Nebenjob trotz Traumjob: Warum sich Landwirtschaft für Bauern nicht mehr lohnt | Y-Kollektiv

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  • Опубликовано: 23 ноя 2024

Комментарии • 1,4 тыс.

  • @halimech1
    @halimech1 2 года назад +585

    Bitte macht mehr Beiträge über die Landwirtschaft, den Leuten muss endlich mal klar werden, wer ihnen eigentlich all die guten Lebensmittel herstellt die wir hier so haben

    • @lelen4081
      @lelen4081 2 года назад +9

      Mehr Beiträge über Landwirtschaft ja
      Beiträge über Viehzucht bitte nicht, außer ihr könnt mal filmen für alle wie eine Schlachtung abläuft. :))

    • @bcs3669
      @bcs3669 2 года назад +16

      @@lelen4081 es gibt Menschen die Fleisch essen, und die interessieren sich auch für die Haltung.

    • @lelen4081
      @lelen4081 2 года назад +5

      @@bcs3669 Es gibt auch menschen die Menschen quälen und leute die es interessiert 😊

    • @bcs3669
      @bcs3669 2 года назад +4

      @@lelen4081 habe ich etwa das zeigen der Schlachtung verneint!?😊

    • @climatechangedoesntbargain9140
      @climatechangedoesntbargain9140 2 года назад +1

      witzig ist übrigens was Demeter-Bio Bauern so in ihren Feldern vergraben

  • @dasd7929
    @dasd7929 2 года назад +836

    Ich als kleiner Landwirt sage Danke für diesen Beitrag.

    • @Labtecs937
      @Labtecs937 2 года назад +16

      Hier geht es doch um Landwirtinnen und nicht um Landwirte...

    • @EnergiZeScuba
      @EnergiZeScuba 2 года назад +12

      Wie groß bist du denn?

    • @EnergiZeScuba
      @EnergiZeScuba 2 года назад +23

      @@Labtecs937 aber wenn er ein Landwirt ist, dann ist er ein Landwirt.

    • @leoniesontheimer3478
      @leoniesontheimer3478 2 года назад +4

      Sehr gern :)

    • @mr_6398
      @mr_6398 2 года назад +2

      Vielen Dank an dich!

  • @thrsk1144
    @thrsk1144 2 года назад +36

    Vielen Dank für den Beitrag. Ich als Kind von Landwirten kann da nur zustimmen. Ich hoffe viele verstehen jetzt besser worum es bei Landwirtschaft geht und es gibt wenige Hass gegen Landwirte und mehr Respekt für den Beruf.

  • @tanithlow4737
    @tanithlow4737 2 года назад +126

    Dankeschön, für den guten Bericht. Landwirtschaft ist eben nicht immer gleich Landwirtschaft. Relative klar ist wohl auch, dass die Subventionen jahrelang an die Falschen gingen, dank Lobbiismus. Auch durch Subventionen kann man also zum Wohl, oder Unwohl von Tier und Umwelt beitragen. Hoffe sehr, dass sich da bald was bessert.

  • @branwenwatson
    @branwenwatson 2 года назад +183

    Ich finde es echt seltsam, dass Lebensmittel teilweise so teuer geworden sind, dass man es sich nicht mehr leisten kann, und im Gegensatz die Landwirte so wenig davon abbekommen 🤔 Das Geld kommt einfach nicht da an, wo es gebraucht wird

    • @Pseudomelone
      @Pseudomelone 2 года назад +30

      Wo wurden denn Lebensmittel in den letzten Jahren in einem solchen Rahmen teurer? Weniger Fleisch und Industrieprodukte und stattdessen Saisonware ist der Weg zu günstigeren und gesünderen Essen.

    • @tamarad.4513
      @tamarad.4513 2 года назад +12

      @@Pseudomelone wenn man jetzt mal aus der Stadtperspektive denkt und mal anschaut, was z.B. vermeintlich "gute" Milch kostet und dann fragt, was der Bauer dafür bekommt, dann ist es schon traurig. Ähnlich bei Fleisch. Wenn man nicht zwingend beim Discounter das für 1,99€ kauft.

    • @Eli-ve3ox
      @Eli-ve3ox 2 года назад +7

      Welche Lebensmittel sind denn teuer geworden und was meinst du mit teuer?

    • @branwenwatson
      @branwenwatson 2 года назад +17

      @@Pseudomelone Nudeln sind viel teurer geworden, Milch, Butter, Eier, Öl ebenso, Obst und Gemüse auch. Ich gebe jetzt ungefähr 20 Prozent mehr für Lebensmittel aus, obwohl ich die gleichen Dinge kaufe, wie vor zwei Jahren. Und dabei esse ich schon saisonal und verzichte auf Industrieprodukte. Wüsste nicht, wo ich noch einsparen könnte

    • @Pseudomelone
      @Pseudomelone 2 года назад +9

      @@moppeldoral du sagtest aber, dass man es sich nicht mehr leisten kann. Sehr verallgemeinert, Nudeln waren verhältnismäßig schon immer teurer als andere Kohlenhydrate wie Kartoffeln. Butter, Eier etc. sind für das was sie sind immer noch günstig. Gemüse und Obst sollen Hauptbestandteil der Nahrung sein und wenn man da saisonal und vielleicht sogar lokal kauft sollte das Geld dafür reichen. (Ich rede nicht von den Extremfällen die leider zur Tafel o.ä. müssen).
      Nahrungsmittel sind in Deutschland grundsätzlich zu günstig

  • @indestructiblemadness8531
    @indestructiblemadness8531 2 года назад +352

    Das Problem ist doch eigentlich, dass sich Bauern hier an andere Regeln halten als im Ausland. Sollten wir diese Regeln jedoch abschaffen wird nicht nur die qualität des Produktes leiden, sondern auch unsere Umwelt kaputtgehen.
    Die Lösung wäre eine Art Importgesetz, bei dem die Herstellung im Ausland sich an ähnliche Regeln halten muss wie hier.
    Ich halte das für die beste Maßname da das nicht nur Probleme der Bauern sondern in fast allen wirtschaftszweigen erwischt. Standards (bzgl Naturschutz, tierwohl, Lohn, Steuern etc) sollten kein Standortnachteil beim verkauf ins eigene Land sein.
    Das klitzekleine Problem bei diesem Ansatz ist nur, dass ich keine Ahnung habe wie das funktionieren soll. Mal ganz abgesehen davon, dass man einer gewaltigen Menge an grossen Konzernen auf den fuss tritt, kann ich mir einfach nicht vorstellen wie man das wirksam überprüfen kann...

    • @walterwhite415
      @walterwhite415 2 года назад +2

      Den Vorschlag find ich richtig gut! Gibt es irgendeine Partei, die in eine ähnliche Richtung denkt, oder Fachleute, die sowas konkret ausarbeiten können?

    • @wasjojoj
      @wasjojoj 2 года назад +4

      Das will keine Sau, auch nicht die Grünen. Keine Handelshemmnisse für Industrieproduktion ist der deutschen Nation und der EU zu wichtig als es wegen der paar wertschöpfungsschwachen Bauern zu riskieren...

    • @ingokrehl1773
      @ingokrehl1773 2 года назад +5

      Die Schweiz macht es mit flexiblen Einfuhrzöllen.

    • @wasjojoj
      @wasjojoj 2 года назад

      @@ingokrehl1773 ja und....

    • @ingokrehl1773
      @ingokrehl1773 2 года назад +16

      @@wasjojoj Die Schweiz zeigt das es geht. Damit wird die kleine Bäuerliche Landwirtschaft geschützt, nur wenn die eigene Produktion nicht reicht, wird der Einfuhrzoll etwas gesenkt. Das ist angewendete Marktwirtschaft zum Wohle der Landschaft, Umweltschutz und Landwirtschaft.

  • @Musicismylive54
    @Musicismylive54 2 года назад +29

    Vielen, vielen Dank für diesen Beitrag. Landwirtschaft wird viel zu oft in einem schlechten Licht porträtiert und die Menschen scheinen mehr und mehr zu vergessen, dass dieser Sektor/dieser Beruf essentiell für uns alle ist.

    • @maxmustermann8167
      @maxmustermann8167 2 года назад +1

      Verbraucher die die Produkte der Landwirte kaufen sind genau so essentiell. Du denkst viel zu kurz.

    • @Musicismylive54
      @Musicismylive54 2 года назад

      @@maxmustermann8167 Das versteht sich natürlich von selbst. Mein Kommentar soll auch nicht die gesamte Problematik, wo es aus allen Blickwinkeln berechtigte Kritik gibt, abdecken. Ich bin nur dankbar auch einmal diese Seite beleuchtet zu sehen, da oft auch die Verbraucher "viel zu kurz denken".

    • @maxmustermann8167
      @maxmustermann8167 2 года назад +1

      @@Musicismylive54 Dann verstehen wir uns. Das kann man so stehen lassen. Gruß

  • @einhuteinstockeinregenschi3429
    @einhuteinstockeinregenschi3429 2 года назад +268

    Schön, dass es mal von der Seite der Bauern betrachtet wird. Das fehlte!

  • @fpvleo2606
    @fpvleo2606 2 года назад +77

    Eine sehr interessante und sachliche Doku! Ich komme zwar nicht direkt aus der Landwirtschaft aber studiere Agrarwissenschaften und sehe durch mein Studium immer wieder den Kontrast zwischen der Allgemeinbevölkerung und der Landwirtschaft. Das ganze ist schon echt ein kompliziertes Thema aber allgemein kann man wirklich sagen, dass viele Menschen überhaupt nicht verstehen was Landwirtschaft bedeutet, meistens nur nach Vorurteilen argumentieren und überhaupt nicht mehr wertschätzen, dass Landwirte unsere Lebensmittel produzieren mit enormen Einsatz.

    • @maxmustermann8167
      @maxmustermann8167 2 года назад +1

      Das ist ja wohl mehr als offensichtlich eine Reportage und keine Dokumentation.

    • @fpvleo2606
      @fpvleo2606 2 года назад

      @@maxmustermann8167 Es kann halt nicht jeder ein Mustermann sein ^^

  • @christophtest9816
    @christophtest9816 2 года назад +30

    Top danke für den sachlichen Bericht- ich bin auch Landwirt und dachte schon eine reale sachliche Darstellung der Dinge ist im TV und bei RUclips nicht mehr möglich und muss mich über die meisten Videos echt aufregen weil Fakten verdreht oder falsch rübergebracht / dargestellt werden - hier bin echt sehr positiv überrascht. Herzlichen Dank für den endlich sachlichen und realen Beitrag 👍👍👍👍👍👍👍👍👍

    • @ykollektiv
      @ykollektiv  2 года назад

      Hi, Christoph!
      Danke für dein Lob! Wir freuen uns, dass es dir besonders als Landwirt so gefallen hat :)
      Gruß aus der Redaktion!

    • @f.a.8623
      @f.a.8623 2 года назад

      Was wird denn falsch dargestellt ?

  • @Hunting_farmer
    @Hunting_farmer 2 года назад +24

    Danke Y-Kollektiv,
    Es zeig uns Landwirte hinter den Produkten und es ist egal ob es im Nebenerwerb, kleiner Haupterwerb oder ein Groß Betrieb ist, es geht allen Landwirten so.
    Sehr gut wie ihr das Leben und die Probleme da gestellt habt, man kann so sehr mit fühlen und sich gut rein versetzen.
    Bitte macht mehr solche Beiträge über unsere Deutschen Bauern, ihr habt die Reichweite uns in die „Bubble der Städter“ zubringen und uns dort Gehör zu verschaffen!
    Danke euch!

  • @netori7011
    @netori7011 2 года назад +334

    Ich habe (als Stadtmensch) kein Problem damit, 2 oder 3 Euro für Fleisch mehr zu zahlen. Ich habe nur leider kein Vertrauen darin, das es dann auch dem Tier besser geht und das Geld nicht irgendwo in Taschen versickert. Denn Labels und Gütesiegeln kann man heute nicht mehr vertrauen. Es fehlt einfach an Transparenzen und Konsequenzen.

