgen mit Bauraum, viel Budget, kein Offroading, kleine Stückzahlen, Kunden die für Innovation bezahlen.
Den Ansatz, die Firmen zu besuchen, finde ich top. DeepDrive aufgrund dieses kurzen Videos zu beurteilen dürfte vermutlich auch für jemanden schwierig sein, der tiefer in der Materie steckt, als ich. Grundsätzlich bin ich sicher, dass Deutschland technologisch nicht so sehr abgehängt ist, wie es viele (rechte) Medien und deren Anhänger gerne behaupten. Es braucht Menschen, die Innovative Firmen aufbauen und am Leben halten können, ohne diese gleich an den erstbesten zu verscherbeln, der ihnen ein lukratives Angebot macht. Dazu bedarf es mehr, als nur einer technisch perfekten Idee und der Fähigkeit, diese umzusetzen und in großen Stückzahlen zu produzieren. Je höher man aufsteigt, umso mehr sind dann irgendwann auch nicht-technische Fähigkeiten erforderlich.
@@ttrider7813 warum muss man bei Kritik direkt wieder die politische Meinung mit einbeziehen die einem vielleicht nicht passt? Die Wahrheit liegt vielleicht irgendwo in der Mitte... Und wenn der deutsche Innovationsgeist doch nicht ganz so abgehängt ist wie sie behaupten... Warum kauft denn dann keiner mehr die Autos im Tech begeisterten China z.B.... Warum kauft sich VW bei Xpeng oder Rivian ein? Es kommt doch eigentlich einem Offenbarungseid gleich...
Es ist klar dass nur das positive von den Firmenvertretern hervorgehoben wird. Allerdings stellen die die Motoren wohl schon in Kleinserie her wenn ich das richtig verstanden habe und sind nicht nur Theoretiker.
Ich fürchte, das Abgehängtsein (mindestens bei der Batterietechnologie) ist keine Behauptung der rechten Medien. Die chinesische Regierung hat wohl so vor 15 bis 20 Jahren, wenn nicht früher, zurecht erkannt, daß sie den technologischen Vorsprung bei Fahrzeugen mit Verbrennermotoren niemals aufholen werden. Im Grunde schon vorher, aber sicherlich um 2000 herum (Tesla wurde 2003 gegründet) war klar, daß der Klimawandel E-Mobilität erforderlich machen wird. Während die europäische Autolobby den Wandel zur E-Mobilität belächelt hat (und dementsprechend Einfluss auf die Politik = Forschungsförderung nahm), hat die chinesische Regierung gefördert was die Kasse hergab. Daher kann man nur noch hoffen, daß eine zufällige Sprunginnovation in Europa stattfindet, die uns gleichziehen lässt.
Die Krux ist, das es deutschen Startups schon sehr schwer gemacht wird und das geht mit dem Gang zu Bank los. Da ist nix mit Kredit. Und es gibt tatsächlich staatlicherseits auch keinerlei Unterstützung. Selbst eine evt. Förderung ist ungeheuer bürokratisch und praxisfeindlich - und nur ungeheuer aufwändig zu bekommen - wenn überhaupt. In der Folge verschwinden die, die es geschafft haben, fast immer ins Ausland. In D bleibt dann soviel übrig, wie damals beim Fax.
Schön so positive Nachrichten zu lesen 😊
An den Radnabenmotoren zweifel ich immer noch aber der Motor selbst klingt gut. Tolle Innovation die wir in DE brauchen. Nicht so ewig gestrige wie Indra & Co.
Versuchsfahrzeuge von BMW "Neue Klasse" wurden schon mit Radnabenmotor gesehen. Die Fahrzeuge hatten 4 verbaute. Dürfte dann, wenn es denn kommen sollte, eher für eine M-Version sein.
Sagt die QVC-Glaskugel.
Bei Versuchsfahrzeugen 4 zu verbauen macht Sinn um Erfahrung zu sammeln. In Serie wird es eher auf Hinterradantrieb hinaus laufen.
Wunderbar! Neues Format ist echt gut. Würde gerne mal irgendwo investieren!
Danke für den Bericht. Hätte ich gerne öfter.