    • @Dschano
      @Dschano 2 года назад +13

      Was Label bedeuten kann man immer nachlesen. Macht nur niemand

    • @Useernaamee
      @Useernaamee 2 года назад +49

      @@Dschano Seaspiracy hat gezeigt dass diese Label in der Fischzucht einen schei* bedeuten. Ob es in der Fleischindustrie genau so ist weiß ich nicht aber nur weil es ein label gibt heißt es nicht dass man dem auch Vetrauen kann. Da muss es eine grundsätzliche Kontrolleinrichtung oder ähnliches geben.

    • @timsee2080
      @timsee2080 2 года назад +22

      Animal Army vor ein paar Tagen geschaut. Landwirtschaftsbetriebe werden alle 20~ 30 Jahre kontrolliert. In Bayern sogar 40. Wie soll es da Transparenz geben. Leider

    • @Dschano
      @Dschano 2 года назад +3

      @@Useernaamee wenn für dich die Beurteilung eines Labels ist „hat ein Label, Label sagt es ist besser als ohne Label“ ist, bist du einfach nur schlecht informiert. Es ist wahr dass Labels und Werbung vor allem das Ziel haben das Produkt zu vermarkten. Was das Label aber genau kennzeichnet kann man auf der jeweiligen Website oder beim Unternehmen erfragen. Es ist also nicht so, dass du vollkommen wehrlos bist. Wenn es dann nicht genug ist, kauf es nicht.
      Bei den Unternehmen, die Labels und Gütesiegel verkaufen, kannst du erfragen was die Richtlinien sind und welche Beweise sie dafür haben, dass diese eingehalten werden. Wenn dir das nicht reicht, dann kauf es nicht.

    • @sophia47722
      @sophia47722 2 года назад +27

      Dann werde vegan

  • @user-fl6cc9rj2n
    @user-fl6cc9rj2n 2 года назад +236

    Toller Beitrag! Könntet ihr noch passend dazu einen Beitrag machen, wie es den kleinen bis mittleren LandwirtInnen geht, die nur Pflanzen haben. Diese betrifft das mit den Preisen auch und das Klima bzw. Wetterextreme spielen dort eine sehr große Rolle. Wäre super! Danke.

    • @ykollektiv
      @ykollektiv  2 года назад +17

      Hi, s!
      Danke für den Hinweis, nehme ich als Anregung mit!
      Lg, Leonie

    • @user-fl6cc9rj2n
      @user-fl6cc9rj2n 2 года назад +2

      @@ykollektiv Vielen Dank für deine Antwort! Ich freue mich schon auf die nächsten Beiträge von euch (unabhängig vom Thema). Ihr macht das echt super. Liebe Grüße

    • @maxmustermann8167
      @maxmustermann8167 2 года назад

      So weit denken die meisten Menschen leider nicht, also ein guter Hinweis von dir. Wenn ich hier schon lese wie sich hier einige abgfeiern weil sie Veganer sein sollen und gar nicht kapieren dass es nichts mit dem Thema zu tun hat.
      Selbstbeweihräucherung ist halt das liebste Hobby einer ganzen generation.

    • @Luke-dk4ei
      @Luke-dk4ei 2 года назад

      @@ykollektiv Bitte dabei auch die Subventionierung beleuchten. Vielen Dank

    • @lindameermann3760
      @lindameermann3760 2 года назад +2

      Eine Landwirtschaft ohne Tierhaltung ist nicht nachhaltig.
      Für einen vernünftigen Ertrag benötigt man Dünger, der kommt nunmal als biologischer Dünger von den Tieren.

  • @einfachLandwirtin
    @einfachLandwirtin 2 года назад +72

    Danke für den Beitrag. Ich finde es super, daß Ihr probiert die menschliche Seite in/hinter der Landwirtschaft zu beleuchten - auch wenn das viele Menschen - basierend auf den Kommentaren - das offensichtlich nicht nachvollziehen können.
    Meinen Respekt vor Carmen.
    Ich wünsche Ihr das Beste und daß sie den Weg für sich findet, der für sie der richtige ist.
    Ihrem Statement ab Min. 22 möchte ich mich gerne anschließen. Ich finde sie hat das sehr treffend formuliert...

    • @neebell5056
      @neebell5056 2 года назад +1

      Ok cool. Sie mästet Tiere anstatt auf vegetarische Produkte zu setzen, arbeitet bei einer Bank und verkauft sinnlose Versicherungen, und für solch einen beruflichen Weg hast du Respekt? Prost Mahlzeit.

    • @einfachLandwirtin
      @einfachLandwirtin 2 года назад +7

      @@neebell5056 Und, wie tragen Sie dazu bei, die Welt in der Sie leben besser zu machen?
      Ihr negativer Kommentar ist jedenfalls schon mal nicht dazu geeignet.

    • @wissenschaftenundpraxishan1952
      @wissenschaftenundpraxishan1952 2 года назад +1

      @@neebell5056 Immer diese Leute, die nichts anderes können, als Aggressionen abzulassen. Erst mal arbeiten gehen und verstehen, wo das Essen herkommt!

    • @ykollektiv
      @ykollektiv  2 года назад +3

      Danke für die lieben Worte! Freut uns, dass dir der Film gefällt. Liebe grüße aus der Redaktion!

  • @vomKuckucksfelsen
    @vomKuckucksfelsen 2 года назад +24

    Ich als Landmensch der mittlerweile in der Stadt wohnt kann es sooo nachvollziehen, ist echt tlw. abartig und gruselig wie entfremdet Städter von der Landwirtschaft sind bzw. was für Vorstellungen da anzutreffen sind. Hoffe, das ändert sich zum Guten und sie kann bald davon leben und ein kleines Bisschen "Work-Life-Balance" haben.
    Danke für diese tolle Doku!!!

    • @wissenschaftenundpraxishan1952
      @wissenschaftenundpraxishan1952 2 года назад

      Ja, völlig richtig, gerade hier auf RUclips gibt es immer wieder Leute, die bei der Landwirtschaft mitreden wollen und keine Ahnung haben, wo das Essen herkommt.

  • @teacherwithdumbbells7423
    @teacherwithdumbbells7423 2 года назад +22

    Super wichtiges Thema. Mich schauen Bekannte oft ungläubig an, wenn ich ihnen erzähle, wie viel Geld ich für gute und nachhaltige Lebensmittel investiere. Und das sind alles gut verdienende Menschen. Die Prioritäten liegen halt einfach nur woanders.

  • @magaleonie231
    @magaleonie231 2 года назад +74

    Fleisch zu Dumpingpreisen (gefühlt 2€ für ein halbes Kilo) und ich, die gestern ne Gurke für 1,50€ gekauft hat.🎉 Es kann nicht sein, dass Fleisch immer günstiger wird und Gemüse immer teurer. Ich esse schon seit 7 Jahren kein Fleisch und Fisch mehr und habe mein allgemeinen Konsum tierischer Produkte, also Milch, Eier, etc. sehr stark eingeschränkt. Irgendwann möchte ich ganz drauf verzichten. Aber wenn ich sehe, dass tierische Produkte alle verscherbelt werden und klassisches Obst und Gemüse ein halbes Vermögen kostet, ist das doch traurig und es gibt irgendwo einen „Fehler“.

    • @horstwichtel8759
      @horstwichtel8759 2 года назад +26

      Es ist völlig absurd, dass milch günstiger ist wenn man einen Haufen Pflanzen durch ne Kuh schleust anstatt direkt aus einem kleinen Teil der Pflanzen milch zu machen. 🤦‍♂️

    • @Letifour
      @Letifour 2 года назад +1

      Johannisbeeren kostet zb schon 4,99 für 200g einfach krank die Welt

    • @Letifour
      @Letifour 2 года назад +1

      Vegatisches Zeug ist auch teurer als bio Zeug so Wiedersprüchlich

    • @magaleonie231
      @magaleonie231 2 года назад +2

      @@horstwichtel8759 gebe ich dir total recht und dann auch noch die unterschiedliche Besteuerung ist die Höhe!

    • @magaleonie231
      @magaleonie231 2 года назад +1

      @@Letifour ja, das ist echt so dämlich. Obwohl ich es vielleicht noch bei den Veggiealternativen verstehen kann, da die Entwicklung der Produkte relativ forschungsintensiv ist, aber bei Lebensmitteln, die nicht weiter verarbeitet werden, wie Obst und Gemüse sind solche Preise einfach unvorstellbar.

  • @rosenrot725
    @rosenrot725 2 года назад +16

    Meine Familie hat unseren Betrieb über 150 Jahre. Mein Vater hat schon nebenbei gearbeitet. Ich arbeite Vollzeit weil es sich nicht mehr lohnt. Nach mir wird es keiner mehr machen so viel steht fest.
    Die kleinen und mittleren Betriebe werden seit Jahrzehnten kaputt gemacht. Kann man machen aber dann später nicht beschweren wenn alle Lebensmittel und Grundnahrungsmittel aus dem Ausland eingekauft werden.
    Und es sind nicht nur die Tierbetriebe. Weizen, Zuckerrüben, Milch... Einfach nur traurig
    Danke für euren Beitrag.

  • @SunRiceCrunchy
    @SunRiceCrunchy 2 года назад +19

    Danke danke danke für diesen Beitrag. Alle schimpfen immer auf die "bösen Bauern" aber keiner hat ne Ahnung wie deren Situation aussieht

  • @PeachesPreaches
    @PeachesPreaches 2 года назад +96

    Mich hätte auch die Situation im Bezug auf Gemüse Anbau interessiert

    • @nanablubb2631
      @nanablubb2631 2 года назад +4

      Mich auch.

    • @EnergiZeScuba
      @EnergiZeScuba 2 года назад +3

      Mich auch

    • @lenka6270
      @lenka6270 2 года назад +25

      Jap, mich auch! Tierfabriken sind einfach kein Zukunftsmodell.

    • @einfachLandwirtin
      @einfachLandwirtin 2 года назад +4

      Nur 0,8% der landwirtschaftlich genutzten Fläche in D wird für Gemüseanbau verwendet.
      Da gibt´s also nicht viel zu gucken.
      Warum auf dem Gebiet mit den Billiglohnländern konkurieren?

    • @oKnuTo
      @oKnuTo 2 года назад +1

      @@einfachLandwirtin der afrikanische markt wird Europäischen Billiggemüse geflutet bzw Subventionsprodukten

  • @MartinGypser
    @MartinGypser 2 года назад +13

    Ich will nicht das beste Fleisch zum niedrigsten Preis. Ich will, dass der Preis von Fleisch seinem wirklichen Wert entspricht und das ist einfach nicht der Fall.
    Danke für die Doku! :)

  • @mqritz_
    @mqritz_ 2 года назад +6

    Danke, dass hier auch mal über den ganz normalen Bauern von Nebenan berichtet wird!

  • @klug_d
    @klug_d 2 года назад +45

    Nachdem ich jetzt 1 Jahr in einer Gärtnerei geschuftet hab und allerlei Schikanen ertragen musste, schätze ich die elterliche kleine Landwirtschaft umso mehr. Ich mag es, allein und vor allem in der Natur zu sein. Die Vorraussetzungen Bauer zu werden sind also alle da - mein Papa ist ja Bauer, aber ich hab mich immer schon vor Maschinen gefürchtet... und ich könnte niemals schlachten! Ich werd Gemüse und Obst anbauen 💚 und einen Archehof für kranke Tiere gründen 💚

    • @WrenKati
      @WrenKati 2 года назад +3

      oh ja, ich mach auch mit ;)

    • @klug_d
      @klug_d 2 года назад

      @@WrenKati 😁👌

    • @Nici___
      @Nici___ 2 года назад +1

      Mega Einstellung !! danke dir dafür 💚🙏☺️

    • @maremei12345
      @maremei12345 2 года назад +2

      Das klingt großartig

  • @Speedy_exc300
    @Speedy_exc300 2 года назад +12

    Danke, für eine Doku die endlich mal die andere Seite ins Licht rückt!

  • @kyo295
    @kyo295 2 года назад +60

    Ich lebe vegan. Jedoch finde ich die Doku sehr gut und betrachte es auch als wichtig. Freue mich, dass diese Perspektive gezeigt wurde.
    Wenn jemand Fleisch essen will oder darauf verzichtet, obliegt jedem selbst. Alleine die Landwirt*innen dafür verantwortlich zu machen, was mit unserer Umwelt "schief" läuft ist Schwachsinn.
    Es stimmt mich traurig, dass die Landwirt*innen solche Probleme haben :( Besonders getroffen hat mich, die Tatsache, dass gedacht wird, dass "Städtler" nicht zu würdigen wissen, was diese Menschen tagtäglich leisten. Ich für meinen Teil respektiere und weiß die Mühe & durch schwere Zeiten zu gehen durchaus zu würdigen, auch wenn es mit meiner Ernährungseinstellung nicht Hand in Hand gehen mag :D

    • @lisabost6004
      @lisabost6004 2 года назад +16

      Ich lebe auch vegan und habe den tiefsten Respekt vor allen, die meine pflanzlichen Lebensmittel anbauen. Aber die Tierqual der Landwirtschaft brauche ich nicht. Wenn sie verschwindet, weine ich nicht.

    • @sveni795
      @sveni795 2 года назад +2

      @Lisa Bost. Echt? Da weinst du nicht? Richtig lieb von dir.
      Ich lebe auch super Vegan Plus S und würde weinen!

    • @lisabost6004
      @lisabost6004 2 года назад +2

      @@sveni795 Was genau ist super vegan Plus S?
      Vegan ist an sich ja schon super und ein großes Plus benötigt im Flächenverbrauch nur Größe S 😁

    • @luckyundmanu
      @luckyundmanu 2 года назад +4

      Endlich mal ein vernünftiger Veganer. Die meisten wollen einen ja richtig die Meinung aufzwingen und das am besten alle so leben müssen.

    • @lisabost6004
      @lisabost6004 2 года назад +5

      @@luckyundmanu wieviele Veganer kennst du?

  • @user-of5mj5nl6r
    @user-of5mj5nl6r 2 года назад +1

    Vielen Dank für diesen Beitrag, der hat mir tatsächlich ein bisschen die Augen geöffnet!😊

  • @martinfolger9127
    @martinfolger9127 2 года назад +113

    Vielen Dank für die Reportage. Wir haben Zuhause auch einen kleinen Nebenerwerbsbetrieb mit 300 Mastschweinen.
    Die Probleme in der kleinbäuerlichen Landwirtschaft gibt es schon länger und wurden durch die Coronakrise nur weiter verschärft. Während die Preise der notwendigen Betriebsmittel wie z.B. Maschinen, Instandhaltungskosten der Gebäude und Energiekosten stetig steigen, stagnieren die Preise bei Schweinen seit 2010. Abgesehen davon sind die Kosten für Land (Pachtpreise), welches das wichtigste Produktionsmittel darstellt, explodiert.
    Zusätzlich kommen in den letzten Jahren immer weitere Auflagen wie z.B. durch die Düngeverordnung oder weitere Anforderungen an die Tierhaltung, was zusätzliche Kosten erzeugt. Dies hat zwei Punkte zur Konsequenz: zum einen fehlt eine entsprechende Planungssicherheit, da z.B. ein Stallumbau, der problemlos hunderttausend kostet, in 5 Jahren schon wieder verändert werden müsste, weil sich die Auflagen verändern. Zum anderen fördert es Großbetriebe, weil dies aufgrund von Skaleneffekten Neuinvestitionen entsprechend auf mehr Einheiten (in diesem Fall Schweine) verteilen können.
    Und bitte nicht falsch verstehen. Wir Landwirte sind die letzten die Tiere nicht gerne artgerecht halten oder Ackerbau nach den neuesten Forschungsergebnissen betreiben wollen. Aber wie zum Teufel soll man das finanzieren, wenn wir seit Jahren darum kämpfen müssen, irgendwie kostendeckend zu wirtschaften und die Betriebsergebnisse am Ende des Jahres mit einer schwarzen Null abzuschließen. Das geht auf Dauer auf die Substanz des ganzen Hofes, weil zum Beispiel die Instandhaltung von Gebäuden vernachlässigt werden muss, bis schließlich eine Investition notwendig wird, die nicht mehr getragen werden kann.
    Und ganz nebenbei soll man groß investieren, den Betrieb umstellen, etc, während die Ersparnisse stetig weniger werden? Neue Maschinen für den Bioanbau sind teuer. Ein neuer kleiner Stall beginnt bei ca. einer halben Millionen. All dass schmälert weiter den Deckungsbeitrag, der schon vor Corona nicht besonders hoch war. Und für was? Dafür, dass uns niemand sagen kann, ob wir in absehbarer Zukunft überhaupt einen Cent mehr bekommen werden, wie es auch in der Reportage angesprochen wurde?
    Und so dürfen auch wir seit Jahren täglich Eintritt bezahlen, dass drei vollerwerbstätige Personen je nach Saison ca 20 Arbeitsstunden pro Woche in den Hof investieren. Dabei ist kein Stundenlohn einkalkuliert. Dieser Hof existiert nur noch deshalb, weil wir diesen Job lieben und an unserm ,den es seit Generationen gibt, Hof hängen.
    Ach wir haben das Gefühl dass die Landwirtschaft aber vor allem die Tierhaltung in Deutschland nicht mehr erwünscht sind. Aber was wäre die Konsequenz daraus? Weniger Fleisch gegessen wird unter dem Strich ja auch nicht. So kommt das billige Fleisch (wie teilweise auch jetzt) dann aus dem Ausland, in denen die Haltungsbedingungen und Umweltstandards in der Regel wesentlich schlechter sind, aber das interessiert uns dann nicht mehr.

    • @goplants
      @goplants 2 года назад +11

      Danke für den ausführlichen und bedachten Kommentar, ich als absoluter "Stadtmensch" und vegetarier verzweifle auch immer wieder daran dass viele mitmenschen einfach nicht verstehen wollen, dass es den Bauern doch auch nicht gefällt nur durch Subventionen überleben zu können und ständig Dankbarkeit erwarten dafür dass sie die Bauern mit Steuern durchführen aber partout nicht sehen wollen, dass die Subventionen schlussendlich wirklich einfach billige Lebensmittelpreise quersubventionieren.

    • @everambe4347
      @everambe4347 2 года назад

      Man hat keine Change gegen Konkurrenten mit erheblichen Skaleneffekten. Dass es jedoch so heftig ist, dass nicht einmal bei kostenfreien Personalkosten es Gewinnbringend betreiben kann. Ich bin aber nicht bereit extra dafür zu bezahlen, mich interessiert nur das Produkt. no Antibiotika wäre da gut.

    • @datjulchen
      @datjulchen 2 года назад +6

      Ich als reiner Stadtmensch habe einen Landwirten geheiratet und damit auch den Betrieb (Vollerwerb, 30 ha).
      Du hast es perfekt auf den Punkt gebracht.
      Viele Höfe existieren nur noch, weil die Menschen so daran hängen. Über die Rentabilität muss man nicht mehr sprechen.

    • @chuckbartowski7739
      @chuckbartowski7739 2 года назад +2

      Nach dem zweiten Satz hält sich mein Mitleid in Grenzen.

    • @martinfolger9127
      @martinfolger9127 2 года назад +9

      @@chuckbartowski7739 Vielen Dank für diesen sehr reflektieren und konstruktiven Kommentar. Wir freuen uns über Ideen und Anregungen, was wir den aus Ihrer Sicht besser machen sollen? Aktuell sehe ich zwei Optionen: entweder versuchen die Produktionskosten weiter zu senken, was jedoch aufgrund der Rationalisierungen in den letzten Jahren immer schwierig ist, da man wie im Video erwähnt aufgrund der entsprechenden Haltungsform an Auflagen gebunden ist oder alles massiv vergrößern, wobei hierbei im Prinzip auch nur die Kosten pro Einheit verringert werden. Aber stimmt, große Mastbetriebe jenseits von 1000 Mastplätzen will ja auch niemand haben. Sie können uns da gerne eine Alternative aufzeigen. Ach ja, und aufhören ist keine Option. ;-)
      Vom normalen Ackerbau alleine können kleine Betriebe aufgrund der teuren Maschinen und hohen Pachtpreise schon länger nicht mehr leben. Hierbei tun sich selbst Großbetriebe mit mehr als 500ha schwer. Aus diesem Grund "veredeln" Landwirte ihre Feldfrüchte in der Regel weiter. Dies kann man zum Beispiel mit einer Biogasanlage machen, was aber eine gewisse Betriebsgröße erfordert und aufgrund des hohen Investitionsvolumens Sicherheiten vom Gesetzgeber bei der Einspeisevergütung erfordert. Für viele kleine Betriebe bleibt in diesem Zusammenhang nur die Tierhaltung, um überhaupt annähernd wirtschaftlich zu sein.
      Abgesehen davon wäre natürlich auch der Anbau von Sonderkulturen denkbar. Aufgrund der oftmals speziellen Ansprüche in Sachen Bodenbeschaffenheit ist dies aber grundsätzlich sehr standortabhängig, ob dies überhaupt möglich ist. Dabei sind auch die Spezialmaschinen noch teurer und die Kultivierung ist aufgrund der vielen Handarbeit noch stundenintensiver, was es für Nebenerwerbslandwirte noch schwieriger macht. Dazu kommt eine immer ausgeprägtere Sommertrockenheit, was vor allem bei Sonderkulturen, mittlerweile aber auch bei Standartfrüchten eine Bewässerung nötig macht.

  • @user-2499
    @user-2499 2 года назад +18

    Einen RIESEN Dank an alle Landwirte und Landwirtinnen!
    Ohne euch wären wir nix.

  • @ElaVanDaDuke
    @ElaVanDaDuke 2 года назад +26

    Gute Haltung, Gute Qualität = Preis wenn man dies nicht bezahlen will darf nicht klagen. Ich konsumiere lieber etwas weniger, aber wenn dann etwas Gutes und bezahle gerne den Preis dafür.

    • @philipb.1950
      @philipb.1950 2 года назад +6

      Es sollte eine Pflicht für gute Haltung geben, wenn man schon das Fleisch essen nicht verbieten kann

    • @mco7478
      @mco7478 2 года назад +1

      @@philipb.1950 sehe ich genauso

    • @ElaVanDaDuke
      @ElaVanDaDuke 2 года назад

      Definitiv👍

    • @alexlole7861
      @alexlole7861 2 года назад

      @@philipb.1950 ja und dann kommt das billige Fleisch aus schlechter Haltung aus dem Ausland…dann wäre man kein Stück weiter.

  • @robink.2491
    @robink.2491 2 года назад +16

    Das Problem ist ja: Die großen Supermarktketten erpressen die Bäuer*innen mit geringen Preisen. Für mich ergibt sich da nur eine Lösung: Die Landwirtschaftlichen Betriebe müssen sich zu einer Art Gewerkschaft zusammenschließen und höhere Preise erstreiken. Solange Aldi, Lidl und Co nicht einen bestimmten Preis bezahlen, wird nicht geliefert. Und weil die Kund*innen von Lidl & Co ein ständiges Angebotsverlangen haben, könnte man damit relativ schnell einen großen öffentlichen Druck aufbauen. Ich weiß nicht ob ich da einen Logikfehler habe, aber das sehe ich, stand jetzt, als beste Lösung.

    • @DerMoosfrau
      @DerMoosfrau 2 года назад +1

      Weil dann even doch immer einer günstiger anbietet. Und So lange das passieren kann, geht's denen noch nicht schlecht genug.