Die Radnabenmotoren haben für Pkw nur Nachteile finde ich, kaum nennenswerte Vorteile. Schön ist es aber dass DeepDrive nun auch zentrale Motoren herstellt.
ich finde so Firmen und Ideen sehr gut und die gehören auch unterstützt, allerdings sollte man etwas mehr am Boden der Tatsachen bleiben... Der E-Motor ist im vergleich zur Batterie extrem günstig und auch der Platz der dadurch eingenommen wird ist vergleichsweise klein. Ja, Radnabenmotoren sind noch kompakter jedoch, wie auch erwähnt, bringen sie viele Nachteile mit sich. Vorallem die Fahrdynamischen sind hierbei wichtig denn das ist das Feedback was jeder Fahrer vom Auto bekommt und ein schlechtes Gefühl beim Fahren will glaube ich niemand. Weiters ist die Effizienzsteigerung zwar sehr beachtlich (wenn wirklich wie beschrieben) jedoch ist auch die Effizienz des E-Motors nicht der Limitierende Faktor der Reichweite. Also Kurzgefasst, Motoridee gut und definitiv daseinsberechtigt aber die Automobilbranche wird das (glaube ich) nicht revolutionieren. Anwendung sehe ich da eher in kleineren Fahrzeugen (E-Scooter o.ä.) oder in stationären Maschinen.
Sehr interessanter Beitrag und die Initiative zur Ausbildung als Batterie-Designer ein guter Weg Ausbildungsdefizite in Deutschland zu beheben.
Ein interessantes Video, gerne mehr davon.
Der Radnabenmotor nach der Vorstellung des Unternehmens wird aber sicherlich noch eine Weile auf sich warten lassen. Wirklich Sinn macht es ja anscheinend nur, wenn das mechanische Bremssystem wegfällt. Dazu müsste aber die gesetzliche Zulassung von Autos geändert werden. Das wird eine wesentlich größere Hürde sein als die Technik. Dass man elektrisch bremsen kann ist ja nicht neu.
Very interesting hub motor design (double rotor), requires extensive realistic testing on the road and weather, and the setup of a mass production plant (including all the power electronics components). I assume hub motors for EVs is the very future of the EV, the next step in material and energy efficiency for the EV market. This deep-drive motor design is of great importance. No friction breaking needed (wonderful!), and much less cooling required (wonderful!). This EV motor company has to compete with Protean, which can deliver hub motors on a big scale as soon as its power electronics can be mass produced.
Also es gab schon ein Video der neuen Klasse von BMW (Stärkste Version, also was heute die M Reihe ist) wo Experten gesehen haben wollen, dass dieses Modell auf der Rennstrecke Radnabenmotoren hatte. Der Japaner (Motoren für Laufwerke aller Art und Weltmarktführer ) hat schon 2016 Radnabenmotoren vorgestellt und gemeint : dass er diese für 20% der Kosten herstellen kann, die das System Zentraler Motor kostet. Es gibt ja Nabenmotoren. Ich bin mir nahezu 100% sicher , dass die im Bereich Nutzfahrzeuge und Baumaschinen zum Standard werden . An VA, der zweiten , dritten usw. HA. bei Kranen etc. . Auch bei Kleinwagen werden sie in China verbaut.
Und irgendwo unten steht, beim GM Hummer wäre das an der HA. * bin da nicht im Bilde.
# Eine Aktive Kühlung könnte man, wenn einem gar nix einfällt, mittels Kompresser (Luft) darstellen. Das ist relativ einfach umzusetzen. Mit y bar und XX m3 je Minute bekommt man einiges an Wärme auch aus dem System (Enge) weg. Also bei Nutzfahrzeugen wäre das die simpelste Lösung, da man einen Verdichter eh an Bord hat.
# der Reiz wäre ja da, dass die HA von Nutzfahrzeugen keine Bremsen mehr verbaut haben müssen. Das wäre ein gewaltiges Argument. Damit könnte man das System sogar in die Auflieger bringen . Was nicht nur bei der Baubranche zum Jubel führen würde.
Was Tom sagt stimmt, es ist die eigentliche Aufgabe (98% des Power, der Zeit und des Budget) das Konzept in ein echtes Industrie Produkt zu transferieren.. Aber wenn nicht in Deutschland , wo bitte dann? Also in Sachen Automatisierung der Metallverarbeitung (CNC & Co.) haben wir im Netz noch nie was gesehen, das ansatzweise auch nur in die Nähe der Experten aus der DACH Region kommt. Ob USA, China, Korea oder Japan, alles nur Kopien mit großem Abstand . Oft zaubern die aus Maschinen Leistung raus, für die diese gar nicht gemacht wurden. Als mein Dank geht an Tom.