    • @sasukemmmify
      @sasukemmmify 2 года назад +5

      Was hindert Supermarktketten daran, das Fleisch dann kostengünstiger in unseren Nachbarländern zu kaufen? Mit den Kühlanlagen, die du heutzutage in manchen LKWs hast, sollte das eigentlich kein Problem sein. Ohne ein Eingreifen der Regierung sehe ich da keinen Weg drumrum

    • @Eli-ve3ox
      @Eli-ve3ox 2 года назад +4

      Die viel direktere Lösung ist, beim Bauern seines Vertrauens auf dem Markt einzukaufen oder direkt zu bestellen, was viele inzwischen anbieten (Lieferung insbesondre zu Abholorten, Marktschwärmer, etc).
      Es ist mehr Aufwand, aber notwendig, wenn man Veränderung wünscht, auch etwas beizutragen.

  • @ndraufmland2005
    @ndraufmland2005 2 года назад +3

    Ein wirklich empathischer, sehenswerter und vor allem wichtiger Beitrag über einen der essenziellsten Berufszweige, die wir haben - vielen Dank fürs Hingucken 💚

  • @vn7890
    @vn7890 2 года назад +2

    Interessanter Beitrag, da gerade konventionelle Landwirtschaft in der Berichterstattung selten vorkommt. Und ihr habt super sympathische Gesprächspartner gefunden! Gerade Carmen ist ja nahezu abnormal sympathisch. :D

  • @PSIHUNTER00
    @PSIHUNTER00 2 года назад +88

    Fleisch muss teurer und ein Luxusartikel werden.
    Und es muss dabei reguliert sein das die teuerung bei den Bauern ankommt und nicht von Supermarkt Konzern Gemeinschaften kolletiv gedrückt und eingestrichen wird.

    • @Leo-ii8nb
      @Leo-ii8nb 2 года назад +7

      Das ist einfach nur unfair. Wir sollten aus Fairness Gründen einfach komplett die Tierzucht verbieten

    • @meddlehagrid6162
      @meddlehagrid6162 2 года назад +3

      Fleisch und tierische Produkte müssen generell weg

    • @wissenschaftenundpraxishan1952
      @wissenschaftenundpraxishan1952 2 года назад

      Ja, richtig, man muss nicht jeden Tag Fleisch essen. Tierhaltung ist immens wichtig, aber in verträglichen Dimensionen. Insbesondere Weidehaltung ist unverzichtbar. Deshalb essen ja alle Naturschützer Weidefleisch.

  • @nati903
    @nati903 2 года назад +1

    Endlich mal ein gute Beitrag zum Thema Landwirtschaft, danke! ❤️
    Bin selbst Landwirtin, mit einem kleinen 1-Frau Bergbauernmilchkuhbetrieb in Österreich. Würde ich meine Tiere und die Natur nicht so sehr lieben, würde ich es nicht machen. Aber ohne meinen Mädls (Kühen, Wachteln, Hühnern) gehts einfach nicht. 😊
    Ich komm auch grade mal so über die Runden und um meine beiden Hunde optimal zu versorgen geh ich noch geringfügig arbeiten.
    Und nicht nur die Arbeit mit Natur und Tieren ist toll, auch seine Lebensmittel selbst herzustellen, zu wissen dass das Gemüse nie Spritzmittel oder ähnliches gesehen hat. Das Fleisch, dass man isst hatte sein Leben lang gutes Futter, grüne Weide und viel Sonne und zur Schlachtung keine bis wenige Transportwege, das lässt einen schon schätzen was man hat. ❤️

  • @mam0lechinookclan607
    @mam0lechinookclan607 2 года назад +23

    Das ist Mal ein sehr wichtiges Thema!

    • @ykollektiv
      @ykollektiv  2 года назад +2

      Hi, ma'M0le!
      Danke, freut uns, dass dir das Thema zusagt. Arbeitest du selbst in der Landwirtschaft?
      Grüße aus der Redaktion.

  • @joshuaobright2832
    @joshuaobright2832 2 года назад +5

    Wie sympathisch! Metal als ausgleich...
    I feel you

  • @__insomnia_
    @__insomnia_ 2 года назад +3

    Danke, für diese Doku!
    Ich bin in einem Dorf großgezogen worden.
    Heute wohne ich in einer Stadt aber kaufe mein Gemüse, Früchte und Tierprodukte hauptsächlich auf dem "Bauern" - Markt.

  • @ben_philo6583
    @ben_philo6583 2 года назад +1

    Sehr wichtiger Beitrag ... Man kann diese Hilflosigkeit so fühlen!

  • @Rothinternaffe
    @Rothinternaffe 2 года назад +16

    Wichtige Thematik und nah an den Menschen! Ich habe mich für meine Bachelorarbeit mit dem Landhandel befasst und auch den Gesichtspunkt des Strukturwandels beleuchtet und das größte Problem, was hier nicht erwähnt wird, ist dass die Agrarsubventionen der EU pro Hektar bewirtschafteter Fläche ausgeschüttet werden. Damit sind die großen Betriebe, die ohnehin durch economies of scale, also Automatisierung, Fixkostendegression etc, den höchsten Profit einfahren und den besten Preis bieten können, sogar noch stärker gegenüber den kleinen Betrieben bevorteilt. Die einzige Möglichkeit für kleine Betriebe ist es, eine Nische zu finden, was ebenfalls zuerst Investitionen benötigt und wie man hier sieht ist für die Planung kaum Zeit vorhanden.

  • @fritzwaldhaus6837
    @fritzwaldhaus6837 2 года назад +1

    Vielen Dank für diesen Beitrag. Ich bin ebenfalls Landwirt und hoffe, dass wir für unsere Produkte besser entschädigt werden. Wer mehr über Landwirtschaft hören/lernen möchte, soll sich mal den Podcast von Land schafft Leben anhören

  • @josua7749
    @josua7749 2 года назад +31

    Super Beitrag.
    Als Kassierer kann ich nur sagen, dass im „Normalfall“ nicht darauf geachtet wird woher das Fleisch kommt. Falls darauf geachtet wird, steht entweder ein teures Auto vorm Laden oder es sind Ökos, welche bewusst auf die gesamte Ernährung schauen.
    Damit möchte ich Aussagen, dass der Gedanke des regionalen Unterstützten von Bauern oft durch eine G&G Wurst ersetzt wird.
    Durch diese Masse an Auswahl, haben wir als Gesellschaft vergessen wie viel Fleisch eigentlich kosten sollte.

    • @eddalotte
      @eddalotte 2 года назад

      Das kann ich nicht wirklich so unterschreiben!

  • @cyleean2044
    @cyleean2044 2 года назад +1

    Einer der besten Beiträge von euch! Super wie objektiv die Reporterin mit dem Thema umgegangen ist und eben nicht die vorzeige Bio-Betriebe gezeigt hat. Meine Eltern haben selbst einen konventionellen landwirtschaftlichen Betrieb und fühlen sich von dem Rest der Bevölkerung nicht geschätzt für ihre Arbeit.

  • @Useernaamee
    @Useernaamee 2 года назад +142

    *LIEBE* es, dass immer jeder mit dem man über Fleischkonsum spricht sagt:" Ich kaufe aber nur gutes Fleisch beim Metzger meines Vertrauens, da weiß ich das alles passt." Jaja.. und wer kauft dann das ganze billig fleisch?? 😑

    • @horstwichtel8759
      @horstwichtel8759 2 года назад +11

      Is auch die Frage ob der kleine Metzger die richtige Entscheidung ist. Es nützt nichts dinge die grundlegend falsch sind in kleinerem Stil zu tun. Falsch ist es trotzdem.

    • @luckyluck0078
      @luckyluck0078 2 года назад +21

      Ich glaube es wird oft vergessen, dass das Fleisch in Fertigprodukten, Restaurants, Imbissen, etc. Billigfleisch ist. Wenn man das mit dem Fleisch vom Metzger des vertrauens wirklich ernst meint, sollte man außerhalb von Zuhause kein Fleisch essen.

    • @gugelhupf8955
      @gugelhupf8955 2 года назад +16

      Wo kauft der "Metzger des Vertrauens" sein Fleich ein? Richtig: im Großhandel. Das ist wie mit den "Bäckerbrötchen", die letztlich aus der gleichen Fabrik kommen, wie die Brötchen von Aldi.

    • @derhitch6473
      @derhitch6473 2 года назад +10

      @@gugelhupf8955 mein Metzger des Vertrauens hält und schlachtet selbst Vieh, also nicht dein Stadt "Metzgerei" als Referenz nehmen...

    • @derhitch6473
      @derhitch6473 2 года назад +3

      @@luckyluck0078 die Aussage finde ich als jemand, dessen Familie eine Gaststätte betreibt ziemlich, ziemlich abwartend und unwahr. Es mag solche Restaurants/Gaststätten geben, aber das trifft definitiv nicht auf alle zu. Einfach mal nachfragen, woher da es Fleisch, Gemüse usw kommt. Bei uns kommt ziemlich viel aus unserem Ort.

  • @jauntyjauntss
    @jauntyjauntss 2 года назад

    Bitte mehr dazu, dieses Thema verdient so viel mehr Aufmerksamkeit!

  • @F_l_x
    @F_l_x 2 года назад +26

    Es ist nicht die finale Lösung aber es würde viel helfen, wenn ein gesetzliches Verbot vom Preisdumping eingeführt wird, vorallem ein Anstieg vom preis in Inflationshöhe o.Ä. und für Importfleisch müssen gleiche Standards gelten wie auf dem deutschen Markt, dann überläuft uns auch das billigfleisch nicht so einfach....
    Aber dafür wird sich wahrscheinlich erst was tun wenn die Landwirtschaft im Abgrund liegt. Passiert zur Zeit ja auch in der Pflege mit gleichem Schema.

  • @ina3140
    @ina3140 2 года назад

    Sehr schön das auch mal die Seite der Landwirte gezeigt wird und net immer nur die andere

  • @sengel436
    @sengel436 2 года назад +117

    Die Leute meckern immer, dass alles zu teuer wird, aber das ist nicht so. Jahrelang wurde auf Kosten von Umwelt und in dem Fall auch Tierwohl Geld eigespart. Nur weil es normal ist, dass man 1kg Fleisch für 5€ bekommt, heißt das nicht, dass das so richtig ist. Die Kosten dafür trägt nämlich die Gesellschaft. Jeder Bürger, egal ob vegan, vegetarisch oder Fleischkosument, bezahlt für die Tierhaltung mit seinen Steuern. Die Nitratbelastung der Böden kostet jährlich über 3 Mrd. €. Wenn man das durch die Anzahl von Stuerzahlern teilt, kommt man auf ca. 75€ pro Person. Dazu kommt noch die CO2 Belastung, die bisher auch nicht genügend bepreist wird, etc.
    Mit Autos ist das genau so. Durchschnittlich 5000€ würde jedes Auto in Deutschland im Jahr mehr kosten, wenn nicht die Gesellschaft und die Umwelt, sondern die Autofahrer selbst für entstehende Kosten aufkommen müssten.
    Wir müssen endlich von dem Denken wegkommen, dass unser Leben so normal ist. Wenn einem gutes Fleisch zu teuer ist, sollte man sich überlegen, ob man so viel Fleisch essen muss, wenn eine ausgewogene vegetarische/vegane Ernährung den gleichen Nutzen bringt. Genau so mit dem Auto. Die Menschen meckern über hohe Benzinpreise aber fahren auf der Autobahn 200, statt einfach 120 zu fahren und durch den geringeren Verbrauch die Kosten pro Kilometer zu senken. Damit würden sie auch der Umwelt etwas gutes tun.

    • @EnergiZeScuba
      @EnergiZeScuba 2 года назад +4

      Sehr guter Kommentar!

    • @GoldenboY-DE
      @GoldenboY-DE 2 года назад +2

      Das sind viel zu viele einschränkungen, da fühlt man sich ja direkt unterdrückt.
      😉

    • @Jonas-wq4iy
      @Jonas-wq4iy 2 года назад +3

      Die "Nitratbelastung" kostet uns überhaupt nix, das Nitrat wird nirgends in Deutschland rausgefiltert und es gäbe auch keinen Anlass dazu...

    • @sengel436
      @sengel436 2 года назад +4

      @@Jonas-wq4iy Ich habe auch nicht gesagt, dass es rausgefiltert wird, bevor es ins Grundwasser gelangt. Leg mir bitte keine Worte in den Mund und informier dich bessser, bevor du Fakten anzweifelst.
      "„Am Ende zahlen die Bürger doppelt“, sagt Friedhelm Taube, Agrarexperte der Universität Kiel. Einmal durch die Agrarsubventionen und dann die höheren Kosten zum Beispiel für die Trinkwasseraufbereitung. Laut Schätzungen der EU entstehen Kosten durch zu viel Stickstoff in Höhe von etwa 300 Euro pro Hektar und Jahr." (Quelle: www.wiwo.de/technologie/umwelt/nitrat-im-trinkwasser-verbraucher-zahlen-die-kosten/20154836-2.html ).
      Den Bericht mit den 3 Mrd. habe ich vor über einem Jahr gelesen und nicht mehr gefunden, aber du kannst es ja mal grob hochrechnen. Mit den 300€ pro Hektar und 17 Mio. Hektar in Deutschland sind wir dann sogar bei 5 Mrd. €. Und da ist das teurere Trinkwasser noch nicht dabei.

    • @sengel436
      @sengel436 2 года назад +1

      @@GoldenboY-DE Statdessen das Leben kommender Generationen zu "unterdrücken" oder besser gesagt zu verhindern, muss jeder mit seinem Gewissen vereinbaren 😉

  • @michaelweber4370
    @michaelweber4370 2 года назад

    Toller und sehr ausgewogener Beitrag. Weiter so! 👍🌾🚜

  • @petadeutschland
    @petadeutschland 2 года назад +5

    Bei all den Problemen und Verlusten, die das Abschlachten eines fühlenden Lebewesen mit sich bringen, schlagen wir doch vor, eine andere Richtung einzuschlagen. 😉 Die pflanzliche Lebensmittelindustrie bietet hier genug Möglichkeiten. 🌱

    • @herbertgunther8951
      @herbertgunther8951 2 года назад +3

      Nur ändert der niedrige existenzbedrohende Preis für die Bauern absolut nichts an der Nachfrage nach Fleisch der Konsumenten. Bringt ja herzlich wenig wenn in Deutschland nur noch Gemüse angebaut wird das exportiert wird und noch billiger produziertes Fleisch importiert wird. Damit ist weder dem Tierwohl noch dem Klima geholfen.

    • @E4OB
      @E4OB 2 года назад +1

      @@herbertgunther8951 Die Bauern schwenken von der Tier- auf die Pflanzenzucht um, dadurch minimiert sich das Angebot an zu billigem Fleisch, wodurch nach einfacher Regel der Preis steigen muss.

  • @Mustafasediqi
    @Mustafasediqi 2 года назад

    Wahnsinn, so viel Arbeit, Sie macht 👍🙏

  • @daSenfgurke
    @daSenfgurke 2 года назад +15

    Ich lebe in der Stadt, esse wenig Fleisch und achte generell auf einen möglichst grünen Lebensstil. An dieser Stelle Mal DANKE für diese Doku. Mir ist bewusst, dass die Bauern unter enormem Druck stehen und dass gutes Fleisch kosten muss. Man findet sonst nur Berichte über Vorzeige-Höfe, die das örtliche Nobel-Restaurant beliefern. Sagt leider wenig über die breite Realität aus.

  • @bauerfelix3272
    @bauerfelix3272 2 года назад +1

    Danke für diese gute
    Reportage. Es gibt im Moment so viele Videos, die auf Basis falscher Informationen krass gegen die Landwirtschaft wettern. Und ohne fachlichen/schlichen Hintergrund totalen Quatsch verbreiten

  • @walterwhite415
    @walterwhite415 2 года назад +6

    Die Sorge, dass irgendwann die Landwirtschaft zu einem riesigen Monopol wird, hab ich auch. Ich hoffe, es rentiert sich für die Landwirte, qualität zu produzieren. Ich persönlich lass es mit dem Fleisch lieber ruhiger angehen und gönn mir dann hin und wieder mal was gutes. Und das bezahl ich dann auch gerne.

  • @sonja.m.
    @sonja.m. 2 года назад +1

    Meine Tante betreibt auch (noch) Landwirtschaft, zusammen mit meinem Cousin. Der aebeitet Vollzeit und auf dem Hof .
    Sie hat auch noch einen Teilzeit Nebenjob bei der Kirche. 💛
    Danke für den Beitrag 🔥

  • @e.stru.54
    @e.stru.54 2 года назад +5

    wow, Carmen ist in manchen Gegebenheiten mein Klon 🧐😳. Ich bin w 24, auch auf einem kleinen Bauernhof aufgewachsen und habe 2014 ebenfalls meine Lehre bei einer Volksbank begonnen nach der Realschule.
    Ich habe allerdings nur die Ausbildung gemacht und danach war ich da weg. Heute studiere ich. Unser Bauernhof wird leider nicht mehr bewirtschaftet, da mein Vater in Rente ist und keiner von uns drei erwachsenen Kindern es weiter machen möchte. Man verdient damit halt leider einfach nichts. Das zerreißt mir auch das Herz, dass es nicht weiter geht. Ich bin damit aufgewachsen und ich hätte es mir für die nächste Generation genauso gewünscht 😪.

    • @ykollektiv
      @ykollektiv  2 года назад +1

      Hi, E.!
      Danke, dass du deine Geschichte teilst. Die Resonanz in den Kommentaren ist wirklich interessant!
      Liebe Grüße aus der Y-Redaktion!

  • @bettinagerloff1379
    @bettinagerloff1379 2 года назад

    Danke an die Landwirte, die durchhalten und kämpfen. Danke das Sie für uns da sind.

  • @denniscryp2393
    @denniscryp2393 2 года назад +12

    Und es geht fleißig weiter..
    Der Schlachthof bei mir im Ort, verarbeitet 55000 Schweine die Woche.
    Zur Zeit wird ausgebaut und demnächst sind es 100000 die Woche.. Was eine Zahl

    • @philipb.1950
      @philipb.1950 2 года назад +7

      Sehr bedenklich

    • @zimton539
      @zimton539 2 года назад +1

      joo, glaub auch

    • @Vickypedia1985
      @Vickypedia1985 2 года назад +1

      Wer soll denn so viele Schnitzel noch zusätzlich essen?

    • @klarazufall3519
      @klarazufall3519 2 года назад +1

      Weil woanders kleinere Schlachthöfe dicht machen müssen aufgrund der immer höheren Anforderungen

    • @secretmediagmbh3929
      @secretmediagmbh3929 2 года назад +1

      Es wurde ja in der Doku gesagt. Viele kleinere Unternehmen expandieren jetzt, weil die Konkurrenz aufgibt. Irgendwer muss den Hunger stillen und wenn sich die Möglichkeit bietet mehr Geld damit zu verdienen, würden das viele sicher auch machen. Außerdem geht das Fleisch wie hier gesagt auch ins Ausland (zB China).

  • @hanspeter3495
    @hanspeter3495 2 года назад +1

    Wow, eine super einfühlsame Dokumentation

  • @dvsur
    @dvsur 2 года назад +15

    Carmen ist eine sehr sympathische Frau, komme auch vom Land und hier geht alles Hand in Hand

  • @jxyl2846
    @jxyl2846 2 года назад

    überragender Beitrag, wurde Zeit, dass endlich mal realer Alltag in der LW gezeigt wird

  • @sarahmanticor6803
    @sarahmanticor6803 2 года назад +4

    Kommt aus einer Landwirtschaft Familie, hatte alles Milchkühe, Rinder und Schweine. Haben alles nach und nach abgeschafft. Und sind dann in Biogas gegangen und etwas Ackerland noch mit bio Weizen und Gerste. Das bringt jetzt aber so wenig ein, dass wir langsam Probleme haben unseren Betrieb als Landwirtschaft zu betiteln, die Steuer droht das als Hobby zu betiteln.... und gibt viele Probleme in der Landwirtschaft und es müsste sich einiges ändern. Aber Leute die schreiben dann müssen die Bauern nebenbei noch mehr machen, wenn du Milch hast mach Käse. Ja klar wenn es so einfach geht, ein Tag hat 24 h ... ich habe Respekt gegenüber meinen Cousins die die Betriebe ihrer Eltern übernehmen ohne zu wissen wie es wirklich weiter geht.

  • @eyliphca
    @eyliphca 2 года назад

    Bitte mehr von diesen Beiträgen!

  • @JonathanGu
    @JonathanGu 2 года назад +16

    Freut mich, dass ihr dieses aktuelle Thema aufgegriffen habt! Gesichter von den Menschen zu sehen, über die ständig beim Thema Ausbeutung der Tiere und der Umwelt geredet wird, ist super wichtig, um ein Verständnis für beide Seiten zu bilden.
    Allerdings finde ich es falsch, dass hauptsächlich das Verhalten der Konsumenten für die schwierige Lage vieler Landwirte verantwortlich gemacht wird. Natürlich ist es widersprüchlich, dass viele Konsumenten sich über Tierwohl in der deutschen Landwirtschaft beschweren, aber im nächsten Moment dann doch das billigste Produkt kaufen. Dennoch kann man es niemandem vorwerfen, möglichst sparsam umzugehen, schließlich kaufen die Menschen nicht so ein, weil sie Tiere schlecht behandeln wollen, sondern weil sie wenig Geld ausgeben möchten und für sich selbst keinen Mehrwert in den teureren Produkten sehen.
    Ich glaube die Lage ist gerade bei kleineren Betrieben viel mehr deshalb so problematisch, weil sich in den letzten Jahren viele Umstände geändert haben, die größere Betriebe weniger belasten. Zum Beispiel sind durch den Fachkräftemangel die Personalkosten extrem gestiegen, sodass einerseits dadurch, und durch stetig besser werdende Technik, der Trend in Richtung Automatisierung und große Ackerflächen geht. Auch der hohe Aufwand an Bürokratie fällt besonders den kleineren Betrieben zur Last. Hier muss unsere Politik in den nächsten Jahren gegensteuern, um gerade den Mittelstand der Landwirtschaft nicht aussterben zu lassen.
    Aber auch die großen Betriebe haben mit geringen Margen zu kämpfen, da importierte Güter, die oft unter niedrigeren Standards hergestellt werden, billiger sind, als die im Inland Produzierten. Die Lösung dafür ist wahrscheinlich aber sehr viel komplexer, da sie die Zusammenarbeit vieler Staaten erfordert. Um Tieren und dem Klima nachhaltig und wirtschaftlich sinnvoll zu helfen, müssen wir nicht generell die Preise erhöhen, sondern die einzelnen Faktoren, die das Tierwohl und das Klima belasten, richtig bepreisen, damit die günstigen Preise nicht zulasten eben dieser Bereiche zustandekommen. Eine CO2-Steuer ist dafür ein gutes Beispiel, die weiteren Faktoren zu beziffern ist natürlich deutlich schwieriger. Die Umsetzung muss dann natürlich auch von unseren Nachbarstaaten getragen werden, um nicht allein die inländische Landwirtschaft den Importen zum Opfer fallen zu lassen, die dann unter anderen Standards produziert werden könnten.
    Sehr komplexes Thema, aber euer Beitrag war wichtig, um zu verstehen, dass keine der beiden Seiten von Landwirten und Konsumenten böse Absichten hat, sondern beide schlichtweg aus anderen Standpunkten heraus diskutieren.