Thema verfehlt.
@@Stefan_Dahn Sie sind so ein toller Experte. Danke das sie uns an ihrem Wissen teilhaben lassen.
Wenn die mechanischen Bremsen reduziert werden - wie rekuperiert das Fahrzeug dann bei vollen Batterien? Also wenn der Kunde oben auf dem Pass vollgeladen hat? Auch in diesem Fall muss eine Notbremsung möglich sein. Ich kann mir daher kaum vorstellen, dass die Bremsen redimensioniert werden können. Zudem können die Bremsen sehr warm werden und diese Thermische Belastung muss der Motor, der ja ganz in der Nähe sitzt, vertragen können.
Oh wie schön wäre es wenn es dann mal ein kompaktes Modell (für 16/17 Zöller) samt Steuerung gibt um Young und Oldtimer zu hybridisieren. Da reichen dann auch schon15KW/Motor und ein kleiner Akku für 50km Reichweite. Citybetrieb und Boost Überland. Mehr brauchts nicht und wir könnte die bestehende Flotte um einen Bruchteil der Kosten umwelfreundlich machen und alte Schätzchen ohne schlechtes Gewissen weiterbetreiben ohne die Straßen mit 3t Monströsitäten zu verstopfen.....
Hallo. Immer wenn irgend welche "Wunder-Geräte" angekündigt werden bin ich erst mal äußerst skeptisch! Gab es bisher doch immer ein oder mehrere aber!!! Ich sehe es wie viele andere auch, intensiv Testen und dann die Fakten auf den Tisch!!! Und dann wird man sehen...
Dann teste mal.
Also da vermisse ich jetzt irgendwie den Testwagen, der schon 100.000 km auf der Uhr hat.
Und zum Thema Bremsen verkleinern oder auf der Hinterachse sogar ganz weglassen, wäre die rechtliche Lage auch mal interessant gewesen.
Ich rate DEEP DRIVE mit einem japanischen Hersteller für Festplattenantriebe Kontakt aufzunehmen. Dieser hat einen erheblichen Vorsprung in der Entwicklung der Konzeption des Radantriebes durch den Einbau des Elektromotors in der Felge. Beide Unternehmen könnten sich hervorragend ergänzen. Ich selbst warte sehnsüchtig darauf, dass sich der Radantrieb durchsetzt. Allein die Vorstellung der individuellen Steuerung jedes Rades nicht nur im Antrieb sondern auch in allen anderen Achsen führt zu einem unvorstellbaren Vorteil vom Komfort hin bis zur Sicherheit.
Ich denke für einfache Preiswerte Fahrzeuge und Nutzfahrzeuge sehr interessant. Durch weglassen von der Bremse und Antriebswellen lassen sich auch einige Kilo sparen eventuell auch wieder Drehstabfederung. Durch aktive Fahrwerke könnte man die etwas höheren ungefederten Massen ausgleichen. Durch den großen Durchmesser der beiden Rotoren lässt sich eventuell auch das Drehmoment steigern damit nicht ein Planetengetriebe nötig wird. Aber BMW testet den schon, gab es auch ein Video dazu, was hoffnung macht. Vielleicht sind genau die Motoren und Getriebe der Deutsche Anteil in der E-Mobilität.
Radnabenmotor mach auf der Hinterachse schon Sinn wenn man die genauso bzw. effizienter herstellen kann. Damit kann auch sich die Bremse hinten einsparen. An der Vorderachse wird es wenig Sinn machen da Allrad eher bei Performance Modellen verwendet wird und man auch noch grose Bremsen benötigt. Da wird man nicht um einen klassichen Motor mit Antriebswellen rum kommen. Da die Hitzeentwicklung neben den ungefederten Massen an der Vorderachse bei Bremsen aus hohen Geschwindigkeiten bei Radnabenmotoren ebenfall sehr grose Probleme macht. Wenn der Motor hinten in der Mittel weg fällt kann bis dort noch die komplette Batterie rein.