  • @leonie3827
    @leonie3827 2 года назад

    Danke für diesen Beitrag 🙏🏻 bitte mehr davon, damit es auch mehr Menschen erreicht.

    • @ykollektiv
      @ykollektiv  2 года назад +2

      Hi, Leonie!
      Danke für die lieben Worte! Freut uns sehr, dass dir der Film gefällt.
      Liebe Grüße aus der Redaktion!

  • @Severon7
    @Severon7 2 года назад +9

    Ich finde, die Tierwohlfrage hätte trotzdem mehr diskutiert gehört hätte. Die beiden Ferkel sooo süß finden, ohne zu hinterfragen, dass sie zum ersten und letzten mal die Sonne gesehen haben, finde ich problematisch. Und ja, wenn es Verlust bringt, dann muss man halt aufhören.

    • @lilu6789
      @lilu6789 2 года назад

      Wenn das alle machen, wo kommt dann unser Essen her?

    • @Severon7
      @Severon7 2 года назад +6

      @@lilu6789 Essen ist nicht gleich Fleisch! Das sich bspw. Kartoffeln gut verkaufen, würde ja gesagt.

    • @lilu6789
      @lilu6789 2 года назад +2

      @@Severon7 Naja, kann man pauschal nicht sagen. Landwirte, die an Gastros verkaufen, hatten durch Corona auch nicht die besten Absätze. Auch heute noch nicht.
      Zudem kann man halt auch nicht von heute auf morgen sagen: Ich höre mit Tierhaltung auf. Das sind Investitionen in Ställe etc auf 30, 40 Jahre.

  • @maxmeier1051
    @maxmeier1051 2 года назад

    Gruseliges Thema. Dankeschön für die Doku :)

  • @herrgzim3039
    @herrgzim3039 2 года назад +14

    Carmen ist echt ein heftiger Mensch

  • @DV-sh7ot
    @DV-sh7ot 2 года назад +1

    Nice! Danke für den Film! So ein wichtiges Thema. Habe sogar meine Masterarbeit darüber geschrieben. :)

    • @ykollektiv
      @ykollektiv  2 года назад

      Hi, Dary!
      Danke für dein Lob :)
      Grüße aus der Redaktion!

  • @nilsbernhard8681
    @nilsbernhard8681 2 года назад +14

    Das Landwirtinnen regt mich auf!

  • @ofenanzuender
    @ofenanzuender 2 года назад

    Überragende Doku! Grüße vom Land!

  • @Oelzchen
    @Oelzchen 2 года назад +7

    Interessantes Thema über unsere Bäuererinninen. Danke!

    • @klug_d
      @klug_d 2 года назад +8

      Bauern haben andere Probleme als Gendern

    • @lukashahnel5289
      @lukashahnel5289 2 года назад +3

      Das nimmt so absurd dämliche Züge an 🤣

    • @vio1583
      @vio1583 2 года назад +2

      Ja wenn die Kundinnennnen eben gute Quali von den Bäuererinnnenen wollen dann können die Reporterinnnenen nichts machen

    • @fronbasal
      @fronbasal 2 года назад

      Hahahahaha

    • @climatechangedoesntbargain9140
      @climatechangedoesntbargain9140 2 года назад

      weibliche Bauern war wohl zu schwer zu schreiben?

  • @gerdkoehler2103
    @gerdkoehler2103 2 года назад

    Kann wohl kein Stadtmensch verstehen aber das ist die Motivation der belächelten Landwirte und Landwirtinen

  • @DerDrako
    @DerDrako 2 года назад +21

    Finde es gut dass ihr auch die konventionellen kleinen Bauern zu Wort kommen lasst. Ich finde aber einfach dass unser ökonomisches System so generell nicht mehr tragbar ist. So oder so, ob wir es jetzt behalten oder nicht, wird das Ende der Kleinbauern kommen.

  • @evagrobmair880
    @evagrobmair880 2 года назад

    Super Beitrag!

  • @psmediende
    @psmediende 2 года назад +12

    Einfach mal bei einer Schlachtung dabei sein, dann weiß man dass die Salami nicht im Kühlschrank wächst.

    • @horstwichtel8759
      @horstwichtel8759 2 года назад

      Ist trotzdem keine Rechtfertigung. Man kann sich vieles angucken ohne dass es dadurch in Ordnung ist.

    • @psmediende
      @psmediende 2 года назад +3

      @@horstwichtel8759 Dann bekommt man aber einen Eindruck. Und das sollte hier auch keine Rechtfertigung sein.

    • @horstwichtel8759
      @horstwichtel8759 2 года назад

      @@psmediende achso! Alles klar. Ja es schadet nie sich Dinge genauer anzusehen. Ist bei mir etwas falsch angekommen denn manchmal wird das als Grund genannt warum Schlachtung in Ordnung ist und das sehe ich kritisch.

  • @Envynasłać_kogoś
    @Envynasłać_kogoś 2 года назад

    Deshalb ist die Solidarische Landwirtschaft wichtig. Damit die Menschen in der Stadt wieder Zugang zum Land bekommen🖖
    Btw ich habe einen Kumpel der ist Landschaftsgärtner und pflanzt Bäume^^

  • @dieradikaleveganerin
    @dieradikaleveganerin 2 года назад +45

    #govegan for the animals

  • @emmamerleregina5942
    @emmamerleregina5942 2 года назад

    als dorfkind wusste ich zwar, dass es schwierig wird für meine nachbarInnen nicht aber, wie schwierig. Danke!!!!!

  • @mcwiggi4163
    @mcwiggi4163 2 года назад +11

    Ich wollte auch noch auf die erhöhte Suizidrate besonders bei Betreibern kleinerer/ mittlerer Familienbetrieben hinweisen! Nicht zuletzt die Folge von Burnout/ Überarbeitung (entspannte 16h Tage lohnen sich einfach, vor allem wenn die Konsumenten einen so wertschätzen xD) und extremen Zukunftsängsten, weil man ja nur einen Kredit aufnehmen muss um den anderen zu Zahlen. Witzig sind auch immer wieder Enteignungen beim Bau von z.B. Autobahnen, da bekommt man für ein gutes Stück Land irgend ein Teil Brachland vom Staat. Aber macht ja nix, schonmal weniger Arbeit ;)

  • @jonahke6719
    @jonahke6719 2 года назад

    Spannend! Danke für diese Doku.

  • @och3669
    @och3669 2 года назад +30

    Ich kann es komplett verstehen, meine Eltern hatten einen kleinen Hof mit 70 Kühen. Irgendwann musste man sich entscheiden, Kredit aufnehmen um den Hof zu vergrößern oder den Betrieb aufgeben. Meine Familie hat sich dafür entschieden den Hofbetrieb einzustellen.
    Es war leider nicht mehr tragbar.

    • @maxmustermann8167
      @maxmustermann8167 2 года назад +1

      Tja das ist die ganz normale Marktwirtschaft und betrifft zehntausende Betriebe jährlich quer durch alle Branchen. Nur die bauern erwarten dass man sie weiter künstlich am leben hält und mit Subventionen durchfüttert.

    • @JayJayGirl26
      @JayJayGirl26 2 года назад +2

      @@maxmustermann8167 die Bauern liefern aber auch unsere Lebensmittel. Das hat Auswirkungen auf die ganze Gesellschaft

    • @maxmustermann8167
      @maxmustermann8167 2 года назад

      @@JayJayGirl26 Und wem verkaufen sie die Lebensmittel?
      Du denkst zu kurz. Bauern handeln aus rein egoistischen Motiven. Die meisten erben das Land und es ist schwierig bis unmöglich teil dieser Profiteure zu werden wenn man sich nicht einheiratet ider reingeboren wird.

    • @carstenb5281
      @carstenb5281 2 года назад

      problem ist halt nur, dass die Gesellschaft ne Menge Anforderungen hat. Meinetwegen können alle Subventionen weg, dann wäre es aber super, wenn importiere Lebensmittel die gleichen Standards erfüllen müssen und nicht zb Gensoja importiert wird und hier der Anbau verboten ist. Gleiches gilt dann auch für die ganzen weiteren Vorgaben. Ich bin übrigens Biobauer.

    • @carstenb5281
      @carstenb5281 2 года назад

      @@maxmustermann8167 der bodenpreis ist ja nicht wegen der Landwirtschaft so hoch, der Bodenmarkt ist dank branchenfremder Investoren extrem hochgeschossen. Aus der Landwirtschaft selber heraus kann man keinen Boden kaufen.

  • @feenomenal9984
    @feenomenal9984 2 года назад +2

    Ich als Stadtkind finde es gerade sehr schade, daß wir uns so von dem Leben auf einem Hof entfremdet haben, daß es eine Reportage braucht um mir diese Perspektive zu zeigen.
    Aber danke dafür, möchte ich natürlich trotzdem sagen!

  • @HundertHektarHeimat
    @HundertHektarHeimat 2 года назад +7

    Gesa!! 💪Mega, dass ihr euch auch mit diesem Thema beschäftigt - super wichtig! Wir freuen uns hier auf einen spannenden Austausch in den Kommentaren 🙏🚜

    • @ykollektiv
      @ykollektiv  2 года назад +1

      Hi, Hundert!
      Yay, cool, dass ihr auch hier seid!
      Lg, Leonie

    • @EnergiZeScuba
      @EnergiZeScuba 2 года назад

      Gesa, die Schwester der Gema? 🥁

  • @ginooo...
    @ginooo... 2 года назад +1

    Ich als Städter schaue mir sowas gerne und oft an und würde gerne mehr Aufmerksamkeit auf das Thema ziehen und mir wünschen dass sich viel mehr Menschen bewusst sind dass alles nicht einfach in den Supermarkt oder sonst wo hin fällt und es auch eine lokale Wirtschaft gibt anstatt alles 1000 km weit entfernt zu kaufen

    • @maxmustermann8167
      @maxmustermann8167 2 года назад

      In Deutschland gibt es nur Städter. Falls du es noch nicht bemerkt hast ist die Bevökerungsdichte abartig hoch.

  • @TheNerdyOrganist
    @TheNerdyOrganist 2 года назад +4

    Meine Eltern sind auch Landwirte. Meine Geschwister und ich übernehmen den Hof nicht.
    Warum?
    Vor zehn Jahren war's die Schulter, vor zwei Jahren das Knie, dieses Jahr die Hüfte. Das waren nur die großen "Ersatzteile", die mein Vater jetzt schon im Körper hat. Das Sprunggelenk meiner Mutter sieht so aus, als wäre es in eine Mafia Schießerei gekommen. Mit anderen Worten: Beide sind körperlich am Ende. Die Krankenkasse hat dafür nur wenig Verständnis. Einen Betriebshelfer gibt's bei sowas nur für wenige Monate und dann nur von Montag bis Freitag, auch wenn die Landwirtschaft nicht übers Wochenende Pause machen kann.
    Der Hof umfasst etwa 25 Milchkühe. Konventionell. Das ist nach heutigem Stand gar nichts. Man müsste schon auf beinahe das zehn fache aufstocken, und das in Bio Qualität, damit sich das für eine Zukünftige Generation noch lohnen könnte. Und das würde Schulden bedeuten, die weder ich noch meine hypothetischen Kinder jemals abbezahlen könnten.
    Nebenberuflich kann man das auch vergessen. Es lohnt sich jetzt schon kaum für die Molkerei unseren Hof noch anzufahren. Es müsste allein deswegen schon soweit aufgestockt werden, dass ein Nebenerwerb nicht machbar wäre.
    Urlaub ist schlicht und einfach nicht möglich. Die Tiere müssen schließlich jeden Tag gefüttert werden. Und dabei kann man das bei dem Job sehr gut mal gebrauchen. Auch sonst ist die Landwirtschaft sehr unflexibel. Mal ein paar Stunden früher oder später füttern bzw. melken ist nicht. Schon bei der Zeitumstellung zwei mal im Jahr, machen die Tiere Stress, weil sie "zur falschen Zeit" versorgt werden.
    Der Landwirt ist immer der Böse. Verpestet mit seiner Gülle das Grundwasser, macht mit seinen Maschinen Lärm zur Zeit, zu der andere noch schlafen wollen und dann fahren sie noch mit maximal 25 km/h auf der Landstraße. Es ist kaum zu glauben, wie sehr man als Landwirt angefeindet wird.
    Das sind nur einige der Gründe weshalb ich dieses Leben nicht führen möchte. Es schmerzt meinem Vater sehr, dass er das Ende der Landwirtschaft in der Familie ist. Gleichzeitig hätte er selbst auch lieber etwas anderes machen wollen, wurde aber, wie das so üblich war, dazu gezwungen. Das möchte er mir und meinen Geschwistern nicht antun, zumal es sich halt auch definitiv nicht mehr lohnt.
    Klingt hart, aber ich bin froh, wenn ich mit dem Scheiß nichts mehr zu tun haben muss. Und sehr viele andere Söhne und Töchter aus Landwirtschaftlichen Familien sehen es genauso.