Kleiner Hinweis weil ich das häufig sehe: Narben sind tiefe Verletzungen der Haut die verheilt sind. Räder haben eine Nabe ohne "r" ;-)
@@Laurent_aus_Köln Da hatter recht 😄👍
8:00 gut, dass das Kennzeichen des wegfahrenden Autos verpixelt ist. Aber das vom anderen Auto kann man klasse lesen.
Schau mal dad "German Tech Girl" an. Dort sieht mann genau wie sie ihren Mann sehr gut verkauft hat un jetzt mit tuben versucht Geld zu machen.
Und was machst du jetzt mit den Informationen? So ein Scheiss hört man nur in Deutschland
Das andere Auto ist halt ein random Tesla. Die siehst du mit unverpixelten Kennzeichen auch ständig auf der Straße.
Das andere Auto ist halt ein random Tesla. Die siehst du mit kenntlichen Kennzeichen auch überall auf der Straße.
4:50 Man spare Reibungsverluste im Getriebe und könne die Reichweite laut Deep Drive um 20% steigern.
Wie kommen sie auf ganze 20%?
Hm, @10:00 hier wurde gezeigt wie der Stator verbaut und auch gekühlt werden soll. Ich selber habs nicht verstanden. Sehe den Kühlkreislauf nicht.
Das andere was mir dabei aufgefallen ist und ich nicht verstehe ist, warum dies nicht am normalen Motor gezeigt wird? Immerhin sind das die, die in nächsten Jahren auch Verkauft werden sollen.
Tolles Video, sympathischer Typ, interessante Firma. Das macht Hoffnung!
Ich habe bei Stadler Rail viel mit Radnabenmotoren zu tun gehabt. Die waren von der Instandhaltung unauffällig, jedoch litten Gleise und Anwohner unter dem Gewicht der fast ungefederten Masse. Ein Auto hat jedoch mehr Gummi auf dem Rad. Und wenn die Kalkulation stimmt, könnte es klappen. Aber beim Zug wird die elektrische Bremse nie zu 100% angerechnet. So leicht wird der Verzicht nicht!
Gleise sind aber wesentlich flacher als Strassen
@ Kreuzungen sind immer ein Thema, besonders bei den Fahrzeugen ohne luftfeder. Die Radreifengummis sind ja eher minimal dämpfend. Und die 4 Radnabenmotoren wiegen in einem Fahrwerk 2,8 Tonnen, minimal gefedert. Das hat in Graz Häuser beschädigt.
Da gibt es noch ein anderes Problem bei der Anwendung im Auto .Fällt nämlich ein Radnabenmotor auf einer Seite Aus macht wird das Auto auf der Autobahn herumgeschleudert ,die verehrenden Unfälle die so geschehen können kann sich jeder selbst ausmalen .Im Zweirad könnte dieser Motor ganz toll sein müsste aber noch leichter werden .Auch die Anwendung bei Anhänger und Baumaschinen könnte Vielseitig sein .Und trotzdem die Entwicklung ist gut und richtig und sollte unbedingt weiter verfolgt werden .Das Thema Radnarbenmotor wird wohl damit enden wie schon bei X-Bus auch dass man den oder die Motoren Antriebswellen verpasst und ihn unter der gefederten Masse hängt .
Hab zwei sehr alte E Roller (L3e) mit 6kW und Radnabenmotor. Effizienz ist besser als aktuelle "herkömmliche" Roller. Wichtig wäre aber ein 110kmh Tempolimit, dann geht die Entwicklung eher Richtung Effizienz und nicht zu maximaler Leistung. 😁😉
Salopper Sponti: "Was heist hier Felge? Der Reifen ist doch besser auf dem Motor aufgehoben als in einer felglichen Umverpackung wie die Warenplastikhüllen im überbuntsortierten Supermarkt."
Die Kupferleiter im Stator könnten den für KI typischen Aufbau einer inneren Heatpipe aufweisen und ließen sich daher mittels Ultraschallschweißen einfach an den Enden als der freitragende Stator verbinden.
Die Stand- und Reibbremsscheibe könnte an der inneren Außenposition des Felgenrotors außenringgehalten mit rotorfeldpositiven rekuperativer Theroelement-Innenkühlung und einer einfachen oder den mehrfachen superleichten Bremszangengruppen ausgestattet werden.
Das neue, sinnvolle konsularische Industrieformat finde ich sehr gelungen.
ich denke das Design als Radnaben Motor wird sich in der Masse nicht durchsetzen da man aus Sicherheitsgründen auf einen Reibbremse nicht verzichten kann (was wenn der Akku voll), mindestens an einer Achse, müsste man dann mit integrieren oder wieder per Welle in das Fahrzeug verlagern, was ja dann das komplette Design sinnlos macht. Zentralantrieb finde ich interessant da man anscheinend weniger Rohstoffe braucht und einen Effizienzvorteil hat. Allerdings glaube ich auch an die 20% nicht. Da müssten ja die bisherigen Antriebe mega ineffzient sein, was sie ja nicht sind.
Fahrzeuglebensdauer? Also bei aktuellen Mittelklasse-Pkw liegt die projektierte Lebensdauer bei ca.150000km. Soll das bedeuten, daß die Motoren auch nur für 150000km Lebensdauer ausgelegt sind? Dabei haben E-Motoren gegenüber Verbrennermotoren eine sehr viel höhere Lebensdauer! Also müssen wir uns weiterhin mit vorprogrammierten Ausfällen moderner Technik zu rechnen! Na vielen Dank auch!
Den Antrieb des Model 3 Mal eben in den Schatten zu stellen, ist für sich schon eine große Leistung. Allerdings muss sich das dann noch in der Masse bewähren, wie im Beitrag erwähnt. Aber erstmal hört sich das großartig an. Deep Drive sollte vielleicht Kontakt mit Sandy Munro aufnehmen - wenn nicht schon geschehen...
Ist Sandy dein Freund?
Geschickt wie um man um den Wert der Lebensdauer sich drum herum drückt. Der Motor des Tesla Model 3 ist unter anderem so massiv weil der auf satte 500.000km und mehr ausgelegt ist. Klar kann man also Material einsparen wenn man nur die 200.000km der deutschen Hersteller erreichen will (offizielle Aussage von VW - deren Autos sind auf eine Lebensdauer von Max 200.000km ausgelegt)
Und weil zumindest aktuell Tesla keine relevante Wertschöpfung bei der Reparatur betreibt (Dacia übrigens auch nicht) bekommt man mehr fürs Geld.
Elektrische bremse mit rückspeisung in den akku ist grundsätzlich ja eine gute sache, aber wenn ich mit 120 kmh auf der Autobahn fahre, und eine notfallmäßige Vollbremsung machen muss, so würde ich mich nicht auf die elektrische bremskraft verlassen wollen.
Da ist mir eine hydraulische scheibenbremse doch sicherer.
Im standverkehr usw ist elektrisch bremsen schon toll, da Verschleißfrei!
Aber wenn ein mosfet oder was auch immer zum schalten der motorwicklungen benutzt wird, durchbrennt und es einen kurzschluss gibt, dann blockiert das rad.
Wenn der Motor stark überhitz5, verlieren die permanentmagnete ihre magnetkraft, auch gefährlich in notsitationen.
In 20 jahren werde ich sehen was langlebig und zuverlässig ist.
Kühler /wärmetauscher für kühlwasser oder klimaanlage werden heute oft aus Aluminium und kunststoff gefertigt, ein großer fehler, da es korrodiert und zerbröselt usw... messing, kupfer und edelstahl sind die besseren materialien, aber teurer, und langlebigkeit ist selten das ziel der produzenten und verkäufer. Die sagen nichts darf 5 jahre überdauern🎉
Radnabenmotoren will ich nicht. Die bringen zu viele Nachteile mit sich. Und an Wunder glaube ich auch nicht. Die Idee vom Doppelrotor finde ich interessant.
Vielleicht die der Wankelmotor - interessantes Design, in der Praxis einige Nachteile. Wer den RO pfleglich behandelte, war sehr zufrieden.
Wir bauen jetzt Motoren mit Aluwicklubgen um das Kupfer einzusparen und das Gewicht zu verbessern, wir bauen das stärkstec Race ubd Strassen- Motorrad der Welt. Ja, ich bin nicht mehr bei MM in Starnverg, aber das Wissen ging mit mir....😊
Es ging nicht viel, nach deiner Aussage.
Ich habe einen Aptera vorbestellt - der wird mit Radnabenmotoren der Firma „Elaphe“ aus Laibach ausgestattet werden.