  • @noranatur8274
    @noranatur8274 2 года назад

    Ich habe vor Jahren mal den Spruch ,,Landwirtschaft ist die Kunst auf eigenem Grund und Boden Lebensmittel für andere herzustellen, ohne selbst dabei zu verhungern!" gelesen - der enthält traurigerweise eine große Portion Wahrheit.
    Danke! Danke für diese faire Reportage! Endlich wird mal angesprochen, was so wenige Verbraucher hören wollen... Der Verbraucher kann nur die Haltungsbedingungen bekommen, die er Willens ist zu bezahlen und da gehen dann doch Wunsch und Zahlungsbereitschaft oft auseinander.

    • @ykollektiv
      @ykollektiv  2 года назад

      Hi, NoraNatur!
      Danke für das Lob! Weißt zu zufällig noch, von wem der Kommentar kam? Würde uns interessieren, der trifft die aktuelle Situation ja ganz gut.
      Liebe Grüße aus der Redaktion.

    • @noranatur8274
      @noranatur8274 2 года назад

      @@ykollektiv Das weiß ich leider nicht mehr. Der Spruch ist mir damals so hängen geblieben, weil er das Problem so gut auf den Punkt bringt. Leider hat er in den letzten Jahren nicht an Aktualität verloren sondern eher dazugewonnen... :(

  • @mam0lechinookclan607
    @mam0lechinookclan607 2 года назад +56

    Die Leute fordern immer erhöhtes Tierwohl,
    der Punkt ist aber, dass es aber bei den geringen Gewinnmargen der Landwirtschaft, kaum Implementierbar ist, wenn man noch Konkurrenzfähig bleiben möchte.
    Die Leute sollen endlich anständiges Geld für Fleisch zahlen.

    • @anni3274
      @anni3274 2 года назад +7

      Jap. Wäre für die Umwelt besser, weil wohl insgesamt weniger Fleisch gegessen wird und für die Tiere auch.

    • @tobene
      @tobene 2 года назад +4

      Wie sollen die Leute denn mehr Geld für ihr Fleisch zahlen? Die meisten kaufen ihre Lebensmittel im Supermarkt (oft einfach weil es einfach ist), und da ist das Fleisch eben billig. Der Verbraucher hat keine Kontrolle über die Preise.

    • @gugelhupf8955
      @gugelhupf8955 2 года назад +1

      Unsinn!

    • @denniscryp2393
      @denniscryp2393 2 года назад +8

      @@tobene Weil wir verwöhnt sind und ein Großteil einfach nicht haushalten kann..
      Man hat zig Abos, Netflix und Co. die neuste Technik.. zumindest alle paar Jahre ein neues Handy.
      TV ist auch Standard usw..
      Tja bei meinen Großeltern war alles besser, die haben sich wirklich gut ernährt. Oma ging 2 mal die Woche auf den Wochenmark und Fleisch wurde beim Fleischer geholt ( 1-2 mal die Woche und nur Angebote )
      Allerdings haben die Großeltern, damals mit 5 Kindern im viertel Zechenhaus auf 55 Quadratmetern gewohnt..
      Wenn ich meine Oma frage was mit Urlaub war, dann kommt als Aussage " Ich war mal in Frankfurt, weiter nie"
      Frankfurt liegt 150km von mir weg.
      Und ja, wir haben Kontrolle über die Preise, es ist aber ein schleichender Prozess und es geht über Umwege.
      Beispiel Amazon.. teilweise unschlagbare Angebote und die Ware ist schnell da.
      Ware kommt teilweise aber aus dem Ausland, also verdient unsere Gesellschaft wenig dran, dazu zahlt Amazon kaum Steuern, davon haben wir also auch nix.
      Geschäfte gehen kaputt usw..
      Also als Verbraucher trägt man leider eine große Mitschuld..
      Mutter hat früher am Schalter gearbeitet, damals hatten wir 6 Stück bei der Bank.
      Jetzt nur noch einen.. Überweisungen kann man ja easy vom PC oder Terminal machen 🙂

    • @RK-ru8ej
      @RK-ru8ej 2 года назад +6

      @@tobene Klar hat der Konsument Kontrolle! Nachfrage formt den Markt. Wenn mehr Menschen teures Fleisch kaufen, wird weniger Billigfleisch angeboten. Ebenso ist es einfach generell wichtig, dass unsere Gesellschaft über Ernährung aufgeklärt wird. Dass 2 Mal die Woche Fleisch absolut ausreicht und eine zum Großteil pflanzliche Diät billiger + nachhaltiger sein kann.

  • @jones9650
    @jones9650 2 года назад

    Interssanter Einblick - Danke. Richtig stark von Carmen, bleibt tapfer! Ich spiele auch schon eine Weile mit dem Gedanken einen eigenen kleinen Hof zu führen aber.... ich befürchte das wird sich nich durchsetzen unter diesen Bedingungen - sehr schade und auch schwach.

  • @blackbird1432
    @blackbird1432 2 года назад +49

    Ernstgemeinte Frage: Wenn man merkt das das eigene Geschäftsmodell aus verschiedenen Gründen (egal ob faire oder unfaire Gründe) nicht mehr zukunftsfähig ist, warum investiert man weiterhin Zeit, Geld und Kraft darein?
    Würde es rational betrachtet nicht Sinn ergeben etwas anderes zutun? Wenn man ehrlich ist, wird sich die Branche in den nächsten Jahrzehnten weiter verschlechtern, oder?
    Ich habe dennoch vollsten Respekt vor jedem/jeder der/die das durchzieht.

    • @mcwiggi4163
      @mcwiggi4163 2 года назад +24

      Weil viele besonders kleine/ mittlere Familienbetriebe immer über Generationen weitergegeben wurden. Viele die auf einem Hof aufgewachsen sind ertragen es zudem nicht ihn einfach so kampflos aufzugeben. Zudem kommt, dass einige auch nichts anderes in ihrem leben gemacht haben. Was würdest du sagen wenn du mit 40/ 50 Jahren plötzlich deine Einnahmequelle verlierst und irgend etwas anders machen sollst? Dann kommst du auch noch jeden Tag nach hause und siehst was du aufgeben musstest

    • @ld7312
      @ld7312 2 года назад +2

      Weil die Leute es lieben

    • @nicosch3015
      @nicosch3015 2 года назад +12

      wenn du Jahrelang Zeit/Geld und Kraft in etwas gesteckt hast , schmeißt man das nicht einfach weg, weil es ne weile nicht mehr läuft - und das muss man sich auch erstmal eingestehen.
      Und wenn du doch alles hinschmeißt - was dann? in einen neuen Beruf reinarbeiten der auch kaum Geld abwirft und ebenfalls überflüssig werden könnte?

    • @Mausmelker01023
      @Mausmelker01023 2 года назад +2

      Dann muss ich aber sagen: wer seinen Hof als Hobby sieht und nicht als Wirtschaftsbetrieb und deswegen nicht loslässt, der hat kein Mitleid verdient.
      Wenn mein Hobby teure Oldtimer fahren ist und ich feststelle, dass das immer teurer wird, dann bekomme ich von meinem Mitmenschen schließlich auch kein Mitleid (ok, schlechter Vergleich, aber hoffe die Message kommt an).

    • @gugelhupf8955
      @gugelhupf8955 2 года назад +2

      Ernstgemeinte Antwort: sie *lügen!* Keiner mit -- sagen wir -- einem mindest-IQ von 50 würde einen dauerhaft verlustigen Betrieb weiterführen. Woher nehmen die denn angeblich das Geld, wenn sie keine Einnahmen haben, aber Kosten? Also, ich als Hartzer könnte mir so ein Gebaren nicht leisen. Fragen über Fragen...
      Wenn du mich fragst: die Bauernlobby *lügt,* daß sich die Balken biegen. Und das bisher sehr erfolgreich. Nicht umsonst wählen Bauern den Kapitalistenverein CDU. Jüngst hat die EU die Subventionen *noch* weiter erhöht...

  • @siggibuzz_4352
    @siggibuzz_4352 2 года назад

    Super Folge!

  • @ThePetrick1
    @ThePetrick1 2 года назад +3

    Der Handel mit Lebewesen boomt nunmal nicht. Produziert halt einfach Nahrungsmittel, die zukunftsweisend sind.

  • @hubamaiersepp5644
    @hubamaiersepp5644 2 года назад

    Sehr guter Beitrag👍👍

  • @t.s.9852
    @t.s.9852 2 года назад +4

    Vielen lieben Dank für diese tolle Doku. Ich halte allen kleinen und großen Landwirten die Daumen, dass ihre Arbeit bald rentabel sein kann. Ich komme aus der (konventionell, Ackerbau) Landwirtschaft. Ein gut gehender Betrieb, keines der vier Kinder wird ihn übernehmen. Ich habe auf auf Anraten meines Vaters "was Gescheites" gelernt und bin im öffentlichen Dienst. Sechs Wochen Urlaub und ein regelmäßiges Einkommen, davon träumen die meisten Landwirte. Es ist schade, dass das Ansehen der konventionellen Landwirtschaft so schlecht ist. Ob es ein guter Weg ist, als Verbraucher auf Vegetarisch/Vegan/Ersatzprodukt aus dem Ausland umzusteigen weiß ich nicht.
    Bitte rechne mir jemand vor, ob es in der Gesamtrechnung ökologisch sinnvoll ist, statt heimischer Produkte Soya (und wie die anderen Eiweißlieferanten heißen, die gerade in sind),, Rohrzucker und "Bio" aus undurchsichtigen Quellen zu verwenden.
    Bis dahin esse ich Butter statt Avocado.
    Ein hoch auf unsere Landwirtschaft, die neben dir noch die besten Landschaftsgestalter sind. Oder hat jemand von uns Städtern Zeit, die Flächen zu pflegen, wenn sie für die Landwirtschaft nicht mehr gebraucht werden?

  • @CH-pk5od
    @CH-pk5od 2 года назад

    Danke, es tut denke ich der ganzen Branche gut gehört zu werden, so kann der Grundstein für ein Miteinander und einen offenen Dialog geschaffen werden.

  • @MudIce
    @MudIce 2 года назад +18

    Man muss als Konsument halt endlich mal bereit sein für gute Qualität deutlich mehr auszugeben als bisher.

    • @wissenschaftenundpraxishan1952
      @wissenschaftenundpraxishan1952 2 года назад

      Sehr richtig!

    • @schwarzcronnok102
      @schwarzcronnok102 2 года назад +3

      Ganz ehrlich. Die Verantwortung auf den Konsument abzuwälzen ist einfach falsch. Ich kenne eigentlich keinen Menschen, der nicht bereit ist gerne mehr für gutes Essen zu zahlen.
      Allerdings ist es heutzutage super schwierig geworden überhaupt festzustellen welches Fleisch hochwertig ist. Der Preis alleine sagt nämlich leider nicht besonders viel aus. So gut wie alle Bewertungen/Zertifikate sind absoluter Müll und nicht jeder hat einen Bauern seines Vertrauens um die Ecke. Die Produzenten haben uns jahrelang dazu "erzogen" ihren Müll zu kaufen und einen niedrigen Preis und Werbung zu vertrauen. Nun sind die Produkte mit voller Absicht verwirrend gestaltet, damit keine Fragen gestellt werden und selbst Menschen die sich anstrengen, echte Probleme haben.
      Konsumenten sind überfordert und die Verantwortung liegt eigentlich bei dem Produzenten und dem Staat!

    • @alexz7914
      @alexz7914 2 года назад

      Vor allem wenn man bedenkt dass Konsumenten in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern derzeit eh prozentual weniger ihres Einkommens fuer Lebensmittel ausgeben.

    • @maxmustermann8167
      @maxmustermann8167 2 года назад

      Genau soll der verfickte Mindestlöhner halt noch einen Drittjob annehmen um unwirtschaftlichen betrieben ihr Hobby zu finanzieren.
      Wir haben doch schon den teuersten Strom der Welt und die höchsten Steuern und Sozialbagebn der Welt gepaart mit den niedrigsten Privatvermögen Europas.
      Unfassbar wie kurz geistig simpel gestrickte "Menschen" "denken".

    • @betaich
      @betaich 2 года назад

      Und von welchem Geld solll ich das bezahlen? Es gab schon vor Corona und der jetzigen INflation genug Leute in Deutschland da hatte der Monat noch viel Zeit übrig und es war aber kein Geld mehr da.

  • @__insomnia_
    @__insomnia_ 2 года назад +1

    Ich wurde in einem kleinen Dorf grossgezogen, wir waren keine Landwirte.
    Aber 80% der Einwohner waren es.
    Mit der Schule gingen wir auf verschiedene Bauernhöfe um einen Einblick zu haben.
    Wir melkten, füttern die Tiere, misteten aus, usw.
    Und haben viel gelernt.
    Wir ernährten uns quasi nur von Nahrungsmittelln die vom Dorf kamen.
    Ich finde man sollte dies in den Schulen wieder einführen und den Kindern (und deren Eltern) zeigen wie wichtig die Landwirtschaft ist.
    Denn, sie sind die Zukunft!

    • @Parthemonium
      @Parthemonium 2 года назад

      Neeeeeej wat.
      Dann kommen die Helikopter Eltern wieder zum vorschein und versuchen Ihr ach so geniales Kind vor dem boesen dreckigen Rind zu retten. /s

    • @__insomnia_
      @__insomnia_ 2 года назад

      @@Parthemonium 🤣🤣🤣

  • @Eli-ve3ox
    @Eli-ve3ox 2 года назад +5

    Heutzutage geben Menschen einen historisch niedrigen Anteil ihres Einkommens für Lebensmittel aus.
    Einfluss darauf haben bestimmt auch Faktoren, wie hohe Mieten etc. Insgesamt kann man aber festhalten, dass wir nicht mehr gewohnt sind, dass Lebensmittel einen Preis haben (müssten), der widerspiegelt, dass sie in harter Arbeit, mit viel Zeit- und auch finanziellem Aufwand gemacht worden sind.
    Es ist z.B. paradoxerweise so, dass in Deutschland immer mehr, also dutzende Tausend Euro für Küchen ausgegeben wird - leisten können es sich viele eben eigentlich schon.

    • @Julesleben
      @Julesleben 2 года назад +1

      Vor allem wir Deutschen geben einen sehr geringen Anteil unseres Einkommen für Lebensmittel aus. Viele Einwohner unserer Nachbarländer machen das ganz anders.
      In einer anderen Doku bezeichnete ein Gemüse Großhändler Deutschland als „Abfalleimer Europas“. Autsch…

    • @Eli-ve3ox
      @Eli-ve3ox 2 года назад +1

      Ja, Deutschland ist geprägt von einer „Geiz ist Geil“-Mentalität.
      Es ist oft eine Frage der Prioritäten, nicht des Budgets. Man sieht ja nicht selten eine polierte 50k Karre, aus der ein Discountereinkauf geladen wird.

    • @Eli-ve3ox
      @Eli-ve3ox 2 года назад +1

      Ich beobachte oft, dass Leute, die es sich leisten könnten hochwertiger einzukaufen, so etwas sagen wie, dass sie den Biosiegeln nicht vertrauen und erstmal mehr Transparenz bräuchten und so. Das ist, denke ich, schlicht eine Rechtfertigungsstrategie/Weitergabe der Verantwortung gegenüber sich selbst, denn mit ein wenig Recherche ließen sich diese „Gefühle“ widerlegen.

    • @Eli-ve3ox
      @Eli-ve3ox 2 года назад

      @@Julesleben Weißt du noch, welche Doku das war? Würde ich mir gerne angucken.

    • @Julesleben
      @Julesleben 2 года назад

      @@Eli-ve3ox sorry nein. Ist schon 2-3 Jahre her glaub ich. Hat sich aber tief eingebrannt dieser Satz.

  • @philippangerer2825
    @philippangerer2825 2 года назад

    Das ist ähnlich wie bei mir. Ich arbeite auch in der Bank und habe vor 3 Jahren den Hof meiner Eltern übernommen und mache beides. Man muss es gerne tun, sonst hat es keinen Sinn

  • @christophbindel1823
    @christophbindel1823 2 года назад +4

    Wir haben erhebliche Probleme was die Strukturen in der Landwirtschaft angeht.
    Ich beschäftigte mich intensiv mit den Lebensmitteln und habe auch in der Vermarktung dieser gearbeitet. Einerseits haben wir einen Kuchen den sich viele Teilen, die Wertschöpfungskette ist teilweise sehr lang. Da bleibt dann wenig für den Bauern übrig. Der Handel nutzt seine Marktmacht gnadenlos aus die Risiken werden auf die Erzeuger abgewälzt.
    Außerdem fehlt bei den Konsument:innen das Bewusstsein für die Lebensmittel. Große Konzerne wollen Gewinnmaximierung der Bauer ist nur noch Rohstoff Produzent.
    Bauern können aber auch einiges tun. Erstmal sollten sie ihre Arbeit besser erklären und transparenter werden.
    Zweitens ist es dringend notwendig mehr Wertschöpfung im eigenen Betrieb zu verankern. Ich baue Getreide an warum backe ich kein Brot oder braue Bier.
    Wenn ich Tiere halte muss ich sie auch selber vermarkten.
    Auch das Bilden von Hof Gemeinschaften kann ein neuer Weg sein.
    Ganz wichtig ist aber sicherlich die Solidarische Landwirtschaft. Ich als Konsument:in bezahle einen Beitrag (Anteil) und bekomme Lebensmittel je nach Jahr und Ernte oder sonstiger Bedingungen kann dieser unterschiedlich groß ausfallen.
    Hier wäre auch wieder gut wenn sich mehrere Höfe zusammen tun. Dann ist es möglich ein atraktiveres Angebot den Konsument:innen zu machen.
    Ich bin ja nicht unbedingt scharf drauf meine Lebensmittel im Discounter zu kaufen, wegen meiner Begrenzten Finanziellen Möglichkeiten bleibt mir aber oft nichts anderes übrig.
    Habe mich auch über SoLaWi vor Ort informiert bin zu der Erkenntnis gekommen dass das Angebot noch nicht attraktiv ist. Es fehlen die tierischen Lebensmittel und Getränke.
    Außerdem müsste auch die Gastronomie und Grosverbraucher gewonnen werden anders Einzukaufen.
    Ein Teil meiner Nahrungsmittel will ich in Zukunft selber anbauen und Herstellen.
    Werde mit einem Garten anfangen.
    Vielleicht gibt es Landwirte die dies lesen und Lust haben neue Wege zu gehen.
    Könnte und würde mich gerne Einbringen.
    Grundsätzlich müssten auch nochmal die Strukturen neu gedacht werden.
    Weil lange Arbeitstage nicht für jeden machbar sind, bzw nicht jeder soviel arbeiten will.
    Beschäftige mich seit einiger Zeit mit Permakultur, höre immer wieder dies sei nicht machbar.
    In Frankreich sehe ich aber Betriebe die mit dieser Art von Landwirtschaft gutes Geld verdienen. Stattdessen setzen viele Betriebe auf Schmalspur Bio.
    Anstatt in die Zertifizierung sollte meht Energie und Zeit in die Kommunikation mit den Konsument:innen gesetzt werden.
    Slow Food finde ich auch eine interessante Bewegung und geht in mancher Hinsicht über EU Bio hinaus, weil sie auch auf den Erhalt von Alter Pflanzen und Tierassen setzt. Die Erzeuger Gemeinschaft Schwäbisch Hällisches Qualitätsfleisch zeigt gut dass es auch anders geht.
    Der Einsatz an Fossiler Rohstoffe in der Landwirtschaft ist erheblich.
    Das Binden von CO2 im Boden könnte auch helfen die Landwirtschaft nachhaltiger zu machen.
    Landwirt:innen könnten für gebundenes CO2 eine Vergütung bekommen.
    Ich als Mensch möchte eine Vielfältige Kulturlandschaft haben und ein leckeres und gesundes Essen auf dem Teller haben.
    Wundere mich immer warum so wenig im Winter auf den deutschen Äckern wächst. Salat kommt z.B. gerade aus Südeuropa.
    Es gibt schöne Wintersalate welche jetzt auch gelernt werden könnten.
    Ich zähle mal ein paar auf Zuckerhut, Castelfranco, Radicchio Chicoree, das sind die Zichoriengewächse
    Forellenschluss (Romana) ,Winterkopfsalat dann gibt es noch einige Senfkohlgewächse der Red Giant wächst auch relativ gut der Mizuna ist auch relativ winterhart.
    Solche Salate bekomme ich aber kaum zu kaufen.
    Diese Salate habe einen Intensiven Geschmack den die Menschen oft nicht mehr kennen, viele dieser Salate sind auch bitter ich mag dass.
    Vielleicht sollte der eine oder andere Scweinebauer über die zusätzliche Produktion von Gemüse nachdenken.
    Ich möchte niemanden kritisieren. Aber nur ein Produkt herzustellen und sich komplett davon abhängig zu machen ist nicht besonders klug.
    Außerdem verstehe ich nicht warum die meisten Bäuerin:innen nicht mal mehr einen eigenen Garten haben in denen sie ihr eigenes Gemüse ziehen.
    Ganz viel Kultur ist kaputt gegangen. Esskultur müssen wir pflegen und zelebrieren wollen.
    Ich möchte bei allen mehr Bewusstsein dass Landwirtschaft Gestaltung von Kulturlandschaft und Lebensraum ist.
    Mir ist bewusst dass Bäuer:in der wichtigste Beruf ist.

    • @agrarvideoscloppenburg764
      @agrarvideoscloppenburg764 2 года назад

      Ich hab mir deinen Text zwar nicht ganz durchgelesen aber will auf den Punkt der Transparenz des Berufs Landwirt eingehen. Du kannst da soviel drauf eingehen wie du lustig bist. Habt ihr das noch nicht erkannt? Die Menschen wollen nicht zu hören! Die wollen sich die landwirtschaft als Zerstörer und Feind vorstellen und die auch so behandeln. Die wollen von dem guten nichts wissen und daran kann man auch nichts rütteln mit Erklärungen. Das Denken hat sich schon so entwickelt und kann nicht mehr verändert werden

  • @djbouncer420
    @djbouncer420 2 года назад +1

    Herzlichen Glückwunsch zu den 1 Millionen Abonnenten, sehr verdient!

    • @ykollektiv
      @ykollektiv  2 года назад +1

      Hi, Theodor!
      Danke!!! Wir freuen uns riesig, ohne euch wäre das niemals möglich gewesen.
      Liebe Grüße aus der Redaktion.