Vielleicht kannst du dieses Unternehmen auch einmal vorstellen?
Weitere Vorteile des Radnabenmotors sind nichtvorhandene Teile (frei nach Elon Musk: The best part is no part!), die daher auch nicht kaputt gehen können, wie das Untersetzungsgetriebe und auch die Antriebswellen - auch die Wirkungsgrad-Verluste dieser Teile sind nicht vorhanden…jedes einzelne Watt geht direkt in Vortrieb - die fehlende Hinterradbremse wurde bereits erwähnt.
Die fehlenden Antriebswellen ermöglichen für speziell designte Fahrzeuge auch einen beliebigen Lenkeischlag, was für Stadtflitzer perfekt wäre, wenn die dadurch quer einparken könnten oder auch am Stand wenden wäre möglich
Man kann natürlich nur über die Hinterachse bremsen, wenn man dort auch antreibt. Sieht wie ein Konzept von vor über 100 Jahren aus. Daß dabei die Hinterachse noch schwerer wird hilft natürlich nicht, wenn man noch die Kurve bekommen möchte.
Die hintere Achse wird von 2 Radnabenmotoren angetrieben und bremst rein elektrisch. In den Vorderrädern sind konventionelle Scheibenbremsen verbaut.
Somit kann über die hinteren Motoren angetrieben und gebremst (rekuperiert) werden und die vorderen Scheibenbremsen gehören zum redundanten Bremssystem. Erscheint mir logisch und nicht veraltet.
Fahrberichte eines Volvo mit Protean-Radnabenmotoren zeigen ein durchaus gutmütiges Fahrverhalten. Aber klar, durch Worte und Bilder wird man manche Skeptiker nicht überzeugen können.
@@leyonardo2000 Jo, alt ist nicht veraltet.
Haben die normalen Single-Motor-Teslas nicht eh alle Hinterradantrieb? Die IDs von VW doch auch, oder?
Fürs Driften ist das aber eine gute Sache! 😂😂😂
Ich finde Radnabenmotoren aus einem Grund attraktiv, der hier noch nicht genannt wurde: Allradantrieb inkl. elektronischem (Sperr-)Differential. Wenn jedes Rad einen eigenen Motor hat, kann man die Kräfteverteilung elektronisch individuell angehen. So ein Antrieb wäre in unwegsamem Gelände oder bei Schnee und Eis sehr vorteilhaft.
Ein wenig bleibe ich an den Angaben zum Mehrgewicht hängen. Es heißt, dass 10-15kg Mehrgewicht einen Anstieg von 15-25% entspricht. Das passt aber irgendwie nicht mit dem Gewicht eines Komplettrades zusammen, finde ich. Auch dann nicht, wenn ich mir für dieses Rad das Bremssystem wegdenke.
Ich mag Deine Videos. Das neue Konzept der vor Ort Besuche und der Möglichkeit der jeweiligen Firmen sich selbst zu Wort zu melden gefällt. Das "Kursangebot" hinterlässt allerdings das ungute Gefühl dieser ungefragt eingeblendeten Verkaufsclips auf RUclips.... Ohne offizielle Anerkennung reicht ein solches Zertifikat für was genau? Außer, dass das gute Stück Geld kostet meine ich. Kommt nicht gut rüber
Radnabenmotoren würden perfekt in landwirtschaftlichen Maschinen ihren Einsatz finden. Durch ihre langsame Geschwindigkeit der Maschinen wären Radnabenmotoren ideal.
Die Lösung: Ein Motor pro Rad, aber nicht in der Nabe, sondern in der Karosserie, aber mit eine Aufhängung zur Kraftübertragung. Man könnte die Bremsanlage auch dahin verlagern, ergo, sogar weniger ungefederte Masse, als beim Zentralantrieb, besserer Schutz gegen Stöße und Umweltfaktoren, eine besser planbare Kühlung. Nachteil wären die Verluste der Kraftübertragung und vermutlich ein etwas höherer Flächenträgheitsmoment.
Da ich niemals der erste gewesen sein kann, der diese Idee hatte, gibt es sicherlich weitere Nachteile, die ich übersehe.
Habe ein bike mit Hinterradantrieb, also direkt auf der Nabe. Alber Neodrive, warum sollte das nicht auf dem PKW funktionieren